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Bundesliga Bogen - Grandioser Saisonauftakt
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Neues aus Tacherting

Saisonende mit EM-Gold belohnt
Bei der Feldbogen-Europameisterschaft im polnischen Walbrzych-Ksiaz Ende September konnte sich das DSB-Team mit drei Medaillen belohnen, mit dabei auch der Tachertinger Felix Wieser.    Beim Feldbogenschiessen befinden sich die Schützen auf einem unwegsamen offenen Gelände in Wälder, Felder oder Hügeln bei dem es Scheiben in unterschiedlichen Entfernungen zu treffen gilt.  Bereits in der Qualifikationsrunde die über einen markierten Parcours und tags drauf in einer unmarkierten sehr anspruchsvollen Runde zu absolvieren ist, zeigten die Schützen Henning Lüpkemann (Compound), Michael Meyer (Blankbogen) sowie der FSG-Schütze Wieser (Recurve) das Sie um die Medaillen mitreden wollen. Das Männer-Trio hatte sich als Zweiter in eine hervorragende Ausgangsposition für die Finalrunde gebracht   Im k.o. System muss jeder Athlet auf vier verschiedene Distanzen und Ziele seine Pfeile abgeben. Mit zwei souveränen Erfolgen gegen Kroatien (55:51) und Slowenien (60:57) erreichte man das Goldfinale, dort hieß der Gegner Spanien. Es entwickelte sich ein packendes Match mit Vorteilen für das deutsche Team, das stets nach dem gleichen Prozedere vorging. Der Baden-Württemberger Lüpkemann legte vor und konnte wichtige Information an Wieser weitergeben und Meyer (5ter bei den World Games in Chengdu/CHN im August) beendete die Passe mit seinem Blankbogen der ohne jegliche Zielhilfe geschossen wird. So stand es nach drei Matches 44:42 für die Deutschen und nach sehr guten Fünfer-Wertungen hielt man diesen Vorsprung bis zum letzten Pfeil, so das eine vier vom Oberfranken Meyer zum Sieg reichte. Somit konnte man freudig über die Goldmedaille jubeln, Bronze ging an Italien.   Im Einzel kämpfte der mehrfache Deutsche Meister Wieser ebenfalls um Bronze. Der Tachertinger scheiterte im Halbfinale an dem frisch gebackenen World Games-Sieger Matteo Borsani mit 58:64. Dabei war die erste Passe bereits ausschlaggeben, in der Wieser drei Ringe auf den Italiener verlor. Im Bronzematch ist mit Federico Musolesi ein weiterer Italiener der Gegner. Trotz eine starken 60ter Runde musste sich der Chiemgauer geschlagen geben und konnte den 3-fach Erfolg der Italiener nicht verhindern, den Silber ging an Morello Marco. Mit Jakob Hetz konnte sich ein weiterer DSB-Schütze in den Top-Ten platzieren.    Felix während dem Wettkampf   "Am ersten Tag hatte ich noch ein paar Schwierigkeiten, in den Wettkampf zu kommen, am zweiten liefs aber ganz gut. Mit dem Achtel- und Viertelfinale bin ich auch sehr zufrieden, mit dem Halbfinale dafür wieder nicht so. Aber Matteo hat sehr gut geschossen und auch verdient gewonnen. Auch mit der Top 4-Platzierung bin ich schon sehr zufrieden und über Goldmedaille im Team freuen ich mich Riesig", fasste der sympathische FSG-Bundesligaschütze sein Auftreten zusammen. Zusätzliches Edelmetall gab es mit Bronze für das Damen-Team mit Bianca Speicher, Julia Boehnke und Nora Kipferler sowie die U21 Schützin Frida Janke.   Im Mixed-Team erreichten Wieser/Speicher nach einer Viertelfinal-Niederlage gegen Italien den achten Platz. Nun wechseln die Schützen von Outdoor in die Hallensaison wo Anfang November die Bundesliga Saison startet und Wieser den deutschen Meistertitel mit der FSG Tacherting verteidigen möchte.   Erfolgreicher Auftritt des Nationalteams bei der EM  
17.10.2025international
WM-Medaille knapp verpasst
Hoch motiviert und gut vorbereitet stellten sich heimische Bogenschützen bei der Weltmeisterschaft im Bogensport Mekka Gwangju / Südkorea der Konkurrenz. Vor den Teamwettbewerben stand zunächst die Qualifikation für jeden der insgesamt 277 (154 Männer und 123 Frauen) Teilnehmer an. Trotz strömenden Regen schossen hier drei DSB-Athleten stark und konnten sich im Vorderfeld platzieren, darunter die FSG-Schützen Katharina Bauer (664 Ringe, 19. Platz) und Moritz Wieser (673 Ringe, 25. Platz) sowie Mathias Kramer (672 Ringe, 30. Platz) überzeugten mit guten Leistungen und platzierten sich im vorderen Viertel.    Beide DSB-Teams starteten als zwölfter in die Ko-Phase. Damit hätte die Ausgangsposition definitiv besser sein können, denn somit drohten frühzeitig starke Gegner. Das Damenteam mit Bauer-Kroppen-Idensen bezwangen souverän Brasilien (6:2), ehe dann im Achtelfinale trotz eines 4:0 Vorsprung gegen Taiwan diese den Titelverteidiger von Berlin 2024 ins Stechen zwangen und das Match noch mit 4:5 für sich entscheiden konnten. Nach dem Sensations-Titel vor heimischem Publikum blieb den deutschen Frauen somit „nur“ Platz neun und der schwache Trost, dass die Taiwanesinnen später auch Korea besiegten und gegen Japan sich den Weltmeistertitel sicherten.    Das Männer-Team in der Besetzung Wieser-Kramer-Vetter überzeugten in den ersten beiden Runden und siegten souverän mit 5:1 über Australien und 6:2 gegen Taiwan. Erst im 1/8 Finale fehlte das Quäntchen Glück, wartete mit den an vier positionierten Japanern der nächste starke asiatische Gegner. Wieder überzeugte das deutsche Trio und schoss - bis auf die erste Passe -, die mit 53-55 verloren ging, sehr stark. Drei Passen mit jeweils 57 Ringen folgten, doch es reichte nicht, weil auch die Japaner voll dagegenhielten. Am Ende hieß es 3:5 (53-55, 57-55, 57-58, 57-57) aus deutscher Sicht und eine respektable Top-Ten-Platzierung mit Rang 7. Keine Überraschung war hier der Titelgewinn an Korea vor USA und Japan. Erfreulich dann noch der Mix-Wettbewerb bei dem die Raublingerin Kathi Bauer mit den jüngeren der Wieser Brüder Moritz (beides Ligaschützen der FSG-Tacherting) an der Schießlinie stand. Ebenfalls als Zwölfte nach der Qualifikation überzeugte das DSB-Duo mit extrem konstant starker Leistung mit Siegen über Usbekistan (6:2), Taiwan (6:0) und Ukraine (6:0) und kämpfen sich bis ins ½ Finale vor. Dort traf man auf den Olympiasieger aus Korea. Super-Star Kim Woojin mit Olympiasiegerin An San stellten am Vortag mit 1393 Ringen neuen Weltrekord im Mixed auf. Nach drei Sätzen, die Unentschieden endeten, hielten die FSG-Schützen perfekt dagegen, mussten sich jedoch dann im vierten Satz mit 40:36 geschlagen geben und zogen somit ins kleine Finale ein.    Im Finalstadion kam es dann zum Duell gegen Japan. Dies begann bei extrem heißen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sehr ausgeglichen und auf Augenhöhe. Nach einem 2:4 Rückstand waren Bauer / Wieser schon unter Druck und ein 35:35 reichten am Ende für den 3:5 Sieg der Japaner und Bronze. Gold ging hier überraschend an Spanien die 6:2 Korea besiegten.     „Wir sind natürlich sehr enttäuscht, aber wir dürfen nicht vergessen, dass ein vierter Platz immer noch ein vierter Platz ist und wir zuvor viele Matches gewonnen haben, um in dieses Match zu kommen. Es war für Moritz und mich das erste Mal das wir international in einer Finalarena zusammengeschossen haben. Wir sind zuversichtlich, und wenn wir eine Nacht darüber geschlafen haben, sieht es schon wieder ganz anders aus“, meinte Bauer im Anschluss.   Starke Auftritte von Kathi und Moritz im Mixed Team   Bei den Einzelwettbewerben blieben leider alle DSB-Schützen unter Ihren Erwartungen und es kam keiner über 1/16 Finale hinaus. Dass die WM kein Zuckerschlecken ist und auch vor ganz großen Namen keinen Halt macht, musste Olympiasieger und Super-Star Kim Woojin erfahren. Denn nach zwei Freilosen verlor der südkoreanische Held seine erstes Match im 1/16-Finale auf hochklassigen Niveau gegen den Brasilianer Marcus D’Almeida mit 4:6.   Weltmeister wurde bei den Herren überraschend der Spaniere Temino Mediel vor D’Almeida/BRA und Kim Je Deok/KOR wobei sich bei den Damen nur die Chinesin ZHU Jingyi mit Silber in Koreanische Dominanz mit KANG Chaeyong und AN San drängen konnte.    Nach einer intensiven Saison steht zunächst Regeneration auf dem Plan, bevor im November die Vorbereitungen für die EM 2026 in Antalya/TUR sowie die Bundesliga-Saison mit der FSG-Tacherting beginnen. Die deutschen Bogenschützen ziehen insgesamt eine positive Bilanz trotz der verpassten Medaille und blicken motiviert in die Zukunft.    
17.10.2025international
Premiere für die Schüler auf der Deutschen Meisterschaft
Vom 05.09-07.09.2024 fand in Wiesbaden die Deutsche Meisterschaft im Bogenschießen statt. Mit dabei die Tachertinger Schützen Michael Reiter, Elke Zauner, Armin Garnreiter, Lilli Stammberger, sowie die Schüler Verena Menzel, Leopold Kreiser und Sophia Reich.    Den Anfang bei dieser deutschen Meisterschaft machte Lilli Stammberger, sie startete am Freitag in der Jugendklasse. Sie belegte mit 545 Ringen Rang 26. Am Samstagvormittag gingen die Herren und Damenklassen, sowie die Schülerklassen an den Start. Für die Herren und Damen waren die 72 Pfeile die Qualifikationsrunde für die Finalrunden. Denn nur die besten 16 Schützen können sich für das Finale qualifizieren und im KO-Modus um den deutschen Meistertitel schießen.    Nach der Qualifikationsrunde standen die Teilnehmer für die Finalrunden fest. Michael Reiter hatte sich als neunter (620 Ringe) für das Achtelfinale qualifiziert. Dort traf er auf den achten der Qualifikation Joshua Junga (BSC Worms-Pfeddersheim 621 Ringe). Nach einem „Fehlstart“ mit 20 Ringen in das Match, ging Michi gleich zu Beginn in Rückstand. Mit 25:25; 25:25 Ringen schaffte er es nicht diesen wieder aufzuholen. Mit 29 Ringen in der entscheidenden Passe von Joshua war das Match dann entschieden. Für Michi war im Achtelfinale Schluss. Der Deutsche Meistertitel ging an Davis Strohdick (SuS Boke) welcher sich mit einem 10er im Stechen gegen Leonas Witte (Hammer SC 2008 e.V.) durchsetzte.   Für Michael Reiter ist im Achtelfinale Schluss (Bild @DSB)   Für Verena Menzel, Leopold Kreiser und Sophia Reich war es die erste Deutsche Meisterschaft im Freien. In der Schülerklasse A männlich schoss sich Leopold Kreiser mit 561 Ringen auf Rang 32. Bei der Schülerklasse A weiblich belegte Sophia Reich mit 553 Ringen Rang 23, vor Ihrer Vereinskollegin Verena Menzel mit 526 Ringen auf Rang 25. In der Mannschaftswertung belegten die drei jungen Tachertinger mit 1640 Ringen Rang 8.   Die erste deutsche Meisterschaft im Freien für die Tachertinger Schüler.   In der Teilnehmerstärksten Klasse der Recurve Master männlich startete für die Tachertinger Armin Garnreiter. Mit 614 Ringen platzierte sich Armin auf Rang 10. Elke Zauner startete in der Masterklasse weiblich. Sie platzierte sich mit 579 Ringen auf Rang 7.   Die deutschen Meisterschaften sind der Höhepunkt der nationalen Outdoorsaison. Es beginnt bereits im Oktober das Training für die Hallensaison. Im November starten die ersten Meisterschaften und Bundesligawettkämpfe.     Ergebnisse
17.10.2025meisterschaft
DieFinals2025 - Gold für das Herren Team & Master Mixed Team
Zwar passten die äußeren Bedingungen nicht immer bei „DieFinals“, welche in diesem Jahr vom 31.07-03.08.2025 in Dresden stattfanden. Bei wechselnden Wetterbedingungen brachten sie bereists am Auftakt Tag die ersten Deutschen Meister im Mixed Team hervor: Elke Zauner und Armin Garnreiter (FSG Tacherting) siegten in der Recurve Masterklasse. Bronze ging an Marzena und Mario Wrodarczyk, welche für ihren Heimatverein die SG Hubertus Hörlkofen e.V. in den Mixed Wettbewerben starteten. Nach der Qualifikation sah es sehr vielversprechend aus. Die beiden Duos Elke Zauner und Armin Garnreiter waren auf Rang 3 (1172 Ringe) und Silvia Schulz und Ludwig Stammberger auf Rang 6 (1116 Ringe).   Elke Zauner und Armin Garnreiter setzten sich im Achtelfinale souverän gegen das Duo der SGi Gärtlingen durch, 6:0 Punkte. Für Silvia Schulz und Ludwig Stammberger lief es nicht ganz so gut. Sie mussten sich mit 2:6 Punkten gegen die TSV Holm geschlagen geben. Im Viertelfinale ging es nun für das verbleibende Tachertinger Duo gegen die TSV Holm. Mit 28:30; 25:32, 37:32; 32:27 Ringen gelang ihnen ein ComeBack ins Stechen. Dort setzten sich Armin und Elke mit starken 19:18 Ringen durch. Damit gelang den Beiden der Einzug in das Halbfinale. Dort ging es gegen die SG Hubertus Hörlkofen e.V. nun um den Einzug in das Goldfinale. Mit konstanten Leistungen schafften sie es. Nach 37:27; 33:34; 33:30; und 34:34 Ringen stand es 5:3 Punkte für die Schützen aus dem Chiemgau. Somit ging es für Armin und Elke anschließend um die Goldmedaille. Im entscheidenden Match um den Titel machten die beiden kurzen Prozess mit dem Duo des SV 1919 Arolsen. Mit 31:28; 35:32; 34:28 Ringen zeigten sie konstant ihre Dominanz und beendeten das Match souverän mit 6:0 Punkten. Damit schafften die beiden den Sprung nach ganz oben auf das Podest.   Titelverteidigung von Armin und Elke in der Master Mixed Team Klasse Bild@Eckhard Frerichs   Auch in die Finalrunden der Deutschenmeisterschaft Team & Mixed Team schaffte es das Tachertinger Mixed Team aus Felix Wieser und Balbina Kellerer. In der Qualifikation lagen erwartungsgemäß die mit Nationalkaderathleten bestückten Duos vorne. Die BSG Raubling (Kathi Bauer & Moritz Wieser) führte mit 1330 Ringen das Ranking an, gefolgt von den Schützen der SGi Ditzingen. Das Tachertinger Duo (1201 Ringe) folgte auf Rang 12.   Allerdings war für die Beiden bereits im Achtelfinale Schluss. Sie unterlagen mit 3:5 Punkten dem Duo des PSV München. Kathi und Moritz schossen sich mit 5:3 Punkten gegen die SSC Fockbeck auf das Podest und gingen mit Bronze nach Hause. Der Sieg ging an das Duo der BSG Ebersberg (Elisa Tartler und Max Weckmüller), welche sich im Finale gegen die SGi Ditzingen durchsetzten (Jonathan Vetter und Elina Idensen).   Dieses Jahr war die FSG Tacherting auch mit Mixed Mannschaften in der Jugendklasse vertreten. Lilli Stammberger und Gabriel Lamprecht erreichten in der Qualifikation Rang 10 (1061 Ringe). Kate Meyer und Jakob Schiegg erreichten Rang 13 (1013 Ringe). Lola Ankenbrand und Emilian Öllerer erreichten Rang 16 (938 Ringe). Damit waren alle Teams für das Achtelfinale qualifiziert. Dort setzten sich Lilli und Gabriel souverän mit 6:0 Punkten gegen die SV Erfurt West 90 durch. Für die anderen beiden Mixed Teams war im Achtelfinale Schluss. Sie beendeten den Wettkampf auf Rang 9. Für Lilli und Gabriel ging es jetzt gegen das Duo des Hohner SV um den Einzug in das Halbfinale. Mit 32:34; 38:31; 31:23; und 28:33 Ringen stand es unentschieden zwischen den beiden. Im Stechen unterlag das Tachertinger Duo mit 16:19 Ringen gegen die Schützen der Hohner SV. Lilli und Gabriel beendeten die Meisterschaft auf einem starken 5. Platz. Der Sieg in der Jugendklasse ging an das Team der SGi Ditzingen welche sich im Stechen gegen das Duo der BSSC Olympia durchsetzte.   Die Schützen der FSG Tacherting auf dem Wettkampffeld in Dresden   Auch in der Mannschaftswertung Recurve Ü18 männlich waren Teams der FSG vertreten. Dort führte die Tabelle die erste Mannschaft der FSG an, welche aus Felix und Moritz Wieser sowie Matthias Mayer bestand. Die zweite Tachertinger Mannschaft, mit Markus Buchner, Andreas Fischer sowie Josef Lamprecht (1487 Ringe), folgte auf Rang 24. Durch ihren Platz an der Tabellenspitze war die erste Mannschaft der FSG für die Finalteilnahme qualifiziert. Auch hier kamen die besten 16 Mannschaften aus der Qualifikationsrunde in das Achtelfinale.   Die FSG Tacherting startete souverän gegen die Schützen der ASC Göttingen 53:46; 53:49; 56:43 Ringen, damit setzten sie sich mit 6:0 Punkten durch. Im Anschließenden Match gegen die BSG Ebersberg schossen die Tachertinger Jungs gleich groß auf, 58:54; 56:44; 52:46 Ringe. Auch hier setzte sich die Mannschaft der FSG mit 6:0 Punkten durch. Im Halbfinale trafen Moritz und Co. auf die fünfplatzierte Mannschaft in der Qualifikation die TS 1861 Bayreuth. Mit konstanten Leistungen behielten die Chiemgauer stehts die Oberhand (53:47; 58:52; 51:49 Ringen 6:0 Punkte).   Im Goldfinale gegen die Schützen des Sherwood BSC Herne kam es zu einer Wiederauflage des diesjährigen Bundesligafinales. Doch dieses Mal machten die Tachertinger kurzen Prozess. Mit 6:0 Punkten und 53:50; 55:53; 57:53; Ringen holten sie souverän die Goldmedaille.   Matthias Mayer, Moritz und Felix Wieser holen sich den Deutschen Meistertitel vor der Semperoper in Dresden. Bild@Eckhard Frerichs   Bei den Recurve Master Männern ging die FSG Tacherting mit Altmeister Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger an den Start. Mit guten Leistungen von 1800 Ringen in der Qualifikationsrunde, platzierten sie sich in der Tabelle auf Rang 6. In den Masterklassen startete die Finalrunde bereits mit dem Viertelfinale. Damit war die Mannschaft der FSG mit ihrem sechsten Platz qualifiziert. Dort trafen sie auf die Sieger aus dem Vorjahr, die TuS GW-Holden. Davon unbeeindruckt setzte sich das Tachertinger Team souverän mit 6:0 Punkten durch und zog in das Halbfinale ein. Mit der TSV Jahn Freising wartete dort bereits der zweitplatzierte des Vorjahres. Hier verlief das Match zwischen den beiden Mannschaften ausgeglichener. Mit 52:52; 52:52; 43:53; und 53:46 Ringen kam es zu einem Stechen zwischen den beiden Mannschaften. Mit starken 28 Ringen konnten sich Armin und Co. behaupten und zogen in das Goldfinale ein. Es wartete kein leichter Gegner auf sie in dem Goldfinale. Ihre Kontrahenten die BC Oberauroff hatten die Qualifikationsrunde gewonnen und mit 1885 Ringen einen neuen Deutschen Rekord aufgestellt. Dort hatte das Tachertinger Team leider mit 0:6 Punkten das Nachsehen und gingen mit der Silbermedaille nach Hause.   Silber für die Herren Master Mannschaft Bild@Eckhard Frerichs   Der Recurve Master Damenmannschaft erging es ähnlich wie ihren männlichen Kollegen. Sie stellten in der Qualifikationsrunde mit 1785 Ringen einen neuen deutschen Rekord auf, und trafen dadurch im Halbfinale auf die Mannschaft der BCS Reuth. Nach einem guten Start in das Match konnten die Tachertinger Damen mit 4:0 Punkten in Führung gehen (47:44; 49:45 Ringe), doch das Team aus Reuth konnte mit 47:48 und 44:49 Ringen ausgleichen. Damit gab es ein Stechen um den Einzug in das Goldfinale. Mit starken 28 Ringen ließen es sich die Tachertinger Damen nicht mehr nehmen und sicherten sich den Einzug in das Goldfinale (23 Ringe von der BCS Reuth).   Im Goldfinale trafen sie auf die Damenmannschaft der SVE Bad Salzdetfurth. Einmal konnten sie eine schwache Passe ihrer Kontrahentinnen ausnutzen, um sich zwei Punkte zu sichern. Doch das Team aus Niedersachsen hatte meistens den entscheidenden Ring mehr. Mit 2:6 Punkten unterlag die Tachertinger Mannschaft und ging auch mit der Silbermedaille nach Hause.   Elke Zauner, Marzena Wrodarczyk und Silvia Schulz holen Silber und den Deutschen Rekord Bild@Eckhard Frerichs   In der Jugendklasse männlich war das Tachertinger Team aus Gabriel Lamprecht, Emilian Öllerer und Jakob Schieeg mit Ihrem sechsten Platz in der Qualifikationsrunde ebenfalls für die Finalteilnahme qualifiziert. Sie trafen dort auf das drittplatzierte Team der Qualifikation die Mannschaft der SGi Ditzingen. Mit 45:55; 43:46; 43:52 Ringen war für sie im Viertelfinale Schluss. Sie unterlagen der Mannschaft aus Baden-Württemberg mit 0:6 Punkten.   In der Jungendklasse weiblich starteten die Finalrunden gleich mit dem Halbfinale. Für das Tachertinger Jungendteam aus Lilli Stammberger, Kate Meyer und Lola Ankenbrand ging es gleich im ersten Match gegen die Tabellenführer aus Berlin (BSSC Olympia) um den Einzug in das Goldfinale. Mit 45:48; 50:47; 50:53; und 48:50 Ringen konnten sie mit der Mannschaft aus der Hauptstadt mithalten mussten sich aber am Ende mit 2:6 Punkten geschlagen geben. Für Sie ging es gleich im Anschluss gegen die Mannschaft der SGi Ditzingen um die Bronzemedaille. Dort konnten sie mit starken 50 Ringen zum Auftakt gleich die ersten zwei Punkte holen. Das Team aus Ditzingen kämpfte sich zurück und konnte mit 39:47; 45:49; und 43:49 Ringen das Match für sich entscheiden. Die Tachertinger Jungend verpasste leider den Sprung auf das Podest bei der Deutschen Meisterschaft.   Starker Auftritt der Tachertinger Jugend bei „DieFinals“   Ergebnisse
09.08.2025meisterschaft