DieFinals2025 - Gold für das Herren Team & Master Mixed Team
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Neues aus Tacherting

Gold und Bronze - Auf der Bayerischen Meisterschaft
Vom 18.07. - 20.07.2025 fand auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück die Bayerische Meisterschaft im Bogenschießen statt. Am Freitag startete bereits die Masterklasse. Dort wurde die FSG von Helmut Huber, Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk sowie den Damen Elke Zauner, Silvia Schulz und Marzena Wrodarczyk vertreten. Armin schoss sich mit 611 Ringen auf Rang 6. Gefolgt von seinem Teamkollegen Mario Wrodarczyk auf Rang 28, mit 579 Ringen. Helmut Huber erreichte mit 564 Ringen Rang 42. Bei den Damen ging der Sieg an Marzena Wrodarczyk mit starken 612 Ringen. Silvia folgte Ihr auf Rang 8 mit 580 Ringen. Mit 563 Ringen platzierte sich Elke auf Rang 11. In der Mannschaftswertung ging der Bayerische Mannschaftstitel an Marzena, Armin und Mario mit 1802 Ringen. Vor der Mannschaft des MBC München mit 1778 Ringen.   Gold für die Mastermannschaft mit Armin Garnreiter, Marzena Wrodarczyk und Mario Wrodarczyk. (Bild @BSSB)   Am Samstag starteten die Damen, Herren sowie die Jugendklassen. In der Qualifikationsrunde stellte dieses Jahr Michael Reiter erneut sein Können unter Beweis. Trotz strahlender Sonne und heißen Temperaturen führte er das Teilnehmerfeld in der Schützenklasse mit 640 Ringen an. Dicht hinter Ihm war Jakob Hetz (BCS Reuth) mit 639 Ringen auf Rang zwei. Sein Vereinskollege Josef Lamprecht platzierte sich in der Tabellenmitte (Rang 38, 556 Ringe). In der Jugendklasse männlich erreichte Gabriel Lamprecht mit 467 Ringen Rang 30. Bei der Jugendklasse weiblich, schaffte es Lilli Stammberger mit 544 Ringen auf Rang 5. Lola Ankenbrand erreichte mit 481 Ringen Rang 25. In der Mannschaftswertung erreichten Lilli, Lola und Gabriel mit 1492 Ringen Rang fünf. Der Sieg ging an die Jugendmannschaft des TSV Natternberg mit 1778 Ringen. Anschließend fand die Finalrunde aus den besten acht Schützen Bayerns statt. Bei den Herren hatte sich Michi mit seinem ersten Platz in der Qualifikation einen Platz gesichert und in der Jugendklasse weiblich war Lilli Stammberger mit dem fünften Rang ebenfalls qualifiziert. In der Finalrunde traf Michi auf den Tabellen Achten David Jendro (SG Eckersmühlen 603 Ringe). Michi setzte sich mit 6:2 Punkten klar durch und zog in die nächste Runde ein. Dort ging es jetzt gegen Benedikt Reichel (Isartaler Bogenschützen, Rang 5, 612 Ringe) um den Einzug in das Goldfinale. Gleich zu Beginn geriet Michi durch starke 30 Ringe von Benedikt in Rückstand. Doch konnte er von Passe zu Passe aufholen und zum Schluss mit 7:3 Punkten das Match für sich entscheiden (28:30; 29:27; 26:26; 29:26; 27:26 Ringe).   Für Lilli ging es in der Finalrunde am Anfang gegen Louisa Reiß (FC Puchheim, Rang 4, 562 Ringe) auch sie konnte sich in der ersten runde mit 6:4 Punkten durchsetzen. Im Halbfinale traf sie auf die erstplatzierte der Qualifikation, Elena Heiß (VSG Wemding, 640 Ringe). Lilli startete besser in das Match und ging mit 3:1 Punkten in Führung. Doch Elena kämpfte sich zurück und konnte am Ende das Match mit 7:3 Punkten für sich entscheiden. Für Lilli ging es jetzt um Bronze. Dort wartete Tanja Mittermüller (Windhochschützen Solla, Rang 3, 572 Ringe) auf die junge Tachertinger Schützin. Mit 26 Ringen zum Auftakt herrschte noch Punkteteilung zwischen den Beiden. Doch in den darauffolgenden Passen drehte Lilli auf. Mit 26:23; 28:25; 27:23 Ringen holte sie sich souverän die Bronzemedaille. Der Sieg in der Jugendklasse weiblich ging an Aurelia Liebner (TSV Natternberg, Rang 2, 595 Ringe) welche mit 6:0 Punkten gegen Elena Heiß gewann.   Bronze für Lilli Stammberger. (Bild @BSSB)   Im Goldfinale der Herren traf Michi auf den zweitplatzierten aus der Qualifikationsrunde Jakob Hetz (BCS Reuth). Wie zu erwarten war lieferten sich die Beiden ein enges Match um den Titel. In den ersten beiden Passen herrschte jeweils Ringgleichheit mit 26:26 Ringen und 27:27 Ringen. Mit einer perfekten 30er Passe ging Michi mit 4:2 Punkten in Führung. Bereits in der nächsten Passe war die Entscheidung um den Titel möglich. Mit soliden 25 Ringen konnte er sich gegen die 22 Ringe von Jakob behaupten und sich damit erneut den Bayerischen Meistertitel sichern.   Michael Reiter konnte seinen Bayerischen Meistertitel gegen Jakob Hetz verteidigen. (Bild @BSSB)   Am Sonntag ging es für die Tachertinger Schüler an den Start. Dort belegte Verena Menzel mit sehr starken 620 Ringen Rang 6. Ihr folgte Sofia Reich mit großartigen 579 Ringen auf Rang 19. In der Schülerklasse A männlich schaffte Leopold Kreiser mit 617 Ringen den Sprung in die Top Ten und landete auf Rang 8. Fabian Mattern erreichte mit 529 Ringen Rang 31. In der Mannschaftswertung schafften Verena, Fabian und Leopold den Sprung auf das Podest und gingen mit der Bronzemedaille nach Hause   Bronze für die Schülermannschaft v.l.n.r. Leopold Kreiser, Verena Menzel und Fabian Mattern. (Bild @BSSB)   Der Tachertinger Nachwuchs auf der Bayerischen Meisterschaft samt Trainer und Assistenten.   Ergebnisse    
28.07.2025meisterschaft
Gold für Silvia - Silber für Verena - Bronze für Armin und die Mannschaften
Am 21 und 22.06.2025 fand die oberbayerische Meisterschaft in Langenpreising statt. Bei anspruchsvollem Wind und prallem Sonnenschein verlief der Wettkampf für die Tachertinger gut.   Die Meisterschaft startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. In der Schülerklasse A schaffte es Leopold Kreiser fast auf die Medaillenränge. Mit 582 Ringen erreichte er Rang 4. Auf Rang 11 folgte Fabian Mattern mit 515 Ringen. Mit 502 Ringen platziert sich Janis Roth auf Rang 15. In der Schülerklasse A weiblich schaffte Verena Menzel mit 583 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie nahm die Silbermedaille mit nach Hause. Auf Rang 6 folgte Sophia Reich mit 544 Ringen. In der Mannschaftswertung erreichte die Tachertinger Mannschaft (1680 Ringe) bestehend aus Verena, Fabian und Leopold den zweiten Platz.   Erfolgreiche Meisterschaft für die Tachertinger Jugend      Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Junioren, Damen, Herren sowie den Masterklassen. In der Recurve Masterklasse ging der Sieg an Damian Dziurowicz (SV Waldkraiburg) mit 610 Ringen. Armin Garnreiter folgte auf Rang 3 (600 Ringe). Helmut Huber erreichte mit 568 Ringen Rang 13. Einen Sieg für die FSG Tacherting gab es in der Masterklasse weiblich. Dort wurde Silvia Schulz mit 608 Ringen Oberbayerische Meisterin. Elke Zauner folgte mit 548 Ringen auf Rang vier. Mit 1716 Ringen in der Mannschaftswertung schafften Elke, Helmut und Armin den Sprung auf das Podest und holten sich die Bronzemedaille.   Der erste Oberbayerische Meistertitel für Silvia Schulz                Bei den Recurve Herren platzierte sich Noah Richter mit 584 Ringen auf Rang fünf. Seine Teamkollegen Markus Buchner (525 Ringe, Rang 16) und Josef Lamprecht (522 Ringe, Rang 18) platzierten sich im Mittelfeld der Teilnehmer. Gemeinsam schafften die drei ebenfalls den Sprung auf das Podest und nahmen die Bronzemedaille mit nach Hause.   Die Tachertinger Herren Noah, Markus und Josef auf Rang drei in der Mannschaftswertung (Rang 1: TSV Jahn Freising, Rang 2: BSC Mühldorf)   Ergebnisse      
27.06.2025meisterschaft
FSG-Schützen holen Silber beim Weltcup in Antalya
Starker Auftritt der deutschen Recurve-Bogenschützen beim Weltcup in Antalya (Türkei) – mit dabei auch Athleten der FSG Tacherting. Nach den Wettkämpfen in den USA und China war dies die dritte Station im ersten Jahr nach den Olympischen Spielen. Nach dem Weltcupsieg von Florian Unruh in Florida und dem 4. Platz im Mixed von Wieser / Kroppen in Shanghai, startete das deutsche Team hochmotiviert in die Qualifikationsrunde. Diese wurde als Test diesmal mit nur 60 statt der üblichen 72 Pfeile geschossen; zudem zählte ein Treffer in die X-Zone (innerste Zehn) als 11 Ringe.   Moritz Wieser von der FSG Tacherting belegte in der Vorrunde mit 577 Ringen einen starken 10. Platz. Gemeinsam mit Florian Unruh (3. Platz/586 Ringe) und Jonathan Vetter aus Ditzingen (12. Platz/572 Ringe) erreichte das Trio in der Mannschaftswertung den hervorragenden 2. Rang mit insgesamt 1735 Ringen.   In der K.o.-Phase präsentierte sich das Männer-Team in Topform: Mit souveränen Siegen gegen Belgien (6:2), die USA (6:2) und Vize-Olympiasieger Frankreich (5:1) zog die deutsche Mannschaft ins Finale ein – dort wartete mit Südkorea kein Geringerer als der amtierende Olympiasieger. Nach einem schwachen Start lag das deutsche Team mit 0:4 im Rückstand. Doch das Trio um Startschütze Moritz Wieser kämpfte sich beeindruckend zurück, entschied die nächsten beiden Passen für sich und glich auf 4:4 aus. Die Entscheidung fiel im Stechen – jeder Schütze schoss einen Pfeil. Erst der letzte Pfeil von Koreas Superstar Kim Woojin, ein Zehner, brachte den Favoriten den 5:4-Sieg.   Trotz der knappen Niederlage überwiegt bei Wieser der Stolz: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung. Korea in ein Stechen zu zwingen, ist ein Erfolg. Wir haben abgeliefert und waren verdammt nah dran, sie zu schlagen.“   Moritz im Team Match gegen Korea     Im Einzel musste sich Sportsoldat Wieser in der zweiten Runde dem späteren Silbermedaillengewinner Zabaikalziky (RUS) geschlagen geben – Platz 17 für ihn. Dagegen erreichte sein Teamkollege Jonathan Vetter mit Platz 4 das bislang beste Einzelergebnis seiner Karriere. Gold holte Marcus D'Almeida (BRA), Bronze ging an Baptiste Addis (FRA). Auch für Kathi Bauer aus Raubling – in der Bundesliga für die FSG Tacherting aktiv – verlief die Qualifikation nach anfänglichen Schwierigkeiten erfolgreich: Mit 561 Ringen belegte sie Rang 8. Besonders erfreulich war der 2. Platz in der Mixed-Team-Wertung mit Florian Unruh. Diese Wertung wird aus den jeweils besten Athleten einer Nation gebildet.   Platz 2 in der Mixed-Team Wertung für Kathi und Florian Unruh     Im Damen-Teamwettbewerb startete das Trio Bauer – Kroppen – Tartler von Rang sechs und zog nach überzeugenden Siegen über Japan (5:1) und Mexiko (6:2) ins Halbfinale ein. Dort nutzte Italien eine kurze Schwächephase und gewann mit 6:0. Im kleinen Finale unterlagen die deutschen Damen trotz Leistungssteigerung erneut Südkorea – Platz 4. Besser lief es im Mixed-Team-Wettbewerb: Das deutsche Duo Unruh/Bauer marschierte souverän mit Siegen über Mexiko (5:3), China (6:2) und Italien (6:2) ins Finale. Dort leisteten sie dem favorisierten Team aus Südkorea erbitterten Widerstand, mussten sich jedoch mit 2:6 geschlagen geben. Dennoch freute man sich über eine weitere Silbermedaille. Kathi Bauer resümierte mit einem Augenzwinkern: „Früher oder später sind sie fällig!“ Für die amtierende Europameisterin endete der Weltcup zudem mit einem Top-Ten-Platz in der Einzelwertung – ein weiteres starkes Ergebnis.   Bundestrainer Oliver Haidn zeigte sich insgesamt sehr zufrieden: „Der Weltcup war sehr stark besetzt. Zwei Medaillen, zwei vierte Plätze und alle Mannschaften in den Medaillenmatches – das ist eine tolle Bilanz. Besonders erfreulich ist, dass wir die guten Ergebnisse aus der Qualifikation in den Finals nahezu vollständig bestätigen und teils sogar übertreffen konnten.“
16.06.2025international
Deutsche Meisterschaft 2025
Einen wunderbaren Abschluss der Hallensaison im Bogensport gab es am vergangenen Wochenende in Biberach an der Riß: In der Wilhelm-Leger-Sporthalle zelebrierten knapp 570 Schützen ihren Sport und bejubelten die Sieger und Medaillengewinner der Deutschen Meisterschaft. Mit dabei waren auch ein paar Schützen aus Tacherting.   Den Anfang, am Samstagvormittag, machte Lilli Stamberger in der Jugendklasse weiblich. Mit 523 Ringen auf ihrer ersten deutschen Meisterschaft in der Jugendklasse erreichte sie Rang 16. Am Nachmittag folgte ihr Teamkollege aus der zweiten Bundesligamannschaft Michael Reiter in der Herrenklasse. Mit 287 Ringen im ersten Durchgang sah es für Michael bereits nach einer Teilnahme im 1/8 Finale aus. Mit 283 Ringen im zweiten Durchgang ließ die Leistung etwas nach. Die Gesamtringzahl von 570 Ringen platzierte Michael auf Rang 14. Damit hatte er sich für die KO-Finals qualifiziert.   Dort traf er auf den dritten der Qualifikationsrunde Markus Greul (SGi Ditzingen 578 Ringe). Zwischen Michael und Markus verlief das Match von Anfang an ausgeglichen. Mit 27:30; 28:27; 28:26; 28:28; 28:29 Ringen gab es zum Schluss ein unentschieden zwischen den Beiden. Ein Stechpfeil sollte über das Weiterkommen in die nächste Runde entscheiden. Auch hier wurde es eng zwischen den beiden Schützen. Beide hatten einen neuner geschossen doch der Pfeil von Markus war um ein paar Millimeter näher am Zentrum. Dadurch zog er in das Viertelfinale ein. Dort unterlag er im Stechen gegen Daniel Weidig. Der deutsche Meistertitel in der Herrenklasse ging erstmals an Daniel Weidig (ESV Rostock) welcher sich im Goldfinale gegen Christian Weiss (Sgi Welzheim) mit 6:2 Punkten durchsetzen konnte.   Michael Reiter in der Finalrunde der besten 16 Schützen, beim Stechen gegen Markus Greul. Bild@ Richard Schatursunow   Am folgenden Sonntag war noch ein weiterer Tachertinger am Start. Altmeister Armin Garnreiter startete in der Master-Klasse. Armin konnte an diesem Tag nicht seine bisherigen Leistungen anknüpfen. Er schaffte aber noch mit 546 Ringen den Sprung in die Top Ten (Rang 10). Sieger in der Masterklasse wurde Markus Zellmann (BC Oberauroff) mit 568 Ringen.   Ergebnisse    
15.03.2025meisterschaft