24.07.2024meisterschaft
Erfolg bei den Bayerischen Schulmeisterschaften
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Neues aus Tacherting

Erfolgreiche Oberbayerische Meisterschaft für die Tachertinger
Am 22 und 23.06.2024 fand am Bogenplatz in Tacherting die oberbayerische Meisterschaft statt. Mit anspruchsvollem Wind verlief der Wettkampf für die Tachertinger gut. Für das leibliche Wohl war mit Leberkäsesemmeln, Wurstsalaten, selbstgemachtem Braten, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.   Die Meisterschaft startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. In der Schülerklasse B schaffte es Janis Roth fast auf die Medaillenränge. Mit 561 Ringen erreichte er Rang 4. Bei den weiblichen Schülern B wurde Sofia Vargas Oberbayerische Vizemeisterin mit 572 Ringen. Mit Verena Menzel folgte die nächste Tachertingerin auf Rang 5 (522 Ringe). Auf Rang 6 folgte gleich Sofia Reich mit 495 Ringen. Lilia Thalhammer erreichte mit 408 Ringen Rang 8. In der Mannschaftswertung sicherten sich die drei Nachwuchsschützen Sofia Vargas, Janis und Verena den Oberbayerischen Vizemeistertitel.   In der Schülerklasse A weiblich schaffte Lola Ankenbrand mit 547 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie nahm die Bronzemedaille mit nach Hause. Auf Rang 9 folgte Isabel Thalhammer mit 430 Ringen. Magdalena Drexler platzierte sich mit 324 Ringen auf Rang 11. Mit 607 Ringen und gerade einmal fünf Ringen Abstand ging der Oberbayerische Meistertitel an Simon Blaschke in der Schülerklasse A vor seinem Vereinskollegen Leopold Kreiser. Auf Rang 5 folgte Paul Eichler mit 481 Ringen. In der Mannschaftswertung ging der Oberbayerische Meistertitel an die Tachertinger Mannschaft (1756 Ringe) bestehend aus Lola, Simon und Leopold. Die zweite Tachertinger Mannschaft aus Magdalena, Isabel und Paul erreichte Rang 4.   In der Jugendklasse platzierte sich Gabriel Lamprecht hinter den Medaillen Rängen auf Rang 6 mit 499 Ringen. Maximilian Lemmermeyer erreichte auf seiner ersten Oberbayerischen Meisterschaft Rang 12. In der Jugendklasse weiblich wurde Lilli Stammberger Oberbayerische Vizemeisterin mit 564 Ringen. Gemeinsam schafften es die drei in der Mannschaftswertung die Bronzemedaille mit nach Hause zu nehmen.   Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Junioren, Damen, Herren sowie den Masterklassen. In der Recurve Masterklasse ging der Sieg an Ludwig Stammberger mit 636 Ringen. Mit Armin Garnreiter folgte der nächste Tachertinger auf Rang 3 (631 Ringe). Mario Wrodarczyk erreichte mit 592 Ringen Rang 10.   Einen Doppelsieg für die FSG Tacherting gab es in der Masterklasse weiblich. Dort wurde Marzena Wrodarczyk mit 635 Ringen Oberbayerische Meisterin gefolgt von Elke Zauner mit 590 Ringen. Die dritte im Bunde, Silvia Schulz erreicht mit 553 Ringen Rang 5. Mit 1902 Ringen in der Mannschaftswertung sicherten sich Ludwig, Marzena und Armin den Oberbayerischen Meistertitel.   Bei den Recurve Herren führte Felix Wieser die Tabelle an und holte sich mit 659 Ringen den Oberbayerischen Meistertitel. Philipp Weiß (1. Dachauer Bogenschützen) wurde mit 627 Ringen Vizemeister. Bronze ging an Holger Breske von der TSV Jahn Freising (624 Ringe).   Erfolgreiche Meisterschaft für die Tachertinger Jugend auf dem Heimischen Bogensportplatz   Ergebnisse Einzel   Ergebnisse Mannschaft  
25.06.2024meisterschaft
Starker Auftritt der FSG bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team
Zwar passten die äußeren Bedingungen nicht immer, dafür wurden die Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft Bogensport im Team und Mixed in Oberstdorf (13-16.06.2024) mit einer traumhaften Bergkulisse verwöhnt. Diese Kulisse war schon ein Trost für die kühlen Temperaturen und den anhaltenden Regen während der Qualifikationsrunde am Samstag. Doch bei den Team Platzierungen der FSG Tacherting war davon wenig zu spüren. Die Master Mannschaften und das Master Mixed Team platzierte sich an der Spitze der Qualifikationstabelle. Das Herrenteam und das Mixed Team Ü18 erreichte jeweils Rang drei in der Vorrunde.   Elke Zauner und Armin Garnreiter setzten sich im Achtelfinale souverän gegen das Duo der SFT St. Tönis durch, 6:2 Punkte. Für Silvia Schulz und Ludwig Stammberger lief es nicht ganz so gut. Sie mussten sich mit 3:5 Punkten gegen die MTV-Ludwigsburg geschlagen geben. Im Viertelfinale ging es für das verbleibende Tachertinger Duo gegen den BSC Wendisch Evern. Mit 33-31, 35-31, 31-35, 36-33 Ringen und 6:2 Punkten schafften die Beiden den Einzug in das Halbfinale. Dort ging es gegen die MTV-Ludwigsburg nun um den Einzug in das Goldfinale. Mit konstanten Leistungen schafften sie es. Nach 35-29, 35-37, 34-31, und 30-19 Ringen stand es 6:2 für die Schützen aus dem Chiemgau. Im Goldfinale kam es zu einer Neuauflage des letztjährigen Bronze Matches. Elke und Armin trafen erneut auf die Hamburger Bogenschützen, mit denen sie sich letztes Jahr durch einen Ausfall der Schießampel die Bronzemedaille teilen durften. Beide Teams hatten vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen. Sie schenkten sich von Beginn an nichts. Doch zum Schluss erhielt Tacherting mit 33-31 Ringen die entscheidenden letzten Punkte. Damit schafften die beiden den Sprung nach ganz oben auf das Podest.   Eine besondere Geschichte für die Bogensport-Legende aus Tacherting, Armin Garnreiter „Die Goldmedaille bedeutet mir viel, weil ich das große Glück habe, dass ich mit meiner ersten Schülerin, der ich vor 35 Jahren das Bogenschießen beigebracht habe, siegte. Die Elke ist vor zwei Jahren zum Master gekommen. Letztes Jahr haben wir den Deutschen Rekord geschossen, jetzt den Titel geholt – das ist wahrscheinlich einzigartig in Deutschland.“   Auch in die Finalrunden der Deutschenmeisterschaft Team & Mixed Team schaffte es das Tachertinger Mixed Team aus Felix Wieser und Clea Reisenweber. In der Qualifikation lagen erwartungsgemäß die mit Nationalkaderathleten bestückten Duos vorne. Die BSG Ebersberg (Elisa Tartler & Maximilian Weckmüller) führte mit 1299 Ringen das Ranking an, gefolgt von den Schützen der BSC Werlte. Dahinter folgte das Tachertinger Duo (1244 Ringe).   Nach einem souveränen 6:0 Punkte Sieg im Viertelfinale gegen den PSV München, traf das bayerische Duo im Halbfinale auf die BSC Werlte. Ihre beiden Nationalmannschaftskollegen Elina Idensen & Mathias Kramer lieferten sich ein spannendes Match gegen das Tachertinger Duo Reisenweber & Wieser. Es endete in einen 6:2-Sieg (37-37, 37-37, 37-35, 39-37 Ringe).  Somit ging es für die beiden um Gold gegen die BSG Raubling. Der Nachbarvereins aus Rosenheim setzte sich überraschend gegen die Kaderathleten aus Ebersberg durch. Im Finale der Bayerischen Vereine trafen Clea & Felix auf Regina Kellerer und Bastian Gropp aus dem Junioren Nationalkader. Im Tachertinger Team machte sich die Erfahrung von Felix Wieser bemerkbar und so schafften sie mit konstant guten Leistungen den 5:3 Punkte Sieg über die Jugend aus Raubling (36-35, 35-32, 35-36, 35-35 Ringe).   Clea und Felix gewinnen im Mixed Team RecurveÜ18     Auch in der Mannschaftswertung Recurve Ü18 männlich war ein Team der FSG vertreten. Dort führte jedoch die Tabelle der SV Geratal Elxleben (1893 Ringe) an, welche aus der Junioren Nationalmannschaft bestand. Tacherting mit Felix Wieser, Matthias Mayer sowie Michael Reiter (1889 Ringe) folgten auf Rang 3. Auf Rang zwei in der Qualifikation befand sich die Mannschaft der BSC Vellmar, welche mit Matthias Kramer und Maximilian Weckmüller zwei Kaderathleten im Team hatte.   Die FSG Tacherting startete noch schwach gegen die Schützen der ASC Göttingen (51-41, 50-46, 47-42 Ringe). Trotzdem konnten sie sich mit 6:0 Punkten durchsetzen. Im Anschließenden Match gegen die PSV München stiegen die Ergebnisse (57-50, 52-50, 53-49 Ringe). Auch hier setzte sich die Mannschaft der FSG mit 6:0 Punkten durch. Im Halbfinale trafen Felix und Co. auf die zweitplatzierte Mannschaft in der Qualifikation die BSC Vellmar. Trotz konstanter Leistungen mussten sich die Chiemgauer mit 52-53, 54-57, 54-54 und 1:5 Punkten geschlagen geben.   Im Bronzefinale gegen die Schützen der Blankenfelder BS 08 machten die Tachertinger kurzen Prozess. Mit 6:0 Punkten und 57-50, 54-53, 57-54 Ringen holten sie die Bronzemedaille. Spannender verlief hier das Goldfinale zwischen dem Nachwuchsnationalkader, welche für den SV Geratal Elxleben antraten und den Schützen der BSC Vellmar. Im entscheidenden letzten Satz konnte sich die „Jugend“ durchsetzen. Mit 5:3 Punkten (53-55, 53-53, 55-51, 54-50 Ringen) holten sich die Elxlebener Schützen den Deutschenmeistertitel.   Bei den Recurve Master Männern ging die FSG Tacherting mit Altmeister Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger an den Start. Nach guten Leistungen in der Qualifikationsrunde führten sie die Tabelle mit 1831 Ringen an. Gefolgt von der Tus GW-Holten mit 1826 Ringen und der BSC Schömberg mit 1825 Ringen. Im Halbfinale unterlagen die Tachertinger überraschend gegen die stark aufschießenden Schützen der TSV Jahn Freising mit 1:5 Punkten (53-53, 52-53, 53-54 Ringe). Damit hatten auch sie noch eine Chance auf die Bronzemedaille.   Die Schützen der BSC Schömberg hatten den Tachertinger im Kampf um Bronze wenig entgegen zu setzen. Mit 6:0 Punkten und 51-49, 51-45, 49-45 Ringen ging auch hier das Edelmetall nach Tacherting. Der Deutsche Meistertitel ging auch hier wie im vergangenen Jahr an die Schützen der Tus GW-Holten.   Der Recurve Master Damenmannschaft erging es ähnlich wie ihren männlichen Kollegen. Nach der Tabellenführung in der Qualifikationsrunde war überraschend im Halbfinale Schluss. Elke Zauner, Marzena Wrodarczyk und Silvia Schulz zwangen die Hamburger Bogenschützen nach einem 0:4 Punkte Rückstand noch zu einem Stechen. Mit zwei starken Passen schafften sie den 4:4 Punkte Ausgleich unterlagen jedoch knapp im Stechen mit 21:22 Ringen. Auch sie machten im Bronzematch kurzen Prozess mit ihrem Gegner. Mit 6:0 Punkten und 47-43, 45-44, 52-51 Ringen geht auch hier die Bronzemedaille in den Chiemgau. Der Deutsche Meistertitel ging an die Schützen aus Hamburg, welche sich mit 6:2 Punkten gegen den SV Moosbach durchsetzten.       Starke Medaillenausbeute für die Tachertinger Schützen bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team in Oberstdorf   Ergebnisse
25.06.2024meisterschaft
Erfolgreiche Wochen für die DSB-Schützen
Das deutsche Männer-Team mit dem Trostberger Moritz Wieser hat beim Weltcup in Yecheon/KOR die Silbermedaille gewonnen. Seine Vereinskollegin der FSG-Tacherting, Katharina Bauer aus Raubling, konnte sich über Bronze freuen und vor allem über ihre Nominierung für die Olympischen Spiele in Paris.    Goldfinale im Team-Wettbewerb; gegen Weltmeister Südkorea; in Südkorea. Mehr geht im Bogensport kaum, und Florian Unruh, Jonathan Vetter und Moritz Wieser kamen in den Genuss dazu, weil sie zuvor in beeindruckender Manier die Teams aus Spanien (6:2), Taiwan (6:0) und Kanada (5:1) bezwungen hatten. Und auch gegen den Olympia-Favoriten aus Korea schlug sich das DSB-Trio gut, vor allem Wieser, der die Sätze stets anschoss, zeigte sich in starker Verfassung und schoss am Ende drei Zehner und drei Neuner. Doch Neunen können schon gegen die Superstars der Szene zu schwach sein, eine Acht wie die von Vetter oder gar eine abschließende Sieben von Unruh im zweiten Satz ist kaum zu verschmerzen. Und so trat das Erwartete ein, auch wenn Unruh mit einer wunderbaren Zehn im letzten Schuss zumindest den Ehrenpunkt sicherstellte: Trotzdem zeigte sich Moritz Wieser glücklich:   „Die Freude ist riesig. Wir hatten eine gewisse Durststrecke, aber um unsere Psychologin zu zitieren: Jede Serie reißt einmal. Daran haben wir geglaubt und zielorientiert weitergearbeitet. Das gibt uns Kraft für das, was kommt.“   Moritz im Goldfinale. Quelle: worldarchery     Damit meint der Sportsoldat aber vor allem den Last Qualifier in Antalya/TUR (15./16. Juni), bei dem die deutschen Männer unbedingt einen der drei letzten Team-Quotenplätze für Paris noch gewinnen wollen. Diese Tickets hat das Frauen-Team bereits in der Tasche und konnten, nach dem EM Bronze Titel vor zwei Wochen in Essen, erneut Ihre Klasse unter Beweis stellen. Traditionell stark präsentierten sich die DSB-Frauen, die dieses Mal in der Besetzung Bauer, Kroppen und Tartler gemeinsame Sache machten. Nach zwei Siegen gegen die USA (6:2) und Vietnam (5:3) setzte es gegen China eine knappe Niederlage (3:5). Doch kurze Zeit später herrschte Jubel im deutschen Lager, denn Indonesien wurde 6:2 (53-58, 54-53, 54-49, 51-50) bezwungen und somit die nächste Team-Medaille gewonnen.   In der Einzelwertung konnten die teils sehr guten Qualifikation-Plätze nicht ganz gehalten werden. Hier bei belegten Unruh (8.) und Bauer (9.) eine Top-Ten Platzierung. Für Moritz Wieser folgte nach einem guten 18. Platz (674 Ringe), ein knappes Aus im Stechen gegen Batbayar / MNG in der ersten K.o Runde was Platz 33 bedeutete. Jonathan Vetter schaffte im Shoot-Off noch den Cut für die Finalrunde musste sich aber auch hier den aktuellen Weltrang 1. Markus D’Almeida / BRA geschlagen geben.   Zum Anschluss der Wettbewerbe wurde das Damen-Team Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz von Bundestrainer Oliver Haidn zur Nominierung vorgeschlagen worüber sich die Raublingerin überglücklich zeigte:   „Mir bedeutet die Nominierung sehr viel. Ich bin sehr stolz, dass ich es geschafft habe, dass ich mich durch- und zurückgekämpft habe mit den Rückschlägen der Nicht-Nominierung für Tokio und meiner Verletzung 2023. Das ist ein Traum, der Realität wird, und ich freue mich auf das, was jetzt kommt. Wir wollen und werden zeigen, was wir können.“    Das deutsche Team beim World Cup in Korea. Quelle: worldarchery     Katharina Bauer (Raubling) hat sich bei der Bogen-Europameisterschaft in Essen zur Königin gekürt: Die 28-jährige avancierte mit zweimal Gold (Einzel und Mixed) und einmal Bronze (Team) zur erfolgreichsten Schützin mit dem olympischen Recurvebogen und folgt damit auf ihre Teamkollegin Michelle Kroppen, die bei der EM in München ebenfalls drei Medaillen (Gold und zweimal Silber) gewann.   Kathi gewinnt die Europameisterschaft in Essen. Bild @Eckhard Frerichs     
31.05.2024international
Bronze für die Schülermannschaft
Mehr als 570 Teilnehmer aus ganz Deutschland nahmen an den Deutschen Meisterschaften im Bogenschießen Halle teil. Der Glaspalast in Sindelfingen war voller Zuschauer, die das Spektakel vom 8. bis 10. März verfolgten. Im beeindruckenden Ambiente des Glaspalastes flogen die Pfeile, welchen den jeweiligen deutschen Meister in ihre Klasse ermitteln sollten. Mit dabei waren auch ein paar Schützen aus Tacherting.   Den Anfang, am Samstagnachmittag, machte Michael Reiter in der Herrenklasse. Sein Teamkollege aus der Bundesliga Mathias Mayer (KPSG Zirndorf) startete für seinen Heimatverein. Mit 289 Ringen im ersten Durchgang sah es für Michael bereits nach einer Teilnahme im 1/8 Finale aus. Matthias war mit 284 Ringen noch nicht auf den Finalplätzen. Mit 294 Ringen im zweiten Durchgang schoss Matthias das beste Ergebnis der letzten 30 Pfeile. Mit 578 Ringen platzierte er sich auf Rang sechs.  Dicht gefolgt von Michael mit 576 Ringen auf Rang 10. Damit hatten sich beide für die KO-Finals qualifiziert.   Die beiden trafen dort auf keine unbekannten Schützen. Mit Heiko Keib (SV Isernhagen) und Lukas Winkelmeyer (Sherwood BSC Herne) hatten die beiden namhafte Gegner aus der ersten Bundesliga Nord vor sich. Matthias traf auf Lukas und dieser ging gleich mit zwei starken 30 Ring passen 4:0 Punkte in Führung. Doch Matthias blieb dran und konnte noch ausgleichen. Im entscheidenden letzten Satz setzte sich der „Norden“ durch. Mit 29:27 Ringen und 6:4 Punkten musste sich Matthias Mayer geschlagen geben. Zwischen Michael und Heiko verlief das Match von Anfang an ausgeglichener. Mit 29:29; 26:28; 29:27; 29:29; 28:29 Ringen setze sich zum Schluss Heiko mit einem Ring Vorsprung und 6:4 Punkten durch. Der deutsche Meistertitel in der Herrenklasse ging erneut an David Strohdick (SuS Boke) welcher sich im Goldfinale gegen Lukas Winkelmeyer (Sherwood BSC Herne) mit 7:1 Punkten durchsetzen konnte.   Michael Reiter in der Finalrunde der besten 16 Schützen.     Am folgenden Sonntag waren noch weitere Tachertinger am Start. Altmeister Armin Garnreiter startete in der Master-Klasse. Armin lieferte dort eine konstante Leistung mit 282 und 281 Ringen ab. Unglücklicherweise verpasste er den Sprung auf das Podest um einen Ring. Die Bronzemedaille ging an Frank Keune (BSV Toxophilus e.V.). Sieger in der Masterklasse wurde Dirk Tuscherer (Kölner Klub für Bogensport) mit 568 Ringen.   Dieses Jahr hatte sich für die Deutsche Meisterschaft eine Tachertinger Schülermannschaft qualifiziert. Simon Blaschke, Lola Ankenbrand und Leopold Kreiser gingen für die FSG an den Start. Für Lola und Leopold war es die erste deutsche Meisterschaft. Doch davon war bei den Ergebnissen nichts zu sehen. Im Vergleich zur Bayerischen Meisterschaft vor ein paar Wochen legten alle drei Schützen noch einmal ein paar Ringe obendrauf. Simon platzierte sich mit 537 Ringen auf Rang 15. Gefolgt von Leopold mit 521 Ringen auf Rang 22. Lola schoss sich mit 531 Ringen auf Rang 11 in der Schülerklasse A weiblich. Gemeinsam in der Mannschaft wurden die drei dann mit dem Sprung auf das Podest und der Bronzemedaille belohnt. Mit 1589 Ringen gingen die drei mit ihrer ersten Medaille einer Deutschen Meisterschaft nach Hause.   Die erfolgreiche Tachertinger Schülermannschaft. v.l.n.r. Simon Blaschke, Lola Ankenbrand, Leopold Kreiser   Ergebnisse
11.03.2024meisterschaft