Starke Oberbayerische Meisterschaft - Tolle Ergebnisse und Platzierungen
Am 14 und 15.12.2024 fand bei der TSV Jahn Freising die oberbayerische Meisterschaft statt. Die Veranstaltung startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. Verena Menzel platziert sich in der Schülerklasse A weiblich auf Rang 6 mit 512 Ringen. Ihr folgten Sofia Reich mit 494 Ringen auf Rang 8 und Magdalena Drexler auf Rang 10 mit 441 Ringen. In der Schülerklasse A männlich wurde Leopold Kreiser mit 523 Ringen dritter. Fabian Mattern erreichte mit 499 Ringen Rang 10 und Janis Roth folgte mit 450 Ringen auf Rang 17. In der Mannschaftswertung trennte die Mannschaft von Leopold, Verena und Janis zwei Ringe von dem Sprung auf das Podest. Sie platzierten sich mit 1485 Ringen auf Rang 4. Die zweite Mannschaft der FSG bestehend aus Fabian, Sofia und Magdalena folgte ihnen mit 1434 Ringen auf Rang 5.   In der Jugendklasse weiblich krönte sich Lilli Stammberger zur Oberbayerischen Meisterin mit 541 Ringen. Auf Rang 9 platzierte sich Lola Ankenbrand in ihrem ersten Jahr in der Jungendklasse mit 464 Ringe. In der Jugendklasse männlich erreichte Simon Blaschke mit 452 Ringen Rang 8. In der Mannschaftswertung holten sich Lola, Lilli und Simon den Vizemeistertitel.   In der Recurve Masterklasse musste sich Armin Garnreiter mit 560 Ringen nur Damian Dziurowicz geschlagen geben (Rang 2). Mit Ludwig Stammberger folgte der nächste Tachertinger auf Rang 8 (538 Ringe). In der Masterklasse weiblich dafür eine Tachertingerin ganz oben. Mit 533 Ringen ging der Sieg an Elke Zauner. Silvia Schulz schaffte es ebenfalls auf das Podest mit 501 Ringen landete sie auf Rang 3. In der Mannschaftswertung wurden Elke, Armin und Ludwig oberbayerischer Meister.   Am Sonntag folgten die Wettkämpfer der Junioren, Damen und Herrenklassen. Dort gingen für die FSG Josef Lamprecht, Felix Wieser und Michael Reiter in der Herrenklasse an den Start. Josef Lamprecht platzierte sich mit 524 Ringen im Mittelfeld der stärksten Teilnehmerklasse (Rang 18). Mit 576 Ringen schossen Michael Reiter und Felix Wieser die gleiche Ringzahl. Doch Felix hatte den entscheidenden 10ner mehr in seiner Wertung. Damit ging der Oberbayerischen Meistertitel an Felix, gefolgt von Michael auf Rang 2. Damit gab es einen Doppelsieg für die FSG Tacherting. In der Mannschaftswertung sicherten sich die drei den Oberbayerischen Meistertitel mit 1676 Ringen.   Ergebnisse Einzel Ergebnisse Mannschaft   Toller Auftritt des Tachertinger Nachwuchs bei der Oberbayerischen Meisterschaft   Die Tachertinger Herren Mannschaft auf Rang 1.     Doppelsieg für die FSG in der Herrenklasse mit Felix Wieser und Michael Reiter vor Holger Breske (TSV Jahn Freising).      
16.12.2024meisterschaft
Bayernliga kämpft um Klassenerhalt - 2. Bundesliga Tabellenführer
Den Auftakt in die Heimwettkämpfe machten am Samstagvormittag die Schützen der Bayernliga.   Durch einen durchwachsenen ersten Wettkampftag befand sich die Tachertinger Mannschaft auf Rang sieben in der Tabelle, dem Abstiegsrang in die Oberliga. Altmeister Armin Garnreiter und sein Team starteten gegen die VSG Dingolfing in den Wettkampf. In einem umkämpften Match trennten sich die Mannschaften zum Schluss unentschieden mit 5:5 Punkten Das nächste Match gegen die TSV Jahn Freising ging mit 6:0 Punkten an die Gäste. Im Anschluss gegen die PSV München 2 ging es über die volle Distanz von fünf Sätzen. Doch im entscheidenden letzten Satz trumpfte der PSV mit 57 Ringen noch einmal groß auf und konnte somit das Match gewinnen. Doch davon ließ sich das Team aus dem nördlichen Chiemgau nicht beeindrucken und behielt im nächsten Match gegen die BS Dachau die Nerven. Zwischenzeitlich waren sie mit 3:3 Punkten gleich auf. Doch am Ende konnte sich die Dachauer Mannschaft mit 6:4 Punkten behaupten.   Doch die letzten drei Matches waren die entscheidenden. Hier ging es gegen die anderen Teams, welche um den Klassenerhalt kämpfen. Doch es folgte gleich der erste Dämpfer. Die ambitionierte Mannschaft der FSG musste sich mit 1:7 Punkten den Tassilo Schützen Aschheim geschlagen geben. Auch im darauffolgenden Match lief es für die Tachertinger nicht rund. Sie konnten eine anfängliche Führung nicht halten und mussten schließlich mit 3:7 Punkten der BSC Lindach den Sieg überlassen. Doch unbeeindruckt davon brachten sie im letzten Match, gegen die BS Sittenbach, wieder konstant ihre Leistung. So endete das Match mit 6:4 Punkten für die FSG.   Bild @Johannes Maier v.l.n.r. Peter Rödel, Lilli Stammberger, Elke Zauner, Armin Garnreiter     Verein Sätze Differenz Punkte 1. TSV Jahn Freising 73:39 34 21:7 2. BS Dachau 72:54 18 20:8 3. PSV München 2 72:54 18 20:8 4. VSG Dingolfing 75:47 28 19:9 5. BSC Lindach 68:58 10 14:14 6. Tassilo Sch. Aschheim 49:65 -16 9:19 7. FSG Tacherting 3 43:81 -38 5:23 8. BS Sittenbach 28:82 -54 4:24   Zum Abschluss des Bundesligawochenendes startete am Sonntagmittag die zweite Mannschaft der FSG in der 2. Bundesliga Süd. Vor der heimischen Kulisse gingen für die FSG die Schützen Noah Richter, Lukas Maier, Mathias Mayer und Christoph Banhierl an den Start.   Im ersten Match gegen den Absteiger aus der ersten Bundesliga den BSC Schömberg konnten sie sich mit 6:0 Punkten souverän durchsetzen. Die darauffolgende Begegnung gegen den SV Litzelstetten ging ebenfalls mit 6:0 Punkten an die Heimmannschaft. Im Anschluss gegen die GK Burgschützen Büschfeld gab es noch einen Dämpfer für die FSG. Unerwartet mussten sie sich mit 4:6 Punkten geschlagen geben. Doch im letzten Match vor der Pause war davon nichts mehr zu spüren und so gewannen sie mit 7:1 Punkten gegen das Tabellenschlusslicht die KKS Sackenbach.   v.l.n.r. Lukas Maier, Noah Richter, Mathias Mayer, Johannes Maier und Christoph Banhierl bei der Teambesprechung     Nach der Pause wartete bereits die Mannschaft der SGi Ditzingen auf die Tachertinger. Die Gäste waren besser gestartet nach der Pause und so setzten sie sich mit 6:0 Punkten gegen die FSG durch. Mit der BS Eggenfelden wartete im darauffolgenden Match wieder eine Mannschaft aus der Gegend auf die Tachertinger Schützen. Die Niederbayern konnten mit starken 58 Ringen einen Satz für sich entscheiden doch am Ende drehten die Chiemgauer Schützen das Match zu Ihren Gunsten und gewannen mit 6:2 Punkten. In dem letzten Match des Tages ging es um die Tabellenführung. Mit dem PSV München, welcher letztes Jahr aus der ersten Bundesliga abgestiegen ist, lieferten sie sich ein spannendes Match auf Augenhöhe. Erst mit dem letzten Satz konnte sich die Mannschaft der FSG mit 56:55 Ringen durchsetzen. Mit diesem letzten 6:4 Punkte Sieg übernahmen sie die Tabellenführung in der zweiten Bundesliga und wurden anschließend von Ihren Fans in der Halle gefeiert.      Ergebnisse   Christoph Banhierl im Moment vor dem Abschuss  
14.12.2024bayernliga
Vorzüglicher FSG-Heimauftritt
Tachertings Bogenteam holt in der 1. Bundesliga Süd fünf Siege und zwei Remis   Ein Artikel von Christian Settele erschienen im Trostberger Tagblatt.   Die FSG Tacherting hat einen großen Schritt in Richtung Endrunde um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Bogenschießen gemacht: Am 2. Wettkampftag der 1. Bundesliga Süd hielt die Truppe aus dem nördlichen Chiemgau ihren 2. Tabellenplatz. Katharina Bauer, Felix  und Moritz Wieser sowie Michael Reiter – dieses Quartett kam am Samstag für die FSG zum Einsatz – sind  nach einem vorzüglichen Heimauftritt sogar punktgleich mit Spitzenreiter TS Bayreuth (beide 22:6 Zähler). Der Vorsprung auf die zweite Tabellenhälfte – deren Teams nicht zur Endrunde am 22. Februar nach Wiesbaden dürfen – beträgt komfortable sieben Punkte.   Die Tachertinger, die im Modus „Jeder gegen jeden“ sieben Duelle zu bestreiten hatten, kamen vor prächtiger Kulisse in der Halle an der Stefan-Flötzl-Straße perfekt rein in den Wettkampftag: Dem TSV Natternberg gaben sie mit 6:2 das Nachsehen, den oberbayerischen Rivalen BSG Ebersberg und die SG Freiburg besiegten sie gar jeweils 6:0. Es folgte ein 6:2 gegen den BC Villingen-Schwenningen, ehe sich die Lokalmatadore dann mit zwei Punkteteilungen begnügen mussten: jeweils 5:5 im  Gipfeltreffen gegen Bayreuth und gegen den Dauerkonkurrenten SGi Welzheim, der übrigens aktuell Rang 3 des Achter-Feldes einnimmt. Zum Abschluss packten die FSG-Akteure dann jedoch wieder ihr Lieblingsresultat aus und hielten KKS Reihen mit 6:2 nieder.   Die Tachertinger blieben also in ihren sieben Duellen bei fünf Siegen und zwei Remis ungeschlagen und können den weiteren Wettkampftagen der Hallensaison 2024/25 in Bayreuth (11. Januar) und Welzheim (1. Februar) gelassen entgegenblicken. Sollten  sie ihre Form auch nur einigermaßen konservieren können, winkt die Finalteilnahme in Wiesbaden, wo man  dann den fünften DM-Titel anpeilen könnte. Der letzte Triumph  der Chiemgauer liegt gar nicht so lange zurück (2022), die vorherigen FSG-Titel datieren aus den Jahren 2002, ’04 und ’08. Titelverteidiger ist die BSG Ebersberg, die derzeit noch ein wenig ums Weiterkommen bangen  muss. Als Vierter liegt sie nur zwei Zähler über dem Strich.   Bemerkenswert aus Tachertinger Sicht: Routinier Felix Wieser schoss mit 9,88 den besten Schnitt der 1. Liga und hatte damit maßgeblichen Anteil an den Erfolgen. - Die Tachertinger Ergebnisse und der aktuelle Tabellenstand der 1. Bundesliga Süd auf einen Blick:   Ergebnisse der FSG:  Tacherting – Natternberg 6:2, Tacherting – Ebersberg 6:0,   Freiburg – Tacherting 0:6, Villingen-Schwenningen – Tacherting 2:6, Tacherting – Bayreuth 5:5, Welzheim – Tacherting 5:5, Reihen – Tacherting 2:6.   Rangfolge: 1. TS Bayreuth 80:36 Satzpunkte/22:6 Matchpunkte, 2. FSG Tacherting 76:34/22:6, 3. SGi Welzheim 74:38/20:8, 4. BSG Ebersberg 63:53/17:11, 5. KKS Reihen 62:60/15:13, 6. TSV Natternberg 36:72/8:20, 7. BC Villingen-Schwenningen 39:71/6:22, 8. SG Freiburg 18:84/2:26.  cs   Ergebnisse 1. Bundesliga Süd
12.12.2024bundesliga
Großartige Ergebnisse bei der Gaumeisterschaft
Am vergangenen Wochenende fand die Gaumeisterschaft des Alzgau Trostberg in der Bogenhalle der FSG Tacherting statt.   Julia Dunstmair gewann in der Schülerklasse B weiblich mit 372 Ringen. Gaumeisterin in der Schülerklasse A weiblich wurde Verena Menzel mit 528 Ringen, gefolgt von Magdalena Drexler (477 Ringe) auf Rang 2 und Sofia Reich (470 Ringe) auf Rang 3. Leopold Kreiser wurde mit 536 Ringen Gaumeister in der Schülerklasse A. Ihm folgten auf Rang 2 Janis Roth (492 Ringe) und auf Rang 3 Fabian Mattern (446 Ringe). In der Jugendklasse weiblich gewann Lilli Stammberger mit 517 Ringen vor Lola Ankenbrand mit 474 Ringen. In der Jugendkasse männlich ging der Gaumeistertitel an Simon Blaschke mit 493 Ringen, gefolgt von Gabriel Lamprecht auf Rang 2 und Maximilian Lemmermeyer auf Rang 3.   In der Masterklasse weiblich ging der Titel an Elke Zauner (538 Ringe) gefolgt von Silvia Schulz (510 Ringe). Bei der Masterklasse männlich setzte sich Armin Garnreiter mit 562 Ringen gegen Ludwig Stammberger mit 554 Ringen durch. Auf Rang 3 folgte Wilhelm Kurth mit 460 Ringen sowie Gebhard Breu mit 427 Ringen auf Rang 4. In den Damen und Herrenklassen waren die Gaumeisterin und Gaumeister eindeutig. Bei den Damen ging der Titel an Edith Kreiser und bei den Herren an den ehemaligen Nationalkader Schützen Felix Wieser (589 Ringe).   In der Klasse der Blankbogen Master männlich ging der Gaumeistertitel an Wilhelm Kurth mit 479 Ringen gefolgt von Helmut Dunst mit 400 Ringen.   Ergebnisse   starke Leistung der Tachertinger Jugend.  
25.11.2024meisterschaft
Die Bundesliga ist gestartet - Tachertinger Teams sind vorne dabei
Die Bundesliga Bogen ist am 2.11.2024 in ihre Saison 2024/25 gestartet. Die erste Mannschaft der  FSG startete im benachbarten Deggendorf (Ausrichter TSV Natternberg) und für die zweite Mannschaft fand der Wettkampf in Ditzingen statt. Es gab spannende Wettkämpfe und auch ein paar Überraschungen. Es ist die nacholympische Saison und so sind manche Athleten teilweise noch nicht wieder voll ins Training eingestiegen. Mit einer sehr guten Leistung von Moritz Wieser, sowie dem Hallen-Guru Felix Wieser und auch erstmals Matthias Mayer konnte Tacherting 5 der 7 Begegnungen in der ersten Bundesliga gewinnen.    Die Mannschaft der FSG startete ihre Saison gegen die Aufsteiger aus der zweiten Bundesliga. Mit einem starken 6:2 Punkten Sieg hießen sie den Gastgeber die TSV Natternberg gebührend willkommen. Die anderen Aufsteiger, der KKS Reihen, hatte die Tachertinger mit ihrer starken Performance überrascht. So ging der Sieg mit 6:2 Punkten an den Aufsteiger aus Reihen. Im nächsten Match fanden sie aber gleich wieder ihren Rhythmus und so ließen sie der SG Freiburg keine Chance 6:0 Punkte. Von diesem Erfolg beflügelt war es für den BC Villingen-Schwenningen schwer gegen Tacherting zu punkten. So endete diese Begegnung ebenfalls mit einem 6:0 Punkte Sieg für Tacherting.   Die Wieserbrüder an der Schießlinie während dem Einschießen am ersten Wettkampftag. Bild @ TSV Natternberg     Im Anschluss gegen den TS 1861 Bayreuth gaben die Tachertinger alles. Nach einem 58:57 Ringe Vorsprung in der ersten Passe, konnten die Bayreuther mit 57:54 Ringen noch einmal gleichziehen. Mit 59:58 Ringe in der dritten Passe ging Tacherting wieder in Führung. In dem vierten Satz hieß es ebenfalls 59:58 Ringe, jedoch dieses Mal für Bayreuth. So stand es vor der entscheidenden letzten Satz 4:4. Mit 57:56 Ringen konnten sich am Ende die Schützen aus dem Chiemgau gegen die stark aufschießenden Bayreuther durchsetzen (6:4 Punkte).    In der nächsten Begegnung wartete bereits der Dauerrivale, die SGi Welzheim. In einem Match auf Augenhöhe konnte sich dieses Mal die SGi durchsetzen und siegte mit 6:4 Punkten. Doch davon ließen sich die Tachertinger nicht aus der Ruhe bringen. Mit einem 6:0 Punkte Sieg gegen den BSG Ebersberg konnte Tacherting den Wettkampftag erfolgreich beenden. Die BSG Ebersberg, als Titelverteidiger, musste ohne Ihre Nationalkader Athleten antreten, was sich gleich dramatisch in den Ergebnissen zeigte. Ebersberg ist „nur“ Tabellen Fünfter, wird sich aber schnell nach oben kämpfen, wenn alle Nationalkader-Schützen zur Verfügung stehen.   Am Ende belegt die SGi Welzheim die Tabellenspitze, gefolgt von der stark aufschießenden Mannschaft aus Bayreuth. Die FSG Tacherting landet auf Rang 3 in der Tabelle punktgleich mit der TS 1861 Bayreuth.      Für die zweite Mannschaft der FSG gingen in Ditzingen Christoph Banhierl, Michael Reiter und Noah Richter an den Start. Begleitet werden sie in dieser Saison von Ihrem Coach Johannes Maier.   v.l.n.r. Johannes Maier, Christoph Banhierl, Michael Reiter, Noah Richter Das Team in der 2. Bundesliga  Bild @FSG Tacherting     Sie begannen gegen die KKS Sackenbach gleich mit einem erkämpften 6:4 Punkte Sieg. Im Anschluss gegen die Gastgeber die SGi Ditzingen gelang es den Tachertinger mit einer 60er Passe das Match vorzeitig zu beenden (7:1 Punkte). Mit dem SV Litzelstetten trafen sie erstmals auf einen der Aufsteiger aus den Regionalligen. Diese wurden gleich mit einem souveränen 6:0 Punkte Sieg in der Bundesliga begrüßt. Im vierten Match wartete gleich der andere Aufsteiger aus der Regionalliga die BS Eggenfelden. Gegen die Nachbarn aus Niederbayern hatten die Tachertinger mehr zu kämpfen. So hieß es mit 4:4 Punkten unentschieden vor dem letzten Satz. Doch bei den Tachertingern zeigte sich die Erfahrung und sie konnten sich mit 55:54 Ringen knapp durchsetzen.     Im Match nach der Pause trafen die Tachertinger auf den Absteiger aus der ersten Bundesliga, die BSC Schömberg. Die Jungs hatten ihren Rhythmus noch nicht ganz gefunden und so ging das Match mit 2:6 Punkten an die Schützen aus Schömberg. Davon unbeeindruckt setzten sie sich im darauffolgenden Match gegen den zweiten Absteiger aus der ersten Bundesliga, den PSV München, mit 6:4 Punkten durch. Im letzten Match gegen GK Burgschützen Büschfeld ging es auch nochmal über die volle Distanz von fünf Sätzen. Auch hier konnten sich am Ende die Schützen der FSG mit 6:4 Punkten durchsetzen. Am Ende des ersten Wettkampftages liegt die zweite Mannschaft der FSG auf Rang 2 in der Tabelle punktgleich mit dem Tabellenführer der PSV München.   Für die Bundesligamannschaften der FSG war es ein guter Start in die Saison. Beide Mannschaften liegen jeweils auf den oberen Rängen in ihrer Tabelle, wenn auch nur mit einem knappen Vorsprung. Im Dezember findet der Heimwettkampf der FSG am Wochenende vom 07/08.12.2024 statt. Dort schießen die Mannschaften der FSG Tacherting in ihrer Heimarena. Die Veranstaltung in Tacherting beginnt am Samstag um 9 Uhr für die Bayernliga. Pünktlich um 14:00 Uhr startet dann das erste Match der 1. Bundesliga und ebenso die Live-Übertragung auf Sportdeutschland.tv. Für die 2. Bundesliga beginnt der Wettkampf am Sonntag bereits um 12:00 Uhr.    Die FSG lädt alle ein, die spannenden Wettkämpfe vor Ort in der Halle zu erleben.   Ergebnisse Bundesligen
05.11.2024bundesliga
Start in die Ligasaison
Die FSG Tacherting startete mit durchwegs guten Ergebnissen in den ersten Wettkampftag der Bayernliga, leider spiegelt sich diese Leistung nicht in der aktuellen Tabelle wider. Der Wettkampf fand am 27.10.2024 in Langenpreising statt. Für die FSG gingen die Schützen Armin Garnreiter, Elke Zauner, Peter Rödel und Lilli Stammberger an den Start.   v.l.n.r. Armin Garnreiter, Lilli Stammberger, Peter Rödel, Elke Zauner Das Tachertinger Team in der Bayernliga     Anfangs lief es für die Tachertinger Schützen optimal. Im ersten Match gegen die Schützen der Tassilo Aschheim setzten sie sich mit 7:1 Punkten souverän durch. Im Anschließenden Match gegen die BS Dachau hatten die Tachertinger mit 4:6 Punkten das Nachsehen. Auch die nächste Begegnung gegen die VSG Dingolfing konnten die Schützen aus dem Chiemgau nicht für sich entscheiden (0:6 Punkte). Ihren Rhythmus konnten die Tachertinger auch gegen die PSV München 2 nicht finden. Mit einem 0:6 Punkten ging es für Tacherting in die Pause.   Im Anschluss lief es für die Tachertinger auch nicht nach Plan. Mit 4:6 Punkten mussten sie sich dem BSC Lindach knapp geschlagen geben. Auch gegen die BS Sittenbach hatte gegen die FSG das Nachsehen (2:6 Punkte).   Im letzten Match des Tages gegen den TSV Jahn Freising gaben die Tachertinger noch einmal alles. Mit starken 55:55 Ringen zum Auftakt holten sie sich bereits den ersten Satzpunkt. In den nächsten Sätzen holten sie sich durch Unentschieden jeweils noch einmal zwei Satzpunkte (57:57 Ringe, 54:54 Ringe). Zwar konnten die Freisinger mit 56:55 Ringen im nächsten Satz in Führung gehen, das Match war bis dahin aber noch nicht entschieden. Im letzten Satz zeigten die Schützen aus Freising ihre Nervenstärke. Mit 57:52 Ringen setzten sie sich im Entscheidenden Satz gegen Tacherting durch.   Der erste Wettkampf der Bundesligen findet am 2. November in Deggendorf (1.Bundesliga) und Ditzingen (2.Bundesliga) statt. Danach steht der Heimwettkampf am 7. und 8. Dezember in Tacherting an.     Verein Sätze Differenz Punkte 1. TSV Jahn Freising 43:13 30 13:1 2. VSG Dingolfing 37:21 16 10:4 3. BS Dachau 32:26 6 9:5 4. PSV München 2 35:29 6 9:5 5. BSC Lindach 36:28 8 8:6 6. Tassilo Sch Aschheim 21:37 -16 3:11 7. FSG Tacherting 20:40 -20 2:12 8. BS Sittenbach 12:42 -30 2:12
31.10.2024bayernliga
Moritz wird Deutscher Meister
Vom 06.09-08.09.2024 fand in Wiesbaden die Deutsche Meisterschaft im Bogenschießen statt. Mit dabei die Tachertinger Schützen Felix und Moritz Wieser, Michael Reiter, Elke Zauner, Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk, Marzena Wrodarczyk und Ludwig Stammberger.    Nach der ersten Hälfte der Qualifikation befanden sich die Tachertinger Moritz und Felix wie zu erwarten war unter den Topschützen. Im laufe des Tages stieg allerdings die Temperatur und wechselnde Windverhältnisse gestalteten die Meisterschaft anspruchsvoller. Somit wurden im zweiten Durchgang die Karten für die Finalteilnahme neu gemischt. Denn nur die besten 16 Schützen können sich für das Finale qualifizieren und im KO-Modus um den deutschen Meistertitel schießen.  Nach 72 Pfeilen in der Qualifikationsrunde standen die Teilnehmer für die Finalrunden fest. Moritz Wieser zog als dritter (663 Ringe) vor seinem Bruder Felix als vierter (656 Ringe) und Michael Reiter als elfter (634 Ringe) in das Achtelfinale ein.    Felix traf dort auf Sebastian Kutheius (BogenTeam Cölln e.V.), gegen den er sich souverän mit 6:2 Punkten durchsetzen. Sein Bruder Moritz traf auf Maximilian Weckmüller (BSC Vellmar). Auch er setzte sich souverän mit 6:2 Punkten durch. Für Michael war, in einem knappen Match, in der ersten Runde Schluss. Er unterlag Daniel Weidig vom ESV Rostock mit 28:27; 27:24; 25:27; 22:23; 25:26 Ringen und 4:6 Punkten.   Im Anschluss durfte Moritz gegen Daniel Weidig antreten. Moritz konnte nach einem 1:5 Punkte Rückstand das Match noch für sich entscheiden. Mit 28:27 und 30:27 Ringen glich er auf 5:5 Punkte aus. Im anschließenden Stechen behielt er die Nerven und mit 9 zu 8 Ringen gelang ihm der Einzug in das Halbfinale. Ebenso schaffte sein Bruder Felix den Einzug in das Halbfinale. Er gewann mit 6:2 Punkten gegen David Strodick (SuS Boke).   Das Halbfinale war optimal aufgestellt. Beide Brüder sollten, wenn sie Ihre Matches gewinnen, erst im Goldfinale aufeinandertreffen. Felix hatte mit dem Sieger der Qualifikationsrunde Florian Unruh von der SSC Fockbek, ein schweres Los gezogen. Moritz traf auf Jakob Hetz von der BCS Reuth. Gegen Jakob konnte sich der junge Tachertinger mit 27:28; 28:25; 27:27; 27:25; 28:28 Ringen und 6:4 Punkten durchsetzen und sein Ticket für das Goldfinale abholen. Felix hingegen tat sich gegen den Olympia vierten von Paris Florian Unruh schwer. Mit 3:7 Punkten unterlag Felix, damit gab es leider kein Goldfinale Wieser gegen Wieser.    Felix Wieser nimmt die Bronzemedaille mit nach Hause von den Deutschen Meisterschaften.   Im Bronzefinale traf Felix auf Jakob Hetz. Mit 27:26; 27:24; 30:27 Ringen und 6:0 Punkten nimmt Felix die Bronzemedaille mit nach Hause. Für seinen Bruder ging es jetzt um die Goldmedaille und den Deutschen Meistertitel. Moritz lies seinem Gegner nur den Hauch einer Chance, mit 30:27; 29:28; 30:28 Ringen war ihm der Sieg fast nicht zu nehmen. 8 seiner 9 Pfeile trafen den zehner Ring in der Mitte.    Moritz Wieser krönt sich mit acht 10ner, von neun Möglichen, zum Deutschen Meister.   In der Teilnehmerstärksten Klasse der Recurve Master männlich starteten die Tachertinger Teilnehmer Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger. Mit 615 Ringen platzierte sich Ludwig auf Rang 16, Armin folgte mit 614 Ringen direkt dahinter (Rang 17). Auch Mario schaffte es sich unter den Top 20 zu platzieren, 611 Ringe (Rang 20). Elke Zauner und Marzena Wrodarczyk starteten in der Masterklasse weiblich. Marzena schoss sich mit 612 Ringen auf Platz zwei. Damit holt sie sich den deutschen Vizemeistertitel. Elke platzierte sich mit 590 Ringen auf Rang 10.   Marzena Wrodarczyk wird Deutsche Vizemeisterin in der Masterklasse weiblich.   Die deutschen Meisterschaften sind der Höhepunkt der Outdoorsaison. Es beginnt bereits im Oktober das Training für die Hallensaison. Im November starten die ersten Meisterschaften und Bundesligawettkämpfe.     Ergebnisse
11.09.2024meisterschaft
Viele Erfolge bei der Bayerischen Meisterschaft
Vom 26.07.-28.07.2022 fand auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück die Bayerische Meisterschaft im Bogenschießen statt. Am Freitag startete bereits die Masterklasse. Dort wurde die FSG von Ludwig Stammberger, Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk sowie den Damen Elke Zauner, und Marzena Wrodarczyk vertreten. Armin zeigte sein Können und schoss sich mit 623 Ringen auf Rang 6. Gefolgt von seinem Teamkollegen Ludwig Stammberger, auf Rang 16, mit 608 Ringen. Mario Wrodarczyk erreichte mit 603 Ringen Rang 19. Bei den Damen ging der Sieg an Marzena Wrodarczyk mit starken 640 Ringen. Elke folgte Ihr auf Rang 5 mit 580 Ringen. In der Mannschaftswertung ging der Bayerische Mannschaftstitel an Marzena, Armin und Ludwig mit 1871 Ringen. Vor der Mannschaft des TSV Jahn Freising mit 1835 Ringen.   Gold für die Mastermannschaft mit Armin Garnreiter, Marzena Wrodarczyk und Ludwig Stammberger     Am Samstag starteten die Damen, Herren sowie die Jugendklassen. In der Qualifikationsrunde stellte dieses Jahr Felix Wieser erneut sein Können unter Beweis. Trotz strahlender Sonne und heißen Temperaturen führte er das Teilnehmerfeld in der Schützenklasse wie erwartend souverän mit 664 Ringen an. Dicht hinter Ihm war sein Bruder Moritz Wieser mit 646 Ringen auf Rang 3. Ihre Vereinskollegen Michael Reiter (625 Ringe) folgte auf Rang 5 und Christoph Banhierl (575 Ringe) platzierte sich in der Tabellenmitte (Rang 30).   Anschließend fand die Finalrunde aus den besten acht Schützen Bayerns statt. Dort zog Felix mit einem 6:0 Punkte Sieg über Sebastian Hoch (PBC Breitengüßbach 610 Ringe) souverän in die nächste Runde ein. Sein Bruder Moritz tat sich mit seinem Gegner Holger Breske schwer. Nach einem ausgeglichenen Match stand es 4:4 Punkte, alles war noch offen. Doch im entscheidenden letzten Satz gab Holger noch mal alles und schoss mit 29 Ringen Moritz überraschend raus. Mit Rang 5 in der Qualifikationsrunde hat sich Michi ebenfalls für die Finalrunde qualifiziert. Er traf auf den viertplatzierten Benedikt Reichel (Isartaler Bogenschützen 643 Ringe). Michi setzte sich mit 6:2 Punkten klar durch und zog in die nächste Runde ein. Dort traf er auf seinen Teamkollegen aus Tacherting, Felix Wieser. Somit war ein Tachertinger Goldfinale leider nicht möglich. Trotzdem schenkten sich die Beiden nichts. Michi war besser in das Match gestartet und konnte so mit 5:1 Punkten in Führung gehen. Es gelang Ihm nicht gegen Felix den letzten entscheidenden Punkt zu holen. So stand es am Schluss des Matches unentschieden (5:5 Punkte) zwischen den Beiden. Ein Stechpfeil sollte die Entscheidung über den Einzug in das Goldfinale bringen. Beiden Schützen platzierten ihren Stechpfeil souverän ins Goldene (beide 9 Ringe). Doch der Pfeil von Michi war näher am Zentrum und so ging es für Ihn im nächsten Match um Gold. Felix durfte im Bronzefinale gegen Holger Breske (TSV Jahn Freising) antreten. Das Match entschied Felix eindeutig mit 6:0 Punkten für sich. Im letzten Match des Tages traf Michi auf Mario Schirrmeister (TS 1861 Bayreuth, Rang 7, 611 Ringe). Mario setzte sich mit 7:3 Punkten gegen Jakob Hetz (BCS Reuth, Rang 2, 646 Ringe) und Holger Breske 6:2 Punkten durch. Zwischen Mario und Michi begann ein ausgeglichenes Match um den Titel. Mit 27:28 Ringen geriet Michi zu Beginn des Matches gleich in Rückstand. Doch diesen konnte er durch Glück in der nächsten Passe ausgleichen (24:22 Ringe). Anschließend schaffte er es mit starken 27 Ringen in Führung zu gehen (4:2 Punkte) - Ehe er mit einem Fehlschuss die Führung wieder vergab. So war im entscheidenden letzten Satz wieder alles offen. Mit einer starken 27 Ring Passe konnte er sich zum Schluss gegen Mario (26 Ringe) knapp durchsetzen und sich seinen ersten Bayerischen Meistertitel holen. Gemeinsam mit den Wieserbrüdern ging auch der Bayerische Mannschaftstitel erneut an die FSG Tacherting.   Mit Michael Reiter (Rang 1) und Felix Wieser (Rang 3) waren gleich zwei Tachertinger in den Medaillen Matches vertreten.       In der Jugendklasse weiblich erreichte Lilli Stammberger mit 543 Ringen Rang 6. Bei der Jugendklasse männlich konnte sich Gabriel Lamprecht mit seiner persönlichen Bestleistung von 530 Ringen auf Rang 13 platzieren. Maximilian Lemmermeyer erreichte auf seiner ersten Bayerischen Meisterschaft mit 230 Ringen Rang 41. Gemeinsam schafften es die drei Jugendlichen in der Mannschaftswertung auf Rang7.   Am Sonntag ging es für die Tachertinger Schüler an den Start. Dort bei den jüngsten der Tachertinger Teilnehmern erreichte Sofia Vargas in der Schülerklasse B weiblich mit 558 Ringen Rang 7. Gefolgt von ihrer Vereinskollegin Sophia Reich auf Rang 8 mit 548 Ringen. Verena Menzel belegte mit 461 Ringen Rang 16. In der Mannschaft erreichten die drei Schülerinnen Rang 4 mit 1567 Ringen.   In der Schülerklasse A weiblich erreichte Lola Ankenbrand mit 521 Ringen Rang 20. In der Schülerklasse A männlich platzierte sich Simon Blaschke mit 599 Ringen auf Rang 4 gefolgt von Leopold Kreiser mit 574 Ringen auf Rang 8. Mit der Schülermannschaft, bestehend aus Lola Ankenbrand, Simon Blaschke und Leopold Kreiser belegte die FSG Tacherting Rang 1.   Gold für die Schülermannschaft v.l.n.r. Leopold Kreiser, Lola Ankenbrand und Simon Blaschke   Ergebnisse
31.07.2024meisterschaft
Erfolg bei den Bayerischen Schulmeisterschaften
Am Dienstag den 16.07.2024 reisten 24 Schüler und 4 Betreuer der FSG Tacherting und des BSC Mühldorfs gemeinsam zu den Bayerische Schulmeisterschaft nach Feucht / Nürnberg. Sie vertraten 11 Schulen aus dem Einzugsgebiet der beiden Vereine. Für die Schülerinnen und Schüler hieß es früh aufstehen, denn bereits um 5:30 wartete der Bus in Tacherting. Kurz später stieg eine Gruppe in Garching zu. Die Mühldorfer warteten um 6:00 in Ampfing auf den Bus.   Nach über 3 Stunden Anreise kam alle dann gegen 9:00 Uhr in Feucht an und konnten sich gut auf den Wettkampf vorbereiten.  Insgesamt waren 107 Teilnehmer aus 42 Schulen gemeldet, die die den Gruppen „Einsteiger“ und „Leistung“ ihre Sieger suchten. Dieser Wettkampf umfasste zwei Durchgänge mit jeweils 30 Pfeile auf eine Entfernung von 18m am Vormittag und am Nachmittag.  Nach einer kurzen Begrüßung wurde das Turnier um 10:00 mit dem Einschießen gestartet.   Riesenerfolg für das Hertzhaimer Gymnasium Trostberg   Die drei Vertreter des Hertzhaimer Gymnasium Trostberg haben Bemerkenswertes vollbracht. Bei der ersten Teilnahme an dieser Veranstaltung siegten die Schülerinnen Lola Ankenbrand und Verena Menzel zusammen mit dem Schüler Leopold Kreiser in der Sparte „Leistungsklasse“ und wurden Bayerische Schulmeister 2024.  Eine geschlossenen Teamleistung brachte den sensationellen Mannschaftserfolg. Mit insgesamt 1538 Ringen verwiesen sie das Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf, betreut durch Bundestrainer Oliver Haidn und das Ruperti-Gymnasium Mühldorf auf die Ränge. Das Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg hat somit die beste Schulmannschaft im Bogenschießen Bayerns vor 13 andere Teams in ihren Reihen.   Gute Ergebnisse in Einzelwettbewerb   Im Einzelwettbewerb erreichte Simon Blaschke, der die Mittelschule Trostberg vertrag einen hervorragenden zweiten Platz in der Schülerklasse A. Er verpasste mit persönlicher Bestleistung von 546 Ringen den Titel nur um 2 Punkte. Bayerische Schulmeisterin in der Altersklasse Schüler A wurde Petra Mitterer von der Maria-Ward-Realschule Altötting. Bronze ging an Mario Carlos Alvarez vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Erlangen. Lola Ankenbrand folgte auf Rang Vier - Leopold Kreiser lag auf Rang 5 nur einen Platz dahinter (beide HGT).    In der Schülerklasse siegte Stella Gold vom Ruperti-Gymn. Mühldorf Silber gab es für Henrik Drinkuth / MS Tüßling und Bronze erreichte Elisabeth Ise von / Freien Waldorfschule Erlangen. Auf Rang vier folgte Verena Menzel vom HGT.   In der Jugendklasse erzielt Lilli Viktoria Stammberger / Priv. Wirtschaftsschule Gerster in Mühldorf a. I. die Silbermedaille. Der Sieg ging an Ben Hankofer vom Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf; Dritter wurde András Zavaschi aus derselben Schule.   Am Ende gab es für die Schülerinnen und Schüler noch eine Teilnehmerplaketten. So konnten alle eine Erinnerung an diese gelungene Veranstaltung mit nach Hause nehmen.   Die Ergebnisse: Mannschaft Hertzhaimer-Gymn. Trostberg Robert-Koch-Gymn. Deggendorf Ruperti-Gymn. Mühldorf   Hertzhaimer-Gymn. Trostberg Menzel, Verena                        SchB Ankenbrand, Lola                     SchA Kreiser, Leopold                       SchA           Heinrich-Braun-Mittelschule Trostberg Blaschke, Simon                       SchA Lemmermeyer, Maximilian Jug        Mittelschule Garching_Alz                 Reich, Sophia                           SchB Drexler, Magdalena SchA        Priv. WS Gester Mühldorf a. I.            Stammberger, Lilli                     Jug        Mittelschule Burgkirchen                   Lamprecht, Gabriel                   Jug        W.-v.-Siemens-Mittelschule Traunreut                        Eichler, Paul SchA        Ruperti-Gymn. Mühldorf                     Gold, Stella                              SchB Kraus, Johannes                      Jun Pramps, Johannes                    SchA Ebner, Jakob                            SchB Siebold, Jasmin SchA        Gymn. Waldkraiburg                           Wimmer, Samuel                      SchA Clocuh, Joram-Benedict SchA Maimer, Amelie SchA        Maria-Ward-RS Altötting                     Mitterer, Petra                          SchA        H-Ludwig-Realschule Altötting           Bogner, Emily                           SchA        Mittelschule Tüßling                           Drinkuth, Henrik                       SchB Drinkuth, Viktoria                      SchB  
24.07.2024meisterschaft
Erfolgreiche Oberbayerische Meisterschaft für die Tachertinger
Am 22 und 23.06.2024 fand am Bogenplatz in Tacherting die oberbayerische Meisterschaft statt. Mit anspruchsvollem Wind verlief der Wettkampf für die Tachertinger gut. Für das leibliche Wohl war mit Leberkäsesemmeln, Wurstsalaten, selbstgemachtem Braten, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.   Die Meisterschaft startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. In der Schülerklasse B schaffte es Janis Roth fast auf die Medaillenränge. Mit 561 Ringen erreichte er Rang 4. Bei den weiblichen Schülern B wurde Sofia Vargas Oberbayerische Vizemeisterin mit 572 Ringen. Mit Verena Menzel folgte die nächste Tachertingerin auf Rang 5 (522 Ringe). Auf Rang 6 folgte gleich Sofia Reich mit 495 Ringen. Lilia Thalhammer erreichte mit 408 Ringen Rang 8. In der Mannschaftswertung sicherten sich die drei Nachwuchsschützen Sofia Vargas, Janis und Verena den Oberbayerischen Vizemeistertitel.   In der Schülerklasse A weiblich schaffte Lola Ankenbrand mit 547 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie nahm die Bronzemedaille mit nach Hause. Auf Rang 9 folgte Isabel Thalhammer mit 430 Ringen. Magdalena Drexler platzierte sich mit 324 Ringen auf Rang 11. Mit 607 Ringen und gerade einmal fünf Ringen Abstand ging der Oberbayerische Meistertitel an Simon Blaschke in der Schülerklasse A vor seinem Vereinskollegen Leopold Kreiser. Auf Rang 5 folgte Paul Eichler mit 481 Ringen. In der Mannschaftswertung ging der Oberbayerische Meistertitel an die Tachertinger Mannschaft (1756 Ringe) bestehend aus Lola, Simon und Leopold. Die zweite Tachertinger Mannschaft aus Magdalena, Isabel und Paul erreichte Rang 4.   In der Jugendklasse platzierte sich Gabriel Lamprecht hinter den Medaillen Rängen auf Rang 6 mit 499 Ringen. Maximilian Lemmermeyer erreichte auf seiner ersten Oberbayerischen Meisterschaft Rang 12. In der Jugendklasse weiblich wurde Lilli Stammberger Oberbayerische Vizemeisterin mit 564 Ringen. Gemeinsam schafften es die drei in der Mannschaftswertung die Bronzemedaille mit nach Hause zu nehmen.   Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Junioren, Damen, Herren sowie den Masterklassen. In der Recurve Masterklasse ging der Sieg an Ludwig Stammberger mit 636 Ringen. Mit Armin Garnreiter folgte der nächste Tachertinger auf Rang 3 (631 Ringe). Mario Wrodarczyk erreichte mit 592 Ringen Rang 10.   Einen Doppelsieg für die FSG Tacherting gab es in der Masterklasse weiblich. Dort wurde Marzena Wrodarczyk mit 635 Ringen Oberbayerische Meisterin gefolgt von Elke Zauner mit 590 Ringen. Die dritte im Bunde, Silvia Schulz erreicht mit 553 Ringen Rang 5. Mit 1902 Ringen in der Mannschaftswertung sicherten sich Ludwig, Marzena und Armin den Oberbayerischen Meistertitel.   Bei den Recurve Herren führte Felix Wieser die Tabelle an und holte sich mit 659 Ringen den Oberbayerischen Meistertitel. Philipp Weiß (1. Dachauer Bogenschützen) wurde mit 627 Ringen Vizemeister. Bronze ging an Holger Breske von der TSV Jahn Freising (624 Ringe).   Erfolgreiche Meisterschaft für die Tachertinger Jugend auf dem Heimischen Bogensportplatz   Ergebnisse Einzel   Ergebnisse Mannschaft  
25.06.2024meisterschaft
Starker Auftritt der FSG bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team
Zwar passten die äußeren Bedingungen nicht immer, dafür wurden die Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft Bogensport im Team und Mixed in Oberstdorf (13-16.06.2024) mit einer traumhaften Bergkulisse verwöhnt. Diese Kulisse war schon ein Trost für die kühlen Temperaturen und den anhaltenden Regen während der Qualifikationsrunde am Samstag. Doch bei den Team Platzierungen der FSG Tacherting war davon wenig zu spüren. Die Master Mannschaften und das Master Mixed Team platzierte sich an der Spitze der Qualifikationstabelle. Das Herrenteam und das Mixed Team Ü18 erreichte jeweils Rang drei in der Vorrunde.   Elke Zauner und Armin Garnreiter setzten sich im Achtelfinale souverän gegen das Duo der SFT St. Tönis durch, 6:2 Punkte. Für Silvia Schulz und Ludwig Stammberger lief es nicht ganz so gut. Sie mussten sich mit 3:5 Punkten gegen die MTV-Ludwigsburg geschlagen geben. Im Viertelfinale ging es für das verbleibende Tachertinger Duo gegen den BSC Wendisch Evern. Mit 33-31, 35-31, 31-35, 36-33 Ringen und 6:2 Punkten schafften die Beiden den Einzug in das Halbfinale. Dort ging es gegen die MTV-Ludwigsburg nun um den Einzug in das Goldfinale. Mit konstanten Leistungen schafften sie es. Nach 35-29, 35-37, 34-31, und 30-19 Ringen stand es 6:2 für die Schützen aus dem Chiemgau. Im Goldfinale kam es zu einer Neuauflage des letztjährigen Bronze Matches. Elke und Armin trafen erneut auf die Hamburger Bogenschützen, mit denen sie sich letztes Jahr durch einen Ausfall der Schießampel die Bronzemedaille teilen durften. Beide Teams hatten vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen. Sie schenkten sich von Beginn an nichts. Doch zum Schluss erhielt Tacherting mit 33-31 Ringen die entscheidenden letzten Punkte. Damit schafften die beiden den Sprung nach ganz oben auf das Podest.   Eine besondere Geschichte für die Bogensport-Legende aus Tacherting, Armin Garnreiter „Die Goldmedaille bedeutet mir viel, weil ich das große Glück habe, dass ich mit meiner ersten Schülerin, der ich vor 35 Jahren das Bogenschießen beigebracht habe, siegte. Die Elke ist vor zwei Jahren zum Master gekommen. Letztes Jahr haben wir den Deutschen Rekord geschossen, jetzt den Titel geholt – das ist wahrscheinlich einzigartig in Deutschland.“   Auch in die Finalrunden der Deutschenmeisterschaft Team & Mixed Team schaffte es das Tachertinger Mixed Team aus Felix Wieser und Clea Reisenweber. In der Qualifikation lagen erwartungsgemäß die mit Nationalkaderathleten bestückten Duos vorne. Die BSG Ebersberg (Elisa Tartler & Maximilian Weckmüller) führte mit 1299 Ringen das Ranking an, gefolgt von den Schützen der BSC Werlte. Dahinter folgte das Tachertinger Duo (1244 Ringe).   Nach einem souveränen 6:0 Punkte Sieg im Viertelfinale gegen den PSV München, traf das bayerische Duo im Halbfinale auf die BSC Werlte. Ihre beiden Nationalmannschaftskollegen Elina Idensen & Mathias Kramer lieferten sich ein spannendes Match gegen das Tachertinger Duo Reisenweber & Wieser. Es endete in einen 6:2-Sieg (37-37, 37-37, 37-35, 39-37 Ringe).  Somit ging es für die beiden um Gold gegen die BSG Raubling. Der Nachbarvereins aus Rosenheim setzte sich überraschend gegen die Kaderathleten aus Ebersberg durch. Im Finale der Bayerischen Vereine trafen Clea & Felix auf Regina Kellerer und Bastian Gropp aus dem Junioren Nationalkader. Im Tachertinger Team machte sich die Erfahrung von Felix Wieser bemerkbar und so schafften sie mit konstant guten Leistungen den 5:3 Punkte Sieg über die Jugend aus Raubling (36-35, 35-32, 35-36, 35-35 Ringe).   Clea und Felix gewinnen im Mixed Team RecurveÜ18     Auch in der Mannschaftswertung Recurve Ü18 männlich war ein Team der FSG vertreten. Dort führte jedoch die Tabelle der SV Geratal Elxleben (1893 Ringe) an, welche aus der Junioren Nationalmannschaft bestand. Tacherting mit Felix Wieser, Matthias Mayer sowie Michael Reiter (1889 Ringe) folgten auf Rang 3. Auf Rang zwei in der Qualifikation befand sich die Mannschaft der BSC Vellmar, welche mit Matthias Kramer und Maximilian Weckmüller zwei Kaderathleten im Team hatte.   Die FSG Tacherting startete noch schwach gegen die Schützen der ASC Göttingen (51-41, 50-46, 47-42 Ringe). Trotzdem konnten sie sich mit 6:0 Punkten durchsetzen. Im Anschließenden Match gegen die PSV München stiegen die Ergebnisse (57-50, 52-50, 53-49 Ringe). Auch hier setzte sich die Mannschaft der FSG mit 6:0 Punkten durch. Im Halbfinale trafen Felix und Co. auf die zweitplatzierte Mannschaft in der Qualifikation die BSC Vellmar. Trotz konstanter Leistungen mussten sich die Chiemgauer mit 52-53, 54-57, 54-54 und 1:5 Punkten geschlagen geben.   Im Bronzefinale gegen die Schützen der Blankenfelder BS 08 machten die Tachertinger kurzen Prozess. Mit 6:0 Punkten und 57-50, 54-53, 57-54 Ringen holten sie die Bronzemedaille. Spannender verlief hier das Goldfinale zwischen dem Nachwuchsnationalkader, welche für den SV Geratal Elxleben antraten und den Schützen der BSC Vellmar. Im entscheidenden letzten Satz konnte sich die „Jugend“ durchsetzen. Mit 5:3 Punkten (53-55, 53-53, 55-51, 54-50 Ringen) holten sich die Elxlebener Schützen den Deutschenmeistertitel.   Bei den Recurve Master Männern ging die FSG Tacherting mit Altmeister Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger an den Start. Nach guten Leistungen in der Qualifikationsrunde führten sie die Tabelle mit 1831 Ringen an. Gefolgt von der Tus GW-Holten mit 1826 Ringen und der BSC Schömberg mit 1825 Ringen. Im Halbfinale unterlagen die Tachertinger überraschend gegen die stark aufschießenden Schützen der TSV Jahn Freising mit 1:5 Punkten (53-53, 52-53, 53-54 Ringe). Damit hatten auch sie noch eine Chance auf die Bronzemedaille.   Die Schützen der BSC Schömberg hatten den Tachertinger im Kampf um Bronze wenig entgegen zu setzen. Mit 6:0 Punkten und 51-49, 51-45, 49-45 Ringen ging auch hier das Edelmetall nach Tacherting. Der Deutsche Meistertitel ging auch hier wie im vergangenen Jahr an die Schützen der Tus GW-Holten.   Der Recurve Master Damenmannschaft erging es ähnlich wie ihren männlichen Kollegen. Nach der Tabellenführung in der Qualifikationsrunde war überraschend im Halbfinale Schluss. Elke Zauner, Marzena Wrodarczyk und Silvia Schulz zwangen die Hamburger Bogenschützen nach einem 0:4 Punkte Rückstand noch zu einem Stechen. Mit zwei starken Passen schafften sie den 4:4 Punkte Ausgleich unterlagen jedoch knapp im Stechen mit 21:22 Ringen. Auch sie machten im Bronzematch kurzen Prozess mit ihrem Gegner. Mit 6:0 Punkten und 47-43, 45-44, 52-51 Ringen geht auch hier die Bronzemedaille in den Chiemgau. Der Deutsche Meistertitel ging an die Schützen aus Hamburg, welche sich mit 6:2 Punkten gegen den SV Moosbach durchsetzten.       Starke Medaillenausbeute für die Tachertinger Schützen bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team in Oberstdorf   Ergebnisse
25.06.2024meisterschaft
Erfolgreiche Wochen für die DSB-Schützen
Das deutsche Männer-Team mit dem Trostberger Moritz Wieser hat beim Weltcup in Yecheon/KOR die Silbermedaille gewonnen. Seine Vereinskollegin der FSG-Tacherting, Katharina Bauer aus Raubling, konnte sich über Bronze freuen und vor allem über ihre Nominierung für die Olympischen Spiele in Paris.    Goldfinale im Team-Wettbewerb; gegen Weltmeister Südkorea; in Südkorea. Mehr geht im Bogensport kaum, und Florian Unruh, Jonathan Vetter und Moritz Wieser kamen in den Genuss dazu, weil sie zuvor in beeindruckender Manier die Teams aus Spanien (6:2), Taiwan (6:0) und Kanada (5:1) bezwungen hatten. Und auch gegen den Olympia-Favoriten aus Korea schlug sich das DSB-Trio gut, vor allem Wieser, der die Sätze stets anschoss, zeigte sich in starker Verfassung und schoss am Ende drei Zehner und drei Neuner. Doch Neunen können schon gegen die Superstars der Szene zu schwach sein, eine Acht wie die von Vetter oder gar eine abschließende Sieben von Unruh im zweiten Satz ist kaum zu verschmerzen. Und so trat das Erwartete ein, auch wenn Unruh mit einer wunderbaren Zehn im letzten Schuss zumindest den Ehrenpunkt sicherstellte: Trotzdem zeigte sich Moritz Wieser glücklich:   „Die Freude ist riesig. Wir hatten eine gewisse Durststrecke, aber um unsere Psychologin zu zitieren: Jede Serie reißt einmal. Daran haben wir geglaubt und zielorientiert weitergearbeitet. Das gibt uns Kraft für das, was kommt.“   Moritz im Goldfinale. Quelle: worldarchery     Damit meint der Sportsoldat aber vor allem den Last Qualifier in Antalya/TUR (15./16. Juni), bei dem die deutschen Männer unbedingt einen der drei letzten Team-Quotenplätze für Paris noch gewinnen wollen. Diese Tickets hat das Frauen-Team bereits in der Tasche und konnten, nach dem EM Bronze Titel vor zwei Wochen in Essen, erneut Ihre Klasse unter Beweis stellen. Traditionell stark präsentierten sich die DSB-Frauen, die dieses Mal in der Besetzung Bauer, Kroppen und Tartler gemeinsame Sache machten. Nach zwei Siegen gegen die USA (6:2) und Vietnam (5:3) setzte es gegen China eine knappe Niederlage (3:5). Doch kurze Zeit später herrschte Jubel im deutschen Lager, denn Indonesien wurde 6:2 (53-58, 54-53, 54-49, 51-50) bezwungen und somit die nächste Team-Medaille gewonnen.   In der Einzelwertung konnten die teils sehr guten Qualifikation-Plätze nicht ganz gehalten werden. Hier bei belegten Unruh (8.) und Bauer (9.) eine Top-Ten Platzierung. Für Moritz Wieser folgte nach einem guten 18. Platz (674 Ringe), ein knappes Aus im Stechen gegen Batbayar / MNG in der ersten K.o Runde was Platz 33 bedeutete. Jonathan Vetter schaffte im Shoot-Off noch den Cut für die Finalrunde musste sich aber auch hier den aktuellen Weltrang 1. Markus D’Almeida / BRA geschlagen geben.   Zum Anschluss der Wettbewerbe wurde das Damen-Team Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz von Bundestrainer Oliver Haidn zur Nominierung vorgeschlagen worüber sich die Raublingerin überglücklich zeigte:   „Mir bedeutet die Nominierung sehr viel. Ich bin sehr stolz, dass ich es geschafft habe, dass ich mich durch- und zurückgekämpft habe mit den Rückschlägen der Nicht-Nominierung für Tokio und meiner Verletzung 2023. Das ist ein Traum, der Realität wird, und ich freue mich auf das, was jetzt kommt. Wir wollen und werden zeigen, was wir können.“    Das deutsche Team beim World Cup in Korea. Quelle: worldarchery     Katharina Bauer (Raubling) hat sich bei der Bogen-Europameisterschaft in Essen zur Königin gekürt: Die 28-jährige avancierte mit zweimal Gold (Einzel und Mixed) und einmal Bronze (Team) zur erfolgreichsten Schützin mit dem olympischen Recurvebogen und folgt damit auf ihre Teamkollegin Michelle Kroppen, die bei der EM in München ebenfalls drei Medaillen (Gold und zweimal Silber) gewann.   Kathi gewinnt die Europameisterschaft in Essen. Bild @Eckhard Frerichs     
31.05.2024international