Erfolgreiche Oberbayerische Meisterschaft für die Tachertinger
Am 22 und 23.06.2024 fand am Bogenplatz in Tacherting die oberbayerische Meisterschaft statt. Mit anspruchsvollem Wind verlief der Wettkampf für die Tachertinger gut. Für das leibliche Wohl war mit Leberkäsesemmeln, Wurstsalaten, selbstgemachtem Braten, Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.   Die Meisterschaft startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. In der Schülerklasse B schaffte es Janis Roth fast auf die Medaillenränge. Mit 561 Ringen erreichte er Rang 4. Bei den weiblichen Schülern B wurde Sofia Vargas Oberbayerische Vizemeisterin mit 572 Ringen. Mit Verena Menzel folgte die nächste Tachertingerin auf Rang 5 (522 Ringe). Auf Rang 6 folgte gleich Sofia Reich mit 495 Ringen. Lilia Thalhammer erreichte mit 408 Ringen Rang 8. In der Mannschaftswertung sicherten sich die drei Nachwuchsschützen Sofia Vargas, Janis und Verena den Oberbayerischen Vizemeistertitel.   In der Schülerklasse A weiblich schaffte Lola Ankenbrand mit 547 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie nahm die Bronzemedaille mit nach Hause. Auf Rang 9 folgte Isabel Thalhammer mit 430 Ringen. Magdalena Drexler platzierte sich mit 324 Ringen auf Rang 11. Mit 607 Ringen und gerade einmal fünf Ringen Abstand ging der Oberbayerische Meistertitel an Simon Blaschke in der Schülerklasse A vor seinem Vereinskollegen Leopold Kreiser. Auf Rang 5 folgte Paul Eichler mit 481 Ringen. In der Mannschaftswertung ging der Oberbayerische Meistertitel an die Tachertinger Mannschaft (1756 Ringe) bestehend aus Lola, Simon und Leopold. Die zweite Tachertinger Mannschaft aus Magdalena, Isabel und Paul erreichte Rang 4.   In der Jugendklasse platzierte sich Gabriel Lamprecht hinter den Medaillen Rängen auf Rang 6 mit 499 Ringen. Maximilian Lemmermeyer erreichte auf seiner ersten Oberbayerischen Meisterschaft Rang 12. In der Jugendklasse weiblich wurde Lilli Stammberger Oberbayerische Vizemeisterin mit 564 Ringen. Gemeinsam schafften es die drei in der Mannschaftswertung die Bronzemedaille mit nach Hause zu nehmen.   Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Junioren, Damen, Herren sowie den Masterklassen. In der Recurve Masterklasse ging der Sieg an Ludwig Stammberger mit 636 Ringen. Mit Armin Garnreiter folgte der nächste Tachertinger auf Rang 3 (631 Ringe). Mario Wrodarczyk erreichte mit 592 Ringen Rang 10.   Einen Doppelsieg für die FSG Tacherting gab es in der Masterklasse weiblich. Dort wurde Marzena Wrodarczyk mit 635 Ringen Oberbayerische Meisterin gefolgt von Elke Zauner mit 590 Ringen. Die dritte im Bunde, Silvia Schulz erreicht mit 553 Ringen Rang 5. Mit 1902 Ringen in der Mannschaftswertung sicherten sich Ludwig, Marzena und Armin den Oberbayerischen Meistertitel.   Bei den Recurve Herren führte Felix Wieser die Tabelle an und holte sich mit 659 Ringen den Oberbayerischen Meistertitel. Philipp Weiß (1. Dachauer Bogenschützen) wurde mit 627 Ringen Vizemeister. Bronze ging an Holger Breske von der TSV Jahn Freising (624 Ringe).   Erfolgreiche Meisterschaft für die Tachertinger Jugend auf dem Heimischen Bogensportplatz   Ergebnisse Einzel   Ergebnisse Mannschaft  
25.06.2024meisterschaft
Starker Auftritt der FSG bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team
Zwar passten die äußeren Bedingungen nicht immer, dafür wurden die Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft Bogensport im Team und Mixed in Oberstdorf (13-16.06.2024) mit einer traumhaften Bergkulisse verwöhnt. Diese Kulisse war schon ein Trost für die kühlen Temperaturen und den anhaltenden Regen während der Qualifikationsrunde am Samstag. Doch bei den Team Platzierungen der FSG Tacherting war davon wenig zu spüren. Die Master Mannschaften und das Master Mixed Team platzierte sich an der Spitze der Qualifikationstabelle. Das Herrenteam und das Mixed Team Ü18 erreichte jeweils Rang drei in der Vorrunde.   Elke Zauner und Armin Garnreiter setzten sich im Achtelfinale souverän gegen das Duo der SFT St. Tönis durch, 6:2 Punkte. Für Silvia Schulz und Ludwig Stammberger lief es nicht ganz so gut. Sie mussten sich mit 3:5 Punkten gegen die MTV-Ludwigsburg geschlagen geben. Im Viertelfinale ging es für das verbleibende Tachertinger Duo gegen den BSC Wendisch Evern. Mit 33-31, 35-31, 31-35, 36-33 Ringen und 6:2 Punkten schafften die Beiden den Einzug in das Halbfinale. Dort ging es gegen die MTV-Ludwigsburg nun um den Einzug in das Goldfinale. Mit konstanten Leistungen schafften sie es. Nach 35-29, 35-37, 34-31, und 30-19 Ringen stand es 6:2 für die Schützen aus dem Chiemgau. Im Goldfinale kam es zu einer Neuauflage des letztjährigen Bronze Matches. Elke und Armin trafen erneut auf die Hamburger Bogenschützen, mit denen sie sich letztes Jahr durch einen Ausfall der Schießampel die Bronzemedaille teilen durften. Beide Teams hatten vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen. Sie schenkten sich von Beginn an nichts. Doch zum Schluss erhielt Tacherting mit 33-31 Ringen die entscheidenden letzten Punkte. Damit schafften die beiden den Sprung nach ganz oben auf das Podest.   Eine besondere Geschichte für die Bogensport-Legende aus Tacherting, Armin Garnreiter „Die Goldmedaille bedeutet mir viel, weil ich das große Glück habe, dass ich mit meiner ersten Schülerin, der ich vor 35 Jahren das Bogenschießen beigebracht habe, siegte. Die Elke ist vor zwei Jahren zum Master gekommen. Letztes Jahr haben wir den Deutschen Rekord geschossen, jetzt den Titel geholt – das ist wahrscheinlich einzigartig in Deutschland.“   Auch in die Finalrunden der Deutschenmeisterschaft Team & Mixed Team schaffte es das Tachertinger Mixed Team aus Felix Wieser und Clea Reisenweber. In der Qualifikation lagen erwartungsgemäß die mit Nationalkaderathleten bestückten Duos vorne. Die BSG Ebersberg (Elisa Tartler & Maximilian Weckmüller) führte mit 1299 Ringen das Ranking an, gefolgt von den Schützen der BSC Werlte. Dahinter folgte das Tachertinger Duo (1244 Ringe).   Nach einem souveränen 6:0 Punkte Sieg im Viertelfinale gegen den PSV München, traf das bayerische Duo im Halbfinale auf die BSC Werlte. Ihre beiden Nationalmannschaftskollegen Elina Idensen & Mathias Kramer lieferten sich ein spannendes Match gegen das Tachertinger Duo Reisenweber & Wieser. Es endete in einen 6:2-Sieg (37-37, 37-37, 37-35, 39-37 Ringe).  Somit ging es für die beiden um Gold gegen die BSG Raubling. Der Nachbarvereins aus Rosenheim setzte sich überraschend gegen die Kaderathleten aus Ebersberg durch. Im Finale der Bayerischen Vereine trafen Clea & Felix auf Regina Kellerer und Bastian Gropp aus dem Junioren Nationalkader. Im Tachertinger Team machte sich die Erfahrung von Felix Wieser bemerkbar und so schafften sie mit konstant guten Leistungen den 5:3 Punkte Sieg über die Jugend aus Raubling (36-35, 35-32, 35-36, 35-35 Ringe).   Clea und Felix gewinnen im Mixed Team RecurveÜ18     Auch in der Mannschaftswertung Recurve Ü18 männlich war ein Team der FSG vertreten. Dort führte jedoch die Tabelle der SV Geratal Elxleben (1893 Ringe) an, welche aus der Junioren Nationalmannschaft bestand. Tacherting mit Felix Wieser, Matthias Mayer sowie Michael Reiter (1889 Ringe) folgten auf Rang 3. Auf Rang zwei in der Qualifikation befand sich die Mannschaft der BSC Vellmar, welche mit Matthias Kramer und Maximilian Weckmüller zwei Kaderathleten im Team hatte.   Die FSG Tacherting startete noch schwach gegen die Schützen der ASC Göttingen (51-41, 50-46, 47-42 Ringe). Trotzdem konnten sie sich mit 6:0 Punkten durchsetzen. Im Anschließenden Match gegen die PSV München stiegen die Ergebnisse (57-50, 52-50, 53-49 Ringe). Auch hier setzte sich die Mannschaft der FSG mit 6:0 Punkten durch. Im Halbfinale trafen Felix und Co. auf die zweitplatzierte Mannschaft in der Qualifikation die BSC Vellmar. Trotz konstanter Leistungen mussten sich die Chiemgauer mit 52-53, 54-57, 54-54 und 1:5 Punkten geschlagen geben.   Im Bronzefinale gegen die Schützen der Blankenfelder BS 08 machten die Tachertinger kurzen Prozess. Mit 6:0 Punkten und 57-50, 54-53, 57-54 Ringen holten sie die Bronzemedaille. Spannender verlief hier das Goldfinale zwischen dem Nachwuchsnationalkader, welche für den SV Geratal Elxleben antraten und den Schützen der BSC Vellmar. Im entscheidenden letzten Satz konnte sich die „Jugend“ durchsetzen. Mit 5:3 Punkten (53-55, 53-53, 55-51, 54-50 Ringen) holten sich die Elxlebener Schützen den Deutschenmeistertitel.   Bei den Recurve Master Männern ging die FSG Tacherting mit Altmeister Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger an den Start. Nach guten Leistungen in der Qualifikationsrunde führten sie die Tabelle mit 1831 Ringen an. Gefolgt von der Tus GW-Holten mit 1826 Ringen und der BSC Schömberg mit 1825 Ringen. Im Halbfinale unterlagen die Tachertinger überraschend gegen die stark aufschießenden Schützen der TSV Jahn Freising mit 1:5 Punkten (53-53, 52-53, 53-54 Ringe). Damit hatten auch sie noch eine Chance auf die Bronzemedaille.   Die Schützen der BSC Schömberg hatten den Tachertinger im Kampf um Bronze wenig entgegen zu setzen. Mit 6:0 Punkten und 51-49, 51-45, 49-45 Ringen ging auch hier das Edelmetall nach Tacherting. Der Deutsche Meistertitel ging auch hier wie im vergangenen Jahr an die Schützen der Tus GW-Holten.   Der Recurve Master Damenmannschaft erging es ähnlich wie ihren männlichen Kollegen. Nach der Tabellenführung in der Qualifikationsrunde war überraschend im Halbfinale Schluss. Elke Zauner, Marzena Wrodarczyk und Silvia Schulz zwangen die Hamburger Bogenschützen nach einem 0:4 Punkte Rückstand noch zu einem Stechen. Mit zwei starken Passen schafften sie den 4:4 Punkte Ausgleich unterlagen jedoch knapp im Stechen mit 21:22 Ringen. Auch sie machten im Bronzematch kurzen Prozess mit ihrem Gegner. Mit 6:0 Punkten und 47-43, 45-44, 52-51 Ringen geht auch hier die Bronzemedaille in den Chiemgau. Der Deutsche Meistertitel ging an die Schützen aus Hamburg, welche sich mit 6:2 Punkten gegen den SV Moosbach durchsetzten.       Starke Medaillenausbeute für die Tachertinger Schützen bei der Deutschen Meisterschaft Team & Mixed Team in Oberstdorf   Ergebnisse
25.06.2024meisterschaft
Erfolgreiche Wochen für die DSB-Schützen
Das deutsche Männer-Team mit dem Trostberger Moritz Wieser hat beim Weltcup in Yecheon/KOR die Silbermedaille gewonnen. Seine Vereinskollegin der FSG-Tacherting, Katharina Bauer aus Raubling, konnte sich über Bronze freuen und vor allem über ihre Nominierung für die Olympischen Spiele in Paris.    Goldfinale im Team-Wettbewerb; gegen Weltmeister Südkorea; in Südkorea. Mehr geht im Bogensport kaum, und Florian Unruh, Jonathan Vetter und Moritz Wieser kamen in den Genuss dazu, weil sie zuvor in beeindruckender Manier die Teams aus Spanien (6:2), Taiwan (6:0) und Kanada (5:1) bezwungen hatten. Und auch gegen den Olympia-Favoriten aus Korea schlug sich das DSB-Trio gut, vor allem Wieser, der die Sätze stets anschoss, zeigte sich in starker Verfassung und schoss am Ende drei Zehner und drei Neuner. Doch Neunen können schon gegen die Superstars der Szene zu schwach sein, eine Acht wie die von Vetter oder gar eine abschließende Sieben von Unruh im zweiten Satz ist kaum zu verschmerzen. Und so trat das Erwartete ein, auch wenn Unruh mit einer wunderbaren Zehn im letzten Schuss zumindest den Ehrenpunkt sicherstellte: Trotzdem zeigte sich Moritz Wieser glücklich:   „Die Freude ist riesig. Wir hatten eine gewisse Durststrecke, aber um unsere Psychologin zu zitieren: Jede Serie reißt einmal. Daran haben wir geglaubt und zielorientiert weitergearbeitet. Das gibt uns Kraft für das, was kommt.“   Moritz im Goldfinale. Quelle: worldarchery     Damit meint der Sportsoldat aber vor allem den Last Qualifier in Antalya/TUR (15./16. Juni), bei dem die deutschen Männer unbedingt einen der drei letzten Team-Quotenplätze für Paris noch gewinnen wollen. Diese Tickets hat das Frauen-Team bereits in der Tasche und konnten, nach dem EM Bronze Titel vor zwei Wochen in Essen, erneut Ihre Klasse unter Beweis stellen. Traditionell stark präsentierten sich die DSB-Frauen, die dieses Mal in der Besetzung Bauer, Kroppen und Tartler gemeinsame Sache machten. Nach zwei Siegen gegen die USA (6:2) und Vietnam (5:3) setzte es gegen China eine knappe Niederlage (3:5). Doch kurze Zeit später herrschte Jubel im deutschen Lager, denn Indonesien wurde 6:2 (53-58, 54-53, 54-49, 51-50) bezwungen und somit die nächste Team-Medaille gewonnen.   In der Einzelwertung konnten die teils sehr guten Qualifikation-Plätze nicht ganz gehalten werden. Hier bei belegten Unruh (8.) und Bauer (9.) eine Top-Ten Platzierung. Für Moritz Wieser folgte nach einem guten 18. Platz (674 Ringe), ein knappes Aus im Stechen gegen Batbayar / MNG in der ersten K.o Runde was Platz 33 bedeutete. Jonathan Vetter schaffte im Shoot-Off noch den Cut für die Finalrunde musste sich aber auch hier den aktuellen Weltrang 1. Markus D’Almeida / BRA geschlagen geben.   Zum Anschluss der Wettbewerbe wurde das Damen-Team Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz von Bundestrainer Oliver Haidn zur Nominierung vorgeschlagen worüber sich die Raublingerin überglücklich zeigte:   „Mir bedeutet die Nominierung sehr viel. Ich bin sehr stolz, dass ich es geschafft habe, dass ich mich durch- und zurückgekämpft habe mit den Rückschlägen der Nicht-Nominierung für Tokio und meiner Verletzung 2023. Das ist ein Traum, der Realität wird, und ich freue mich auf das, was jetzt kommt. Wir wollen und werden zeigen, was wir können.“    Das deutsche Team beim World Cup in Korea. Quelle: worldarchery     Katharina Bauer (Raubling) hat sich bei der Bogen-Europameisterschaft in Essen zur Königin gekürt: Die 28-jährige avancierte mit zweimal Gold (Einzel und Mixed) und einmal Bronze (Team) zur erfolgreichsten Schützin mit dem olympischen Recurvebogen und folgt damit auf ihre Teamkollegin Michelle Kroppen, die bei der EM in München ebenfalls drei Medaillen (Gold und zweimal Silber) gewann.   Kathi gewinnt die Europameisterschaft in Essen. Bild @Eckhard Frerichs     
31.05.2024international
Bronze für die Schülermannschaft
Mehr als 570 Teilnehmer aus ganz Deutschland nahmen an den Deutschen Meisterschaften im Bogenschießen Halle teil. Der Glaspalast in Sindelfingen war voller Zuschauer, die das Spektakel vom 8. bis 10. März verfolgten. Im beeindruckenden Ambiente des Glaspalastes flogen die Pfeile, welchen den jeweiligen deutschen Meister in ihre Klasse ermitteln sollten. Mit dabei waren auch ein paar Schützen aus Tacherting.   Den Anfang, am Samstagnachmittag, machte Michael Reiter in der Herrenklasse. Sein Teamkollege aus der Bundesliga Mathias Mayer (KPSG Zirndorf) startete für seinen Heimatverein. Mit 289 Ringen im ersten Durchgang sah es für Michael bereits nach einer Teilnahme im 1/8 Finale aus. Matthias war mit 284 Ringen noch nicht auf den Finalplätzen. Mit 294 Ringen im zweiten Durchgang schoss Matthias das beste Ergebnis der letzten 30 Pfeile. Mit 578 Ringen platzierte er sich auf Rang sechs.  Dicht gefolgt von Michael mit 576 Ringen auf Rang 10. Damit hatten sich beide für die KO-Finals qualifiziert.   Die beiden trafen dort auf keine unbekannten Schützen. Mit Heiko Keib (SV Isernhagen) und Lukas Winkelmeyer (Sherwood BSC Herne) hatten die beiden namhafte Gegner aus der ersten Bundesliga Nord vor sich. Matthias traf auf Lukas und dieser ging gleich mit zwei starken 30 Ring passen 4:0 Punkte in Führung. Doch Matthias blieb dran und konnte noch ausgleichen. Im entscheidenden letzten Satz setzte sich der „Norden“ durch. Mit 29:27 Ringen und 6:4 Punkten musste sich Matthias Mayer geschlagen geben. Zwischen Michael und Heiko verlief das Match von Anfang an ausgeglichener. Mit 29:29; 26:28; 29:27; 29:29; 28:29 Ringen setze sich zum Schluss Heiko mit einem Ring Vorsprung und 6:4 Punkten durch. Der deutsche Meistertitel in der Herrenklasse ging erneut an David Strohdick (SuS Boke) welcher sich im Goldfinale gegen Lukas Winkelmeyer (Sherwood BSC Herne) mit 7:1 Punkten durchsetzen konnte.   Michael Reiter in der Finalrunde der besten 16 Schützen.     Am folgenden Sonntag waren noch weitere Tachertinger am Start. Altmeister Armin Garnreiter startete in der Master-Klasse. Armin lieferte dort eine konstante Leistung mit 282 und 281 Ringen ab. Unglücklicherweise verpasste er den Sprung auf das Podest um einen Ring. Die Bronzemedaille ging an Frank Keune (BSV Toxophilus e.V.). Sieger in der Masterklasse wurde Dirk Tuscherer (Kölner Klub für Bogensport) mit 568 Ringen.   Dieses Jahr hatte sich für die Deutsche Meisterschaft eine Tachertinger Schülermannschaft qualifiziert. Simon Blaschke, Lola Ankenbrand und Leopold Kreiser gingen für die FSG an den Start. Für Lola und Leopold war es die erste deutsche Meisterschaft. Doch davon war bei den Ergebnissen nichts zu sehen. Im Vergleich zur Bayerischen Meisterschaft vor ein paar Wochen legten alle drei Schützen noch einmal ein paar Ringe obendrauf. Simon platzierte sich mit 537 Ringen auf Rang 15. Gefolgt von Leopold mit 521 Ringen auf Rang 22. Lola schoss sich mit 531 Ringen auf Rang 11 in der Schülerklasse A weiblich. Gemeinsam in der Mannschaft wurden die drei dann mit dem Sprung auf das Podest und der Bronzemedaille belohnt. Mit 1589 Ringen gingen die drei mit ihrer ersten Medaille einer Deutschen Meisterschaft nach Hause.   Die erfolgreiche Tachertinger Schülermannschaft. v.l.n.r. Simon Blaschke, Lola Ankenbrand, Leopold Kreiser   Ergebnisse
11.03.2024meisterschaft
Bitteres Ende der Rekord-Saison
Am 24.02.2024 fand das Bundesligafinale im Bogenschießen, vor der beeindruckenden Kulisse am Platz der Deutschen Einheit, in Wiesbaden statt.     Die jeweils vier besten Teams aus dem Norden und Süden Deutschland´s waren nach Wiesbaden gereist, um sich im Finale den Deutschen Meistertitel zu holen. Im Norden hatten sich die Vereine, BSC BB Berlin, Sherwood BSC Herne, SV Dauelsen und der SV Querum qualifiziert. Für den Süden traten neben der FSG Tacherting, die BSG Ebersberg, der TS 1861 Bayreuth und die SGi Welzheim an.      Für die FSG Tacherting gingen die Schützten Moritz Wieser, Felix Wieser, Matthias Mayer, Katharina Bauer, und Michael Reiter an den Start. Coach Helmut Huber konnte aus dem Vollen schöpfen. Jedoch war die Aufstellung bereits klar. Kathi, Moritz und Felix hatten alle Matches in der Vorrunde gemeinsam geschossen und dabei einen neuen Ligarekord aufgestellt. 58,13 Ringe von 60 möglich. Damit führen sie die Bestenliste der Mannschaften an.   Zum Auftakt der Vorrunde durfte das Tachertigner Team gegen den viertplatzierten aus dem Norden starten, den SV Dauelsen. Gleich im ersten Satz gab es noch eine Punkteteilung der beiden Mannschaften mit je 56 Ringen. Doch im Anschluss waren die Tachertinger in Fahrt. Mit 7:1 Punkten holten sie sich gleich den ersten wichtigen Sieg.    FSG Tacherting-SV Dauelsen: 7:1 Punkte (56-56, 57-56,59-58,59-56 Ringe)     In der anschließenden Begegnung trafen die Tacherting'er auf ihren Dauerrivalen aus Baden-Württemberg, die SGi Welzheim. Das Match wurde nicht nur unten auf dem Wettkampffeld ausgetragen. Die beiden Vereine hatten die jeweils stimmgewaltige Fans mitgebracht. Beide Fanblöcke feuerten ihre Schützen an, eine Niederlage in diesem Match könnte das Weiterkommen schwierig stallten. So kam es dazu, das eine perfekte 60 Ring Passe von Welzheim ihnen in dieser Begegnung den Sieg sicherte.    SGi Welzheim-FSG Tacherting: 6:4 Punkte (58-58, 57-58, 60-59, 58-57, 59-59 Ringe)   Im letzten Match der Vorrunde gegen den SV Querum muss ein Sieg her, um in das Halbfinale einzuziehen. Mit 57:56 Ringen im vierten Satz gab es dann die bittere Überraschung. Der SV Querum hatte die fünf Punkte erreicht. Damit war maximal ein unentschieden für das Team aus dem Chiemgau möglich, zu wenig für den Einzug in das Halbfinale. Das Match zwischen der SGi Welzheim und dem SV Dauelsen war auch bereits entschieden, von dieser Seite gab es auch keine Möglichkeit mehr von einem anderen Verein „Schützenhilfe“ zu erhalten. Langsam realisierte es der Fanblock und das Team, dass für sie dieses Jahr, trotz einer überragenden Saison, in der Vorrunde das Finales Schluss war. Die 58 Ringe und das Unentschieden gegen die Bogenschützen aus Querum konnte daran auch nichts ändern.   SV Querum-FSG Tacherting: 5:5 Punkte (57-58, 60-57, 59-59, 57-56, 56-58 Ringe)     In den Halbfinals gab es ein reines Süd- und ein reines Nord-Duell: Zunächst trafen die BSG Ebersberg und die SGi Welzheim aufeinander, und damit kam es zu einer Neuauflage des letztjährigen Goldfinals. Damals setzte sich Ebersberg souverän 6:0 durch – dieses Mal sollte es nicht so deutlich werden. Denn der Titelverteidiger trat nicht so stabil auf, wie er es kann. Die Schützen der SGi Welzheim konnte teilweise mit Ebersberg mithalten. Doch am Ende zog der Titelverteidiger mit 6:2 Punkten in das Goldfinale ein.   BSG Ebersberg – SGi Welzheim: 6:2 Punkte (57-56, 58-58, 56-56, 57-56 Ringe)    Das zweite Halbfinale bestritten der SV Querum und Sherwood BSC Herne und damit die Nummer zwei und eins aus dem Norden. Der SV Querum ging anfangs in Führung, doch sie schafften es nicht den Sieg nach Hause zu bringen. So startete der Sherwood BSC Herne die Aufholjagd. Die Schützen aus Herne konnten zu Schluss über das 6:4 nach 0:4-Rückstand jubeln. Sie hatte damit das Goldfinale erreicht.   SV Querum – Sherwood BSC Herne 4:6 Punke (59-54, 58-57, 54-60, 54-58, 53-54 Ringe)   Der Nord-Vize SV Querum traf auf den Süd-Dritten SGi Welzheim. Beide Teams waren in ihren Halbfinals dicht am Goldfinale dran. Die Schützen aus Welzheim Sven Herzig, Jonathan Vetter und Jeff Henckels ließen sich die Chance auf abermaliges Edelmetall nicht nehmen und jubelten nach dem 7:1 Punkte Sieg (58-57, 57-57, 57-56, 57-56 Ringe) über den Gewinn der Bronzemedaille.    Erstmals seit 2018 stand wieder ein Team der Bundesliga Nord im Goldfinale und war der Herausforderer für den Titelverteidiger: Sherwood BSC Herne gegen BSG Ebersberg lautete das letzte Duell des Tages. Die Schützen aus Herne konnten zum Teil mit den Nationalkaderschützen aus Ebersberg mithalten, doch am Ende setzte sich der Titelverteidiger durch. Für Ebersberg war es der vierte Titel bei den vergangenen fünf Auflagen. Lediglich der Sieg der FSG Tacherting in der Saison 2021/22 konnte Ihre Serie unterbrechen.    BSG Ebersberg - Sherwood BSC Herne: 7:3 Punkte (59-59, 60-58, 59-55, 56-58, 58-57 Ringe)   Ergebnisse   Die Tachertinger Mannschaft in Wiesbaden v.l.n.r. Kathi Bauer, Matthias Mayer, Michael Reiter, Felix Wieser, Moritz Wieser und Helmut Huber.      
27.02.2024bundesliga
Sprung aufs Podest - Rang 3 in der Bayernliga
Am 18.02.2024 fand in Langenpreising der letzte Wettkampftag für die Bayernliga statt. Für die FSG gingen die Schützen Armin Garnreiter, Elke Zauner und Josef Lamprecht an den Start.   Von Anfang an zeigten die Tachertinger ihr Können. Mit 6:2 Punkten bezwangen sie die BS Sittenbach. Ebenfalls mit 6:2 Punkten setzten sie sich gegen die BSC Augsburg durch. Im dritten Match gegen den SV Pang wurde es dann knapper. Aber mit starken 58 Ringen im entscheidenden letzten Satz ging auch hier der Sieg an die Tachertinger mit 6:4 Punkten. Auch die nächste Begegnung gegen die VSG Dingolfing ging über die kompletten fünf Sätze. Beide Mannschaften waren gleichauf und trennten sich mit einem 5:5 Punkte unentschieden.   Im Anschluss wartete der Tabellenführer aus der Bayernliga auf das Team aus dem Chiemgau, die SG Hubertus Hörlkofen. In diesem Match war es ein Kopf an Kopf rennen. So ging es auch hier in den entscheidenden letzten Satz. Dieses Mal waren es aber die Schützen der SG Hubertus Hörlkofen welche sich mit 58 Ringen den Sieg sicherten. So endete das Match mit 4:6 Punkten aus Sicht der FSG. Doch von der Niederlage ließen sich die Tachertinger nicht entmutigen. Mit 56:55; 56:57; 57:54; 55:53 Ringen wurde im darauffolgenden Match mit der TSV Jahn Freising kurzer Prozess gemacht. 6:2 Punkte für die FSG Tacherting. Im letzten Match der Saison ging es dann gegen den direkten Verfolger der FSG, den BSC Lindach. In einem umkämpften Match mit 57:54; 52:54; 51:49; 56:57 und 55:52 Ringen gelang der FSG am Ende der 6:4 Punkte Sieg. Damit waren sie sicher auf dem dritten Platz gelandet.   Am Ende der Saison hat sich die FSG mit einem Podestplatz belohnt. Der erstplatzierte aus der Bayernliga steigt in der nächsten Saison in die Regionalliga Süd auf. Die beiden Schlusslichter der Tabelle, der SV Pang und der BSC Augsburg treten den gang in die Oberliga an. Am kommenden Wochenende gipfelt die Bundesliga in ihrem Höhepunkt, dem Finale in Wiesbaden. Mit dabei sind die Bundesligaschützen der FSG Tacherting, welche sich als Südmeister für diesen Wettkampf qualifiziert haben. Das Finale findet am Samstagnachmittag statt und wird auf sportdeutschland.tv gestreamt.     Verein Sätze Differenz Punkte 1. SG Hubertus Hörlkofen 141:81 60 40:14 2. TSV Jahn Freising 131:95 36 37:17 3. FSG Tacherting 131:101 30 34:20 4. BSC Lindach 132:108 24 30:24 5. BS Sittenbach 124:114 10 29:25 6. VSG Dingolfing 112:110 2 28:26 7. SV Pang 61:117 -56 6:36 8. BSC Augsburg 52:158 -106 6:48   Platz 3 in der Bayernliga für das Tachertinger Team v.l.n.r. Josef Lamprecht, Elke Zauner, Armin Garnreiter    
19.02.2024bayernliga
Rekord Saison für die FSG - Beide Mannschaften Südmeister
Nach der Rekord Saison 2023/24, zieht die FSG Tacherting, ins Bundesligafinale als Südmeister ein. Das Team von Helmut Huber schaffte es über die vollen vier Wettkampftage einen Schnitt von 58 Ringen pro Passe (max. 60 Ringe möglich) zu schießen. Damit überragen sie den bisherigen Rekord der BSG Ebersberg aus der Saison 2018/19.   Von Anfang an zeigten die Schützen aus dem Chiemgau ihr Können, doch es gab überraschenderweise Widerstand vom Tabellenletzten dem BSC Schömberg. Doch die Tachertinger konnten sich mit 7:3 Punkten durchsetzen. Mit 6:0 Punkten gegen die SG Freiburg, den PSV München sowie den BS Villingen-Schwenningen zeigten die Schützen Ihre Dominanz.    Nach der Pause standen die Matches gegen die Mannschaften auf dem Plan, welche sich auch für das Bundesligafinale in Wiesbaden qualifiziert hatten. Den Anfang machte der TS 1861 Bayreuth. Trotz der starken Bayreuther Leistung, welche in diesem Match auch einen Schnitt von 58 Ringen pro Passe hatten, waren die Tachertinger besser. Sie setzten sich in der entscheidenden Passe mit 59:58 Ringen durch, 7:3 Punkte.     In einem hart umkämpften Match auf höchstem Niveau konnten sich die Tachertinger mit einer perfekten 60 Ring Passe im letzten Satz gegen die SGi Welzheim einen Sieg sichern (7:3 Punkte). Im letzten Match gegen die BSG Ebersberg wurde es auch noch einmal spannend zwischen den beiden Mannschaften. Beide sind mit Ihrer Topbesetzung an den Start gegangen. Mit 59:59, 59:58, 60:60, 59:60, 58:58 Ringen trennten sich die beiden mit einem Unentschieden.    Als nächstes geht es am 24.02.2024 nach Wiesbaden zum Bundesligafinale. Dort trifft das Team um die Wieserbrüder, neben den bekannten Mannschaften aus der Südliga, auch auf die vier besten Mannschaften aus dem Norden. Die Zielstellung ist klar, der Deutsche Meistertitel.    Das Team am letzten Wettkampftag. v.l.n.r. Helmut Huber, Moritz Wieser, Kathi Bauer, Felix Wieser     Auch die "Zweite" startete am letzten Wettkampftag in Welzheim. Dort gingen für die FSG die Schützen Noah Richter, Michael Reiter, Matthias Mayer, Lukas Maier und Christoph Banhierl an den Start.     Die Tacherting'er starteten gegen den Tabellenletzten den BSC Geislingen. Trotz leichter Gegenwehr schafften sie einen souveränen Sieg. Im Anschluss ging es gegen den Dauerrivalen aus Welzheim, welcher sich diese Saison im Abstiegskampf befand. Hier trennten sich beide Mannschaften mit einem 5:5 Punkte Unentschieden. Das darauffolgende Match gegen die GK Burgschützen Büschfeld konnten sie wieder für sich entscheiden. Im Anschluss gegen die SGi Ditzingen kamen sie aber wieder nicht über ein Unentschieden hinaus.   Im Match nach der Pause warteten die Schützen der KKS Sackenbach auf das Tachertinger Team. Die Tachertinger waren nicht ganz auf der Höhe und blieben hinter ihren Erwartungen zurück. So gab es auch hier mit 5:5 Punkten ein Unentschieden der beiden Mannschaften. Im vorletzten Match des Tages gegen den TSV Natternberg konnten sich die Tachertinger dann wieder behaupten. Im finalen Match der Saison gegen die KKS Reihen, ging der Sieg ebenfalls an die Schützen aus dem Chiemgau.   Durch ihre guten Leistungen über die Saison konnte sich die zweite Mannschaft der FSG den Sieg in der 2. Bundesliga Süd sichern. Da aber nicht zwei Mannschaften des gleichen Vereins in einer Liga schießen dürfen, tritt der zweit und drittplatzierte den Gang in die höhere Liga an. Der KKS Reihen und der TSV Natternberg steigen in die erste Bundesliga auf. Dafür kommt im Gegenzug der PSV München und BSC Schömberg in die zweite Bundesliga zurück.    Tabelle     Die „zweite“ Tachertinger Mannschaft. v.l.n.r. Matthias Mayer, Noah Richter, Lukas Maier, Christoph Banhierl, Michael Reiter  
14.02.2024bundesliga
Zahlreiche Medaillen für den Tachertinger Nachwuchs
Vom 01.02. bis zum 04.02.2024 fand auf der Olympiaschießanlage in München die bayerische Meisterschaft statt. Die FSG Tacherting war mit zahlreichen Schützen vertreten.   Den Anfang machte die Masterklasse mit Altmeister Armin Garnreiter. Dieser musste sich mit starken 560 Ringen nur Igor Popov geschlagen geben (1.MBC München 568 Ringe). Damit holte er sich den bayerischen Vizemeistertitel. Gemeinsam mit Anita Stammberger und Elke Zauner erreichten Sie auch den Bayerischen Vizemeistertitel in der Mannschaftswertung.   Silber für unsere Mastermannschaft aus Anita, Elke und Armin Bild @BSSB     Am Samstag folgten die Herren/Damen sowie die Juniorenklasse. In diesen Klassen wird der Bayerische Meister durch das Finalschießen ermittelt. Nach der Qualifikationsrunde (60 Pfeile) gelangten die besten 8 Schützen der jeweiligen Klassen in das 1/4 Finale.   Wie zu erwarten war, führten die Schützen aus den Bundesligamannschaften, die Qualifikationsrunde in der Herrenklasse an. Allen voran die Schützen der Bayreuther Mannschaft mit Jakob Hetz (BCS Reuth 581 Ringe) und Mario Schirrmeister (TS 1861 Bayreuth 575 Ringe). Dicht gefolgt von den Tachertinger Schützen Matthias Mayer (KPSG Zirndorf 566 Ringe) und Michael Reiter (562 Ringe). Noah Richter erreichte mit 539 Ringen Rang 29 und Lars Hübner belegte mit 536 Ringen Rang 34. Mattias und Michi waren damit für die Finalrunden qualifiziert.   Das Match von Michael Reiter gegen Daniel Schramm (BSC Maisach) ging über die volle Distanz und am Ende stand es 5:5 Punkte. Michi konnte einen 1:5 Punkte Rückstand noch aufholen und Daniel ins Stechen zwingen. Dabei wird nur ein Pfeil geschossen. Derjenige dessen Pfeil näher am Zentrum ist bekommt einen Punkt. Die beiden machten es bis zum Schuss sehr spannend. Daniel legte mit 8 Ringen vor. Ein Schuss in die 9 hätte gereicht, damit sich Michi für die Medaillen Matches qualifiziert. Doch auch sein Schuss landete an fast der gleichen Stelle in der 8. Am Ende waren ein paar Millimeter entscheidend. Leider zu Ungunsten des Tachertinger Schützens.   Michi und Matthias in Ihren Finalrunden Bild @BSSB     Auch für Matthias lief es in den Finalmatches nicht rund. Er musste sich mit 3:7 Punkten Bernd Mayer (TSV Jahn Freising) geschlagen geben. Der bayerische Meistertitel ging an Jakob Hetz welcher sich mit 6:0 Punkten gegen Mario Schirrmeister durchsetzte. Bronze ging an Daniel Schramm vor Bernd Mayer auf Rang 4.   In der Mannschaftswertung platzierte sich die FSG Tacherting mit den Schützen Michael Reiter, Noah Richter und Lars Hübner mit 1637 Ringen auf Rang 5.   Am Sonntag gingen die Schüler und Jugendlichen der FSG Tacherting an den Start. Dort schaffte Janis Roth den Sprung auf das Podest, in der Schülerklasse B (521 Ringen Rang drei). In der Schülerklasse A männlich wurde Simon Blaschke mit 535 Ringen bayerischer Vizemeister gefolgt von Leopold Kreiser auf Rang 12 (466 Ringe). Lola Ankenbrand platzierte sich mit 504 Ringen auf Rang 8 in der Schülerklasse A weiblich. Julia Kreiser belegt in der Jugendklasse weiblich mit 507 Ringen Rang 6. Gemeinsam wurden Simon Blaschke, Lola Ankenbrand und Leopold Kreiser mit 1505 Ringen bayerischer Vizemeister in der Klasse der Schüler Mannschaften.   Ergebnisse   v.l.n.r. Armin mit unseren Nachwuchschützen Lola, Janis, Julia, Poldi und Simon  
05.02.2024meisterschaft
Rang 2 in der Bezirksklasse für unseren Nachwuchs
Am 27.01.2024 fand für die Nachwuchsschützen der FSG Tacherting ihr letzter Wettkampftag in der Bezirksklasse statt. In Langenpreising gingen die Schützen Julia Kreiser, Lilli Stammberger, Gabriel Lamprecht und Adrian Stitzl für die FSG an den Start.   Von Anfang an lief es für die Tachertinger Schützen optimal. Im ersten Match gegen die SC Olching 2 setzten sie sich mit 201:159 Ringen durch. Im anschließenden Match gegen die Schützen des MTV Berg hatten die Tachertinger mit 212:191 Ringen keine Probleme. Auch die nächste Begegnung gegen die BSC Maisach 2 endete in einem Sieg für die Nachwuchstalente (200:186 Ringe). Auch das letzte Match vor der Pause gegen die Mannschaft der drei Buchen Reichertshausen 2 gewannen die Schützen aus dem Chiemgau mit 192:177 Ringen.   Sie waren voll in ihrem Rhythmus mit 212:209 Ringen wiesen sie die SG Silberfasan Inning in die Schranken. Doch im darauffolgenden Match gegen die SG Diana Schondorf hatte die FSG das Nachsehen, 209:204 Ringe. Im letzten Match des Tages gegen den FC Puchheim gaben die Tachertinger noch einmal alles. Mit 210 Ringen schossen sie fast wieder ihre Tagesbestleistung doch die Schützen aus Puchheim hielten mit 215 Ringen dagegen. So ging auch dieses Match leider verloren.   Doch am Ende des Tages platzierten sich die jungen Tachertinger auf Rang zwei in der Tabelle. An ihrer Spitze steht der FC Puchheim, welcher in der nächsten Saison den Gang in die Bezirksliga antritt.     Rang Verein Ringe gesamt Punkte 1. FC Puchheim 2908 28:0 2. FSG Tacherting 4 2854 22:6 3. SG Diana Schondorf 2825 20:8 4. SG Silberfasan Inning 2809 18:10 5. BSC Maisach 2 2558 10:18 6. MTV Berg 2458 8:20 7. 3 Buchen Reichertshausen 2 2295 4:24 8. SC Olching 2 2219 2:26   Die Nachwuchstalente der FSG Tacherting v.l.n.r. Gabriel Lamprecht, Julia Kreiser, Lilli Stammberger, Adrian Stitzl  
28.01.2024verein
Konstante Leistung wurde nicht belohnt - FSG 3 auf Rang 4 in Bayernliga
Am 13.01.2024 fand in Langenpreising der dritte Wettkampftag für die Bayernliga statt. Für die FSG gingen die Schützen Armin Garnreiter, Lars Hübner, Elke Zauner und Josef Lamprecht an den Start.   Gleich im ersten Match konnten sie die SV Pang mit 6:0 Punkten in die Schranken weisen. Im Anschließenden Match gegen die VSG Dingolfing hatte das Tachertinger Team überraschend mit 2:6 Punkten das Nachsehen. Auch die nächste Begegnung gegen die Schützen der BS Sittenbach konnten die Tachertinger nicht für sich entscheiden. Mit 58 Ringen im letzten Satz gewann die BS Sittenbach mit 7:3 Punkten. Das vierte Match fand gegen das Tabellenschlusslicht die BSC Augsburg statt. Dort gab es wieder einen souveränen Sieg für die FSG mit 7:1 Punkten.   Im Anschluss wartete die TSV Jahn Freising auf das Team aus dem Chiemgau. Trotz starken 60 Ringen der Tachertinger Mannschaft in diesem Match trennten sich die Beiden unentschieden (5:5 Punkte). Auch im folgenden Match gegen die BSC Lindach ging kein Sieger hervor. Die Mannschaften waren auf dem gleichen Niveau (55:56; 55:55; 55:54; 55:56; 54:51 Ringe) und trennten sich ebenfalls mit 5:5 Punkten. Im letzten Match des Tages wartete noch der amtierende Tabellenführer die SG Hubertus Hörlkofen auf Armin Garnreiter und sein Team. Gleich zu Beginn geriet die Tachertinger Mannschaft mit 0:4 Punkten in Rückstand. Mit 57 Ringen gelang ihnen noch einmal der Anschluss zu den Schützen aus Hörlkofen. Doch ihre 55 Ringe reichten nicht aus, um das Match weiterzuführen. 56 Ringen aus Hörlkofen waren genug, um sich die entscheidenden Punkte zu holen. So endete das Match mit 2:6 Punkten aus Sicht der FSG.   Am Ende das Tages wurde die gute und konstante Leistung der FSG nicht belohnt. Die Niederlagen und die beiden Unentschieden hatten die Mannschaft zu viele Punkte gekostet. So war sie auf Rang vier in der Tabelle abgerutscht. Der nächste und letzte Wettkampftag findet am 18.02.2024 ebenfalls in Langenpreising statt.     Verein Sätze Differenz Punkte 1. SG Hubertus Hörlkofen 103:55 48 29:11 2. TSV Jahn Freising 96:72 24 27:13 3. BSC Lindach 99:73 26 25:15 4. FSG Tacherting 92:76 16 23:17 5. BS Sittenbach 92:82 10 22:18 6. VSG Dingolfing 76:82 -6 20:20 7. SV Pang 41:81 -40 4:24 8. BSC Augsburg 39:117 -78 4:36   v.l.n.r. Armin Garnreiter, Josef Lamprecht, Elke Zauner, Lars Hübner  
15.01.2024bayernliga
Das Finalticket ist zum greifen nah - FSG mit Abstand Tabellenführer
Mit den beiden Wettkämpfen der ersten und zweiten Bundesliga am 06.01 startete das Jahr 2024 für die Tachertinger Bogenschützen. In der ersten Liga wurde die Veranstaltung vom BC Villingen-Schwenningen ausgerichtet und in der zweiten Bundesliga war die KKS Reihen der Gastgeber. In der Ersten startete die FSG zu dritt mit Kathi Bauer, Moritz Wieser und Felix Wieser. Die beiden erstgenannten waren jedoch gesundheitlich angeschlagen. Umso sensationeller sind die Leistungen einzustufen. Mit der besten Saisonleistung und einem Durchschnitt von 9,71 pro Pfeil, hat sich das Team ausgezeichnet präsentiert.   Die BSC Schömberg, die SG Freiburg und der PSV München wurden in den ersten 3 Matches mit jeweils 6:0 Punkten souverän besiegt. Das vierte Match gegen den Gastgeber, den BC Villingen-Schwenningen, war die erste schwere Prüfung. Das Match gestaltete sich äußert spannend, da die Heimmannschaft sich von Ihrer besten Seite zeigte. Jedoch hatte das Tachertinger Team immer die richtige Antwort. So waren die Leistungen Mannschaften in den Matches nahezu identisch (58:55/59:59/59:58 und 60:58 Ringen), trotzdem folgte ein klarer 7:1 Punktesieg für die FSG. Nach der Pause folgte ein souveräner 6:2 Punkte Sieg gegen Bayreuth, welche sich auch mächtig ins Zeug legten. Am Ende war Tacherting aber einfach zu stark war.   Das vorletzte Match war gegen den Tabellen-Zweiten Ebersberg, diesmal in Bestbesetzung. Von Beginn an geriet das Tachertinger Team in einen leichten Rückstand. Doch zeigten sie ihren Siegeswillen und konnte immer kontern und die BSG Ebersberg in ein 5:5 Punkte Unentschieden zwingen (59:59/58:59/58:58/59:58/59:59 Ringe). Zu diesem Zeitpunkt ein echter Kraftakt vom ganzen Tachertinger Team, da ein Teil der Mannschaft gesundheitlich angeschlagen war und die Kräfte doch schon deutlich schwanden.   Das letzte Match forderte nochmal alles ab, denn es wartete der Dauerrivale, die SGi Welzheim. Das Team um Coach Helmut Huber gab noch einmal alles, um das Match nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Mit einer sagenhaften Leistung von 58, 60, 59 und 59 Ringen in Serie wurde die SGi Welzheim mit 6:2 Punkten in die Schranken gewiesen.   Durch diese grandiose Tagesleistung festigte sich die FSG Tacherting mit 39:3 Punkten an der Tabellenspitze. Der Punkteabstand auf Platz zwei, die BSG Ebersberg beträgt vor dem letzten Wettkampftag bereits 8 Punkte. Die Finalteilnahme Ende Februar ist für Tacherting schon fest eingeplant – und mit einer solchen Teamleistung gehören die Tachertinger zum engsten Favoritenkreis.   Das Tachertinger Team v.l.n.r. Helmut Huber, Moritz Wieser, Kathi Bauer, Felix Wieser   Für die zweite Mannschaft der FSG gingen in Sinsheim Christoph Banhierl, Matthias Mayer, Lukas Maier und Michael Reiter an den Start. Sie begannen gegen die SGi Welzheim gleich mit einem souveränen 6:2 Punkte Sieg. Im Anschluss wiesen sie die BSC Geislingen und die GK Burgschützen Büschfeld mit 6:0 Punkten in die Schranken.   Im vierten Match gegen die KKS Sackenbach holte die Tachertinger Schützen ein schwacher Start sie im Laufe des Matches ein. Mit einem 3:3 Punktestand nach 3 Passen war schon ein Vorentscheid möglich. In diesem entscheidenden Satz mussten sich die Tachertinger trotz starken 58 Ringen geschlagen geben. Die KKS Sackenbach war auf einem Höhenflug und konnte sich mit 59 Ringen bereits den ersten Matchpunkt holen. Die FSG hatte „nur noch“ die Chance auf ein Unentschieden. Sie zeigten ihren Willen zu gewinnen und zwangen die Schützen aus Sackenbach mit 59 Ringen zu einem 5:5 Punkte Unentschieden.   Im Match nach der Pause trafen die Tachertinger auf einen Absteiger aus der ersten Bundesliga, die TSV Natternberg. In einem starken Match mit 56:58; 60:54; 55:57; 55:56 Ringen hatten die Chiemgauer Schützen mit 2:6 Punkten das Nachsehen. Davon unbeeindruckt drehten sie in den darauffolgenden Matches noch einmal auf. Sie setzten sich mit 6:0 Punkten gegen die SGi Ditzingen durch. Im letzten Match gegen die Gastgeber wurde auch kurzer Prozess gemacht, mit 6:0 Punkten ging der Sieg an Tacherting.   Damit platzierte sich auch die zweite Mannschaft der FSG an der Tabellenspitze. Sie konnten auch Ihren komfortablen fünf Punkteabstand gegenüber dem zweiten der KKS Reihen halten.   Die zweite Tachertinger Mannschaft v.l.n.r. Christoph Banhierl, Michael Reiter, Matthias Mayer, Lukas Maier   Ergebnisse 1. Bundesliga   Ergebnisse 2. Bundesliga
11.01.2024bundesliga
Top-Platzierungen auf der Oberbayerischen Meisterschaft
Am 09 und 10.12.2023 fand bei der BSG Raubling die oberbayerische Meisterschaft statt. Die Veranstaltung startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen.   Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. Verena Menzel schaffte gleich bei ihrer ersten Meisterschaft den Sprung auf das Podest der Schülerklasse B weiblich (478 Ringe Rang 3). Sofia Vargas folgte auf Rang 8. Janis Roth erreichte in der Schülerklasse B männlich Rang 9 (470 Ringe). In der Mannschaftswertung konnten sich die drei Nachwuchsschützen die Bronzemedaille sichern. In der Schülerklasse A weiblich wurde Lola Ankenbrand oberbayerische Vizemeisterin mit 498 Ringen. Mit 525 Ringen und gerade einmal zwölf Ringen abstand platzierte sich Simon Blaschke in der Schülerklasse A vor seinem Vereinskollegen Leopold Kreiser auf Rang 1. Damit stellte die FSG den Oberbayerischen Meister und Vizemeister in der Schülerklasse A. In der Mannschaftswertung holten sich Lola, Simon und Leopold den Oberbayerischen Meistertitel.   Bronze auf der Oberbayerischen Meisterschaft in der Schülerklasse B. Sofia Vargas, Janis Roth und Verena Menzel.     In der Jugendklasse weiblich krönte sich Julia Kreiser zur Oberbayerischen Meisterin mit 509 Ringen. Auf Rang 9 platzierte sich Lilli Stammberger. In der Jugendklasse männlich erreichte Gabriel Lamprecht mit 468 Ringen Rang 7. Adrian Stitzl folgte auf Rang 14. In der Mannschaftswertung platzierten sich Julia, Lilli und Adrian auf Rang 5. In der Recurve Masterklasse schaffte Armin Garnreiter mit 561 Ringen den Sprung ganz oben auf das Podest (Rang 1). Mit Ludwig Stammberger folgte der nächste Tachertinger auf Rang 12 (524 Ringe). In der Masterklasse weiblich stand ebenfalls eine Tachertingerin ganz oben. Mit 525 Ringen ging der Sieg an Elke Zauner. Silvia Schulz verpasste den Sprung auf das Podest knapp und landete mit 510 Ringen auf Rang 4. In der Mannschaftswertung wurden Elke, Armin und Ludwig oberbayerischer Vizemeister hinter der Mannschaft der TSV Jahn Freising.   Am Sonntag folgten die Wettkämpfer der Junioren, Damen und Herrenklassen. Dort gingen für die FSG Noah Richter und Michael Reiter in der Herrenklasse an den Start. Mit 568 Ringen sicherte sich Michael Reiter den Oberbayerischen Meistertitel dicht gefolgt von Noah Richter mit 560 Ringen auf Rang 2. Damit gab es erneut einen Doppelsieg für die FSG Tacherting.   Ergebnisse Schülerklassen Ergebnisse Jugend/Masterklasse Ergebnisse Herren/Damenklasse  
17.12.2023meisterschaft