Saisonende mit EM-Gold belohnt
Bei der Feldbogen-Europameisterschaft im polnischen Walbrzych-Ksiaz Ende September konnte sich das DSB-Team mit drei Medaillen belohnen, mit dabei auch der Tachertinger Felix Wieser.    Beim Feldbogenschiessen befinden sich die Schützen auf einem unwegsamen offenen Gelände in Wälder, Felder oder Hügeln bei dem es Scheiben in unterschiedlichen Entfernungen zu treffen gilt.  Bereits in der Qualifikationsrunde die über einen markierten Parcours und tags drauf in einer unmarkierten sehr anspruchsvollen Runde zu absolvieren ist, zeigten die Schützen Henning Lüpkemann (Compound), Michael Meyer (Blankbogen) sowie der FSG-Schütze Wieser (Recurve) das Sie um die Medaillen mitreden wollen. Das Männer-Trio hatte sich als Zweiter in eine hervorragende Ausgangsposition für die Finalrunde gebracht   Im k.o. System muss jeder Athlet auf vier verschiedene Distanzen und Ziele seine Pfeile abgeben. Mit zwei souveränen Erfolgen gegen Kroatien (55:51) und Slowenien (60:57) erreichte man das Goldfinale, dort hieß der Gegner Spanien. Es entwickelte sich ein packendes Match mit Vorteilen für das deutsche Team, das stets nach dem gleichen Prozedere vorging. Der Baden-Württemberger Lüpkemann legte vor und konnte wichtige Information an Wieser weitergeben und Meyer (5ter bei den World Games in Chengdu/CHN im August) beendete die Passe mit seinem Blankbogen der ohne jegliche Zielhilfe geschossen wird. So stand es nach drei Matches 44:42 für die Deutschen und nach sehr guten Fünfer-Wertungen hielt man diesen Vorsprung bis zum letzten Pfeil, so das eine vier vom Oberfranken Meyer zum Sieg reichte. Somit konnte man freudig über die Goldmedaille jubeln, Bronze ging an Italien.   Im Einzel kämpfte der mehrfache Deutsche Meister Wieser ebenfalls um Bronze. Der Tachertinger scheiterte im Halbfinale an dem frisch gebackenen World Games-Sieger Matteo Borsani mit 58:64. Dabei war die erste Passe bereits ausschlaggeben, in der Wieser drei Ringe auf den Italiener verlor. Im Bronzematch ist mit Federico Musolesi ein weiterer Italiener der Gegner. Trotz eine starken 60ter Runde musste sich der Chiemgauer geschlagen geben und konnte den 3-fach Erfolg der Italiener nicht verhindern, den Silber ging an Morello Marco. Mit Jakob Hetz konnte sich ein weiterer DSB-Schütze in den Top-Ten platzieren.    Felix während dem Wettkampf   "Am ersten Tag hatte ich noch ein paar Schwierigkeiten, in den Wettkampf zu kommen, am zweiten liefs aber ganz gut. Mit dem Achtel- und Viertelfinale bin ich auch sehr zufrieden, mit dem Halbfinale dafür wieder nicht so. Aber Matteo hat sehr gut geschossen und auch verdient gewonnen. Auch mit der Top 4-Platzierung bin ich schon sehr zufrieden und über Goldmedaille im Team freuen ich mich Riesig", fasste der sympathische FSG-Bundesligaschütze sein Auftreten zusammen. Zusätzliches Edelmetall gab es mit Bronze für das Damen-Team mit Bianca Speicher, Julia Boehnke und Nora Kipferler sowie die U21 Schützin Frida Janke.   Im Mixed-Team erreichten Wieser/Speicher nach einer Viertelfinal-Niederlage gegen Italien den achten Platz. Nun wechseln die Schützen von Outdoor in die Hallensaison wo Anfang November die Bundesliga Saison startet und Wieser den deutschen Meistertitel mit der FSG Tacherting verteidigen möchte.   Erfolgreicher Auftritt des Nationalteams bei der EM  
Heuteinternational
WM-Medaille knapp verpasst
Hoch motiviert und gut vorbereitet stellten sich heimische Bogenschützen bei der Weltmeisterschaft im Bogensport Mekka Gwangju / Südkorea der Konkurrenz. Vor den Teamwettbewerben stand zunächst die Qualifikation für jeden der insgesamt 277 (154 Männer und 123 Frauen) Teilnehmer an. Trotz strömenden Regen schossen hier drei DSB-Athleten stark und konnten sich im Vorderfeld platzieren, darunter die FSG-Schützen Katharina Bauer (664 Ringe, 19. Platz) und Moritz Wieser (673 Ringe, 25. Platz) sowie Mathias Kramer (672 Ringe, 30. Platz) überzeugten mit guten Leistungen und platzierten sich im vorderen Viertel.    Beide DSB-Teams starteten als zwölfter in die Ko-Phase. Damit hätte die Ausgangsposition definitiv besser sein können, denn somit drohten frühzeitig starke Gegner. Das Damenteam mit Bauer-Kroppen-Idensen bezwangen souverän Brasilien (6:2), ehe dann im Achtelfinale trotz eines 4:0 Vorsprung gegen Taiwan diese den Titelverteidiger von Berlin 2024 ins Stechen zwangen und das Match noch mit 4:5 für sich entscheiden konnten. Nach dem Sensations-Titel vor heimischem Publikum blieb den deutschen Frauen somit „nur“ Platz neun und der schwache Trost, dass die Taiwanesinnen später auch Korea besiegten und gegen Japan sich den Weltmeistertitel sicherten.    Das Männer-Team in der Besetzung Wieser-Kramer-Vetter überzeugten in den ersten beiden Runden und siegten souverän mit 5:1 über Australien und 6:2 gegen Taiwan. Erst im 1/8 Finale fehlte das Quäntchen Glück, wartete mit den an vier positionierten Japanern der nächste starke asiatische Gegner. Wieder überzeugte das deutsche Trio und schoss - bis auf die erste Passe -, die mit 53-55 verloren ging, sehr stark. Drei Passen mit jeweils 57 Ringen folgten, doch es reichte nicht, weil auch die Japaner voll dagegenhielten. Am Ende hieß es 3:5 (53-55, 57-55, 57-58, 57-57) aus deutscher Sicht und eine respektable Top-Ten-Platzierung mit Rang 7. Keine Überraschung war hier der Titelgewinn an Korea vor USA und Japan. Erfreulich dann noch der Mix-Wettbewerb bei dem die Raublingerin Kathi Bauer mit den jüngeren der Wieser Brüder Moritz (beides Ligaschützen der FSG-Tacherting) an der Schießlinie stand. Ebenfalls als Zwölfte nach der Qualifikation überzeugte das DSB-Duo mit extrem konstant starker Leistung mit Siegen über Usbekistan (6:2), Taiwan (6:0) und Ukraine (6:0) und kämpfen sich bis ins ½ Finale vor. Dort traf man auf den Olympiasieger aus Korea. Super-Star Kim Woojin mit Olympiasiegerin An San stellten am Vortag mit 1393 Ringen neuen Weltrekord im Mixed auf. Nach drei Sätzen, die Unentschieden endeten, hielten die FSG-Schützen perfekt dagegen, mussten sich jedoch dann im vierten Satz mit 40:36 geschlagen geben und zogen somit ins kleine Finale ein.    Im Finalstadion kam es dann zum Duell gegen Japan. Dies begann bei extrem heißen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sehr ausgeglichen und auf Augenhöhe. Nach einem 2:4 Rückstand waren Bauer / Wieser schon unter Druck und ein 35:35 reichten am Ende für den 3:5 Sieg der Japaner und Bronze. Gold ging hier überraschend an Spanien die 6:2 Korea besiegten.     „Wir sind natürlich sehr enttäuscht, aber wir dürfen nicht vergessen, dass ein vierter Platz immer noch ein vierter Platz ist und wir zuvor viele Matches gewonnen haben, um in dieses Match zu kommen. Es war für Moritz und mich das erste Mal das wir international in einer Finalarena zusammengeschossen haben. Wir sind zuversichtlich, und wenn wir eine Nacht darüber geschlafen haben, sieht es schon wieder ganz anders aus“, meinte Bauer im Anschluss.   Starke Auftritte von Kathi und Moritz im Mixed Team   Bei den Einzelwettbewerben blieben leider alle DSB-Schützen unter Ihren Erwartungen und es kam keiner über 1/16 Finale hinaus. Dass die WM kein Zuckerschlecken ist und auch vor ganz großen Namen keinen Halt macht, musste Olympiasieger und Super-Star Kim Woojin erfahren. Denn nach zwei Freilosen verlor der südkoreanische Held seine erstes Match im 1/16-Finale auf hochklassigen Niveau gegen den Brasilianer Marcus D’Almeida mit 4:6.   Weltmeister wurde bei den Herren überraschend der Spaniere Temino Mediel vor D’Almeida/BRA und Kim Je Deok/KOR wobei sich bei den Damen nur die Chinesin ZHU Jingyi mit Silber in Koreanische Dominanz mit KANG Chaeyong und AN San drängen konnte.    Nach einer intensiven Saison steht zunächst Regeneration auf dem Plan, bevor im November die Vorbereitungen für die EM 2026 in Antalya/TUR sowie die Bundesliga-Saison mit der FSG-Tacherting beginnen. Die deutschen Bogenschützen ziehen insgesamt eine positive Bilanz trotz der verpassten Medaille und blicken motiviert in die Zukunft.    
Heuteinternational
Premiere für die Schüler auf der Deutschen Meisterschaft
Vom 05.09-07.09.2024 fand in Wiesbaden die Deutsche Meisterschaft im Bogenschießen statt. Mit dabei die Tachertinger Schützen Michael Reiter, Elke Zauner, Armin Garnreiter, Lilli Stammberger, sowie die Schüler Verena Menzel, Leopold Kreiser und Sophia Reich.    Den Anfang bei dieser deutschen Meisterschaft machte Lilli Stammberger, sie startete am Freitag in der Jugendklasse. Sie belegte mit 545 Ringen Rang 26. Am Samstagvormittag gingen die Herren und Damenklassen, sowie die Schülerklassen an den Start. Für die Herren und Damen waren die 72 Pfeile die Qualifikationsrunde für die Finalrunden. Denn nur die besten 16 Schützen können sich für das Finale qualifizieren und im KO-Modus um den deutschen Meistertitel schießen.    Nach der Qualifikationsrunde standen die Teilnehmer für die Finalrunden fest. Michael Reiter hatte sich als neunter (620 Ringe) für das Achtelfinale qualifiziert. Dort traf er auf den achten der Qualifikation Joshua Junga (BSC Worms-Pfeddersheim 621 Ringe). Nach einem „Fehlstart“ mit 20 Ringen in das Match, ging Michi gleich zu Beginn in Rückstand. Mit 25:25; 25:25 Ringen schaffte er es nicht diesen wieder aufzuholen. Mit 29 Ringen in der entscheidenden Passe von Joshua war das Match dann entschieden. Für Michi war im Achtelfinale Schluss. Der Deutsche Meistertitel ging an Davis Strohdick (SuS Boke) welcher sich mit einem 10er im Stechen gegen Leonas Witte (Hammer SC 2008 e.V.) durchsetzte.   Für Michael Reiter ist im Achtelfinale Schluss (Bild @DSB)   Für Verena Menzel, Leopold Kreiser und Sophia Reich war es die erste Deutsche Meisterschaft im Freien. In der Schülerklasse A männlich schoss sich Leopold Kreiser mit 561 Ringen auf Rang 32. Bei der Schülerklasse A weiblich belegte Sophia Reich mit 553 Ringen Rang 23, vor Ihrer Vereinskollegin Verena Menzel mit 526 Ringen auf Rang 25. In der Mannschaftswertung belegten die drei jungen Tachertinger mit 1640 Ringen Rang 8.   Die erste deutsche Meisterschaft im Freien für die Tachertinger Schüler.   In der Teilnehmerstärksten Klasse der Recurve Master männlich startete für die Tachertinger Armin Garnreiter. Mit 614 Ringen platzierte sich Armin auf Rang 10. Elke Zauner startete in der Masterklasse weiblich. Sie platzierte sich mit 579 Ringen auf Rang 7.   Die deutschen Meisterschaften sind der Höhepunkt der nationalen Outdoorsaison. Es beginnt bereits im Oktober das Training für die Hallensaison. Im November starten die ersten Meisterschaften und Bundesligawettkämpfe.     Ergebnisse
Heutemeisterschaft
DieFinals2025 - Gold für das Herren Team & Master Mixed Team
Zwar passten die äußeren Bedingungen nicht immer bei „DieFinals“, welche in diesem Jahr vom 31.07-03.08.2025 in Dresden stattfanden. Bei wechselnden Wetterbedingungen brachten sie bereists am Auftakt Tag die ersten Deutschen Meister im Mixed Team hervor: Elke Zauner und Armin Garnreiter (FSG Tacherting) siegten in der Recurve Masterklasse. Bronze ging an Marzena und Mario Wrodarczyk, welche für ihren Heimatverein die SG Hubertus Hörlkofen e.V. in den Mixed Wettbewerben starteten. Nach der Qualifikation sah es sehr vielversprechend aus. Die beiden Duos Elke Zauner und Armin Garnreiter waren auf Rang 3 (1172 Ringe) und Silvia Schulz und Ludwig Stammberger auf Rang 6 (1116 Ringe).   Elke Zauner und Armin Garnreiter setzten sich im Achtelfinale souverän gegen das Duo der SGi Gärtlingen durch, 6:0 Punkte. Für Silvia Schulz und Ludwig Stammberger lief es nicht ganz so gut. Sie mussten sich mit 2:6 Punkten gegen die TSV Holm geschlagen geben. Im Viertelfinale ging es nun für das verbleibende Tachertinger Duo gegen die TSV Holm. Mit 28:30; 25:32, 37:32; 32:27 Ringen gelang ihnen ein ComeBack ins Stechen. Dort setzten sich Armin und Elke mit starken 19:18 Ringen durch. Damit gelang den Beiden der Einzug in das Halbfinale. Dort ging es gegen die SG Hubertus Hörlkofen e.V. nun um den Einzug in das Goldfinale. Mit konstanten Leistungen schafften sie es. Nach 37:27; 33:34; 33:30; und 34:34 Ringen stand es 5:3 Punkte für die Schützen aus dem Chiemgau. Somit ging es für Armin und Elke anschließend um die Goldmedaille. Im entscheidenden Match um den Titel machten die beiden kurzen Prozess mit dem Duo des SV 1919 Arolsen. Mit 31:28; 35:32; 34:28 Ringen zeigten sie konstant ihre Dominanz und beendeten das Match souverän mit 6:0 Punkten. Damit schafften die beiden den Sprung nach ganz oben auf das Podest.   Titelverteidigung von Armin und Elke in der Master Mixed Team Klasse Bild@Eckhard Frerichs   Auch in die Finalrunden der Deutschenmeisterschaft Team & Mixed Team schaffte es das Tachertinger Mixed Team aus Felix Wieser und Balbina Kellerer. In der Qualifikation lagen erwartungsgemäß die mit Nationalkaderathleten bestückten Duos vorne. Die BSG Raubling (Kathi Bauer & Moritz Wieser) führte mit 1330 Ringen das Ranking an, gefolgt von den Schützen der SGi Ditzingen. Das Tachertinger Duo (1201 Ringe) folgte auf Rang 12.   Allerdings war für die Beiden bereits im Achtelfinale Schluss. Sie unterlagen mit 3:5 Punkten dem Duo des PSV München. Kathi und Moritz schossen sich mit 5:3 Punkten gegen die SSC Fockbeck auf das Podest und gingen mit Bronze nach Hause. Der Sieg ging an das Duo der BSG Ebersberg (Elisa Tartler und Max Weckmüller), welche sich im Finale gegen die SGi Ditzingen durchsetzten (Jonathan Vetter und Elina Idensen).   Dieses Jahr war die FSG Tacherting auch mit Mixed Mannschaften in der Jugendklasse vertreten. Lilli Stammberger und Gabriel Lamprecht erreichten in der Qualifikation Rang 10 (1061 Ringe). Kate Meyer und Jakob Schiegg erreichten Rang 13 (1013 Ringe). Lola Ankenbrand und Emilian Öllerer erreichten Rang 16 (938 Ringe). Damit waren alle Teams für das Achtelfinale qualifiziert. Dort setzten sich Lilli und Gabriel souverän mit 6:0 Punkten gegen die SV Erfurt West 90 durch. Für die anderen beiden Mixed Teams war im Achtelfinale Schluss. Sie beendeten den Wettkampf auf Rang 9. Für Lilli und Gabriel ging es jetzt gegen das Duo des Hohner SV um den Einzug in das Halbfinale. Mit 32:34; 38:31; 31:23; und 28:33 Ringen stand es unentschieden zwischen den beiden. Im Stechen unterlag das Tachertinger Duo mit 16:19 Ringen gegen die Schützen der Hohner SV. Lilli und Gabriel beendeten die Meisterschaft auf einem starken 5. Platz. Der Sieg in der Jugendklasse ging an das Team der SGi Ditzingen welche sich im Stechen gegen das Duo der BSSC Olympia durchsetzte.   Die Schützen der FSG Tacherting auf dem Wettkampffeld in Dresden   Auch in der Mannschaftswertung Recurve Ü18 männlich waren Teams der FSG vertreten. Dort führte die Tabelle die erste Mannschaft der FSG an, welche aus Felix und Moritz Wieser sowie Matthias Mayer bestand. Die zweite Tachertinger Mannschaft, mit Markus Buchner, Andreas Fischer sowie Josef Lamprecht (1487 Ringe), folgte auf Rang 24. Durch ihren Platz an der Tabellenspitze war die erste Mannschaft der FSG für die Finalteilnahme qualifiziert. Auch hier kamen die besten 16 Mannschaften aus der Qualifikationsrunde in das Achtelfinale.   Die FSG Tacherting startete souverän gegen die Schützen der ASC Göttingen 53:46; 53:49; 56:43 Ringen, damit setzten sie sich mit 6:0 Punkten durch. Im Anschließenden Match gegen die BSG Ebersberg schossen die Tachertinger Jungs gleich groß auf, 58:54; 56:44; 52:46 Ringe. Auch hier setzte sich die Mannschaft der FSG mit 6:0 Punkten durch. Im Halbfinale trafen Moritz und Co. auf die fünfplatzierte Mannschaft in der Qualifikation die TS 1861 Bayreuth. Mit konstanten Leistungen behielten die Chiemgauer stehts die Oberhand (53:47; 58:52; 51:49 Ringen 6:0 Punkte).   Im Goldfinale gegen die Schützen des Sherwood BSC Herne kam es zu einer Wiederauflage des diesjährigen Bundesligafinales. Doch dieses Mal machten die Tachertinger kurzen Prozess. Mit 6:0 Punkten und 53:50; 55:53; 57:53; Ringen holten sie souverän die Goldmedaille.   Matthias Mayer, Moritz und Felix Wieser holen sich den Deutschen Meistertitel vor der Semperoper in Dresden. Bild@Eckhard Frerichs   Bei den Recurve Master Männern ging die FSG Tacherting mit Altmeister Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk und Ludwig Stammberger an den Start. Mit guten Leistungen von 1800 Ringen in der Qualifikationsrunde, platzierten sie sich in der Tabelle auf Rang 6. In den Masterklassen startete die Finalrunde bereits mit dem Viertelfinale. Damit war die Mannschaft der FSG mit ihrem sechsten Platz qualifiziert. Dort trafen sie auf die Sieger aus dem Vorjahr, die TuS GW-Holden. Davon unbeeindruckt setzte sich das Tachertinger Team souverän mit 6:0 Punkten durch und zog in das Halbfinale ein. Mit der TSV Jahn Freising wartete dort bereits der zweitplatzierte des Vorjahres. Hier verlief das Match zwischen den beiden Mannschaften ausgeglichener. Mit 52:52; 52:52; 43:53; und 53:46 Ringen kam es zu einem Stechen zwischen den beiden Mannschaften. Mit starken 28 Ringen konnten sich Armin und Co. behaupten und zogen in das Goldfinale ein. Es wartete kein leichter Gegner auf sie in dem Goldfinale. Ihre Kontrahenten die BC Oberauroff hatten die Qualifikationsrunde gewonnen und mit 1885 Ringen einen neuen Deutschen Rekord aufgestellt. Dort hatte das Tachertinger Team leider mit 0:6 Punkten das Nachsehen und gingen mit der Silbermedaille nach Hause.   Silber für die Herren Master Mannschaft Bild@Eckhard Frerichs   Der Recurve Master Damenmannschaft erging es ähnlich wie ihren männlichen Kollegen. Sie stellten in der Qualifikationsrunde mit 1785 Ringen einen neuen deutschen Rekord auf, und trafen dadurch im Halbfinale auf die Mannschaft der BCS Reuth. Nach einem guten Start in das Match konnten die Tachertinger Damen mit 4:0 Punkten in Führung gehen (47:44; 49:45 Ringe), doch das Team aus Reuth konnte mit 47:48 und 44:49 Ringen ausgleichen. Damit gab es ein Stechen um den Einzug in das Goldfinale. Mit starken 28 Ringen ließen es sich die Tachertinger Damen nicht mehr nehmen und sicherten sich den Einzug in das Goldfinale (23 Ringe von der BCS Reuth).   Im Goldfinale trafen sie auf die Damenmannschaft der SVE Bad Salzdetfurth. Einmal konnten sie eine schwache Passe ihrer Kontrahentinnen ausnutzen, um sich zwei Punkte zu sichern. Doch das Team aus Niedersachsen hatte meistens den entscheidenden Ring mehr. Mit 2:6 Punkten unterlag die Tachertinger Mannschaft und ging auch mit der Silbermedaille nach Hause.   Elke Zauner, Marzena Wrodarczyk und Silvia Schulz holen Silber und den Deutschen Rekord Bild@Eckhard Frerichs   In der Jugendklasse männlich war das Tachertinger Team aus Gabriel Lamprecht, Emilian Öllerer und Jakob Schieeg mit Ihrem sechsten Platz in der Qualifikationsrunde ebenfalls für die Finalteilnahme qualifiziert. Sie trafen dort auf das drittplatzierte Team der Qualifikation die Mannschaft der SGi Ditzingen. Mit 45:55; 43:46; 43:52 Ringen war für sie im Viertelfinale Schluss. Sie unterlagen der Mannschaft aus Baden-Württemberg mit 0:6 Punkten.   In der Jungendklasse weiblich starteten die Finalrunden gleich mit dem Halbfinale. Für das Tachertinger Jungendteam aus Lilli Stammberger, Kate Meyer und Lola Ankenbrand ging es gleich im ersten Match gegen die Tabellenführer aus Berlin (BSSC Olympia) um den Einzug in das Goldfinale. Mit 45:48; 50:47; 50:53; und 48:50 Ringen konnten sie mit der Mannschaft aus der Hauptstadt mithalten mussten sich aber am Ende mit 2:6 Punkten geschlagen geben. Für Sie ging es gleich im Anschluss gegen die Mannschaft der SGi Ditzingen um die Bronzemedaille. Dort konnten sie mit starken 50 Ringen zum Auftakt gleich die ersten zwei Punkte holen. Das Team aus Ditzingen kämpfte sich zurück und konnte mit 39:47; 45:49; und 43:49 Ringen das Match für sich entscheiden. Die Tachertinger Jungend verpasste leider den Sprung auf das Podest bei der Deutschen Meisterschaft.   Starker Auftritt der Tachertinger Jugend bei „DieFinals“   Ergebnisse
09.08.2025meisterschaft
Gold und Bronze - Auf der Bayerischen Meisterschaft
Vom 18.07. - 20.07.2025 fand auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück die Bayerische Meisterschaft im Bogenschießen statt. Am Freitag startete bereits die Masterklasse. Dort wurde die FSG von Helmut Huber, Armin Garnreiter, Mario Wrodarczyk sowie den Damen Elke Zauner, Silvia Schulz und Marzena Wrodarczyk vertreten. Armin schoss sich mit 611 Ringen auf Rang 6. Gefolgt von seinem Teamkollegen Mario Wrodarczyk auf Rang 28, mit 579 Ringen. Helmut Huber erreichte mit 564 Ringen Rang 42. Bei den Damen ging der Sieg an Marzena Wrodarczyk mit starken 612 Ringen. Silvia folgte Ihr auf Rang 8 mit 580 Ringen. Mit 563 Ringen platzierte sich Elke auf Rang 11. In der Mannschaftswertung ging der Bayerische Mannschaftstitel an Marzena, Armin und Mario mit 1802 Ringen. Vor der Mannschaft des MBC München mit 1778 Ringen.   Gold für die Mastermannschaft mit Armin Garnreiter, Marzena Wrodarczyk und Mario Wrodarczyk. (Bild @BSSB)   Am Samstag starteten die Damen, Herren sowie die Jugendklassen. In der Qualifikationsrunde stellte dieses Jahr Michael Reiter erneut sein Können unter Beweis. Trotz strahlender Sonne und heißen Temperaturen führte er das Teilnehmerfeld in der Schützenklasse mit 640 Ringen an. Dicht hinter Ihm war Jakob Hetz (BCS Reuth) mit 639 Ringen auf Rang zwei. Sein Vereinskollege Josef Lamprecht platzierte sich in der Tabellenmitte (Rang 38, 556 Ringe). In der Jugendklasse männlich erreichte Gabriel Lamprecht mit 467 Ringen Rang 30. Bei der Jugendklasse weiblich, schaffte es Lilli Stammberger mit 544 Ringen auf Rang 5. Lola Ankenbrand erreichte mit 481 Ringen Rang 25. In der Mannschaftswertung erreichten Lilli, Lola und Gabriel mit 1492 Ringen Rang fünf. Der Sieg ging an die Jugendmannschaft des TSV Natternberg mit 1778 Ringen. Anschließend fand die Finalrunde aus den besten acht Schützen Bayerns statt. Bei den Herren hatte sich Michi mit seinem ersten Platz in der Qualifikation einen Platz gesichert und in der Jugendklasse weiblich war Lilli Stammberger mit dem fünften Rang ebenfalls qualifiziert. In der Finalrunde traf Michi auf den Tabellen Achten David Jendro (SG Eckersmühlen 603 Ringe). Michi setzte sich mit 6:2 Punkten klar durch und zog in die nächste Runde ein. Dort ging es jetzt gegen Benedikt Reichel (Isartaler Bogenschützen, Rang 5, 612 Ringe) um den Einzug in das Goldfinale. Gleich zu Beginn geriet Michi durch starke 30 Ringe von Benedikt in Rückstand. Doch konnte er von Passe zu Passe aufholen und zum Schluss mit 7:3 Punkten das Match für sich entscheiden (28:30; 29:27; 26:26; 29:26; 27:26 Ringe).   Für Lilli ging es in der Finalrunde am Anfang gegen Louisa Reiß (FC Puchheim, Rang 4, 562 Ringe) auch sie konnte sich in der ersten runde mit 6:4 Punkten durchsetzen. Im Halbfinale traf sie auf die erstplatzierte der Qualifikation, Elena Heiß (VSG Wemding, 640 Ringe). Lilli startete besser in das Match und ging mit 3:1 Punkten in Führung. Doch Elena kämpfte sich zurück und konnte am Ende das Match mit 7:3 Punkten für sich entscheiden. Für Lilli ging es jetzt um Bronze. Dort wartete Tanja Mittermüller (Windhochschützen Solla, Rang 3, 572 Ringe) auf die junge Tachertinger Schützin. Mit 26 Ringen zum Auftakt herrschte noch Punkteteilung zwischen den Beiden. Doch in den darauffolgenden Passen drehte Lilli auf. Mit 26:23; 28:25; 27:23 Ringen holte sie sich souverän die Bronzemedaille. Der Sieg in der Jugendklasse weiblich ging an Aurelia Liebner (TSV Natternberg, Rang 2, 595 Ringe) welche mit 6:0 Punkten gegen Elena Heiß gewann.   Bronze für Lilli Stammberger. (Bild @BSSB)   Im Goldfinale der Herren traf Michi auf den zweitplatzierten aus der Qualifikationsrunde Jakob Hetz (BCS Reuth). Wie zu erwarten war lieferten sich die Beiden ein enges Match um den Titel. In den ersten beiden Passen herrschte jeweils Ringgleichheit mit 26:26 Ringen und 27:27 Ringen. Mit einer perfekten 30er Passe ging Michi mit 4:2 Punkten in Führung. Bereits in der nächsten Passe war die Entscheidung um den Titel möglich. Mit soliden 25 Ringen konnte er sich gegen die 22 Ringe von Jakob behaupten und sich damit erneut den Bayerischen Meistertitel sichern.   Michael Reiter konnte seinen Bayerischen Meistertitel gegen Jakob Hetz verteidigen. (Bild @BSSB)   Am Sonntag ging es für die Tachertinger Schüler an den Start. Dort belegte Verena Menzel mit sehr starken 620 Ringen Rang 6. Ihr folgte Sofia Reich mit großartigen 579 Ringen auf Rang 19. In der Schülerklasse A männlich schaffte Leopold Kreiser mit 617 Ringen den Sprung in die Top Ten und landete auf Rang 8. Fabian Mattern erreichte mit 529 Ringen Rang 31. In der Mannschaftswertung schafften Verena, Fabian und Leopold den Sprung auf das Podest und gingen mit der Bronzemedaille nach Hause   Bronze für die Schülermannschaft v.l.n.r. Leopold Kreiser, Verena Menzel und Fabian Mattern. (Bild @BSSB)   Der Tachertinger Nachwuchs auf der Bayerischen Meisterschaft samt Trainer und Assistenten.   Ergebnisse    
28.07.2025meisterschaft
Gold für Silvia - Silber für Verena - Bronze für Armin und die Mannschaften
Am 21 und 22.06.2025 fand die oberbayerische Meisterschaft in Langenpreising statt. Bei anspruchsvollem Wind und prallem Sonnenschein verlief der Wettkampf für die Tachertinger gut.   Die Meisterschaft startete am Samstag, mit den Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen. Dort setzte sich der Tachertinger Nachwuchs gekonnt in Scene. In der Schülerklasse A schaffte es Leopold Kreiser fast auf die Medaillenränge. Mit 582 Ringen erreichte er Rang 4. Auf Rang 11 folgte Fabian Mattern mit 515 Ringen. Mit 502 Ringen platziert sich Janis Roth auf Rang 15. In der Schülerklasse A weiblich schaffte Verena Menzel mit 583 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie nahm die Silbermedaille mit nach Hause. Auf Rang 6 folgte Sophia Reich mit 544 Ringen. In der Mannschaftswertung erreichte die Tachertinger Mannschaft (1680 Ringe) bestehend aus Verena, Fabian und Leopold den zweiten Platz.   Erfolgreiche Meisterschaft für die Tachertinger Jugend      Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Junioren, Damen, Herren sowie den Masterklassen. In der Recurve Masterklasse ging der Sieg an Damian Dziurowicz (SV Waldkraiburg) mit 610 Ringen. Armin Garnreiter folgte auf Rang 3 (600 Ringe). Helmut Huber erreichte mit 568 Ringen Rang 13. Einen Sieg für die FSG Tacherting gab es in der Masterklasse weiblich. Dort wurde Silvia Schulz mit 608 Ringen Oberbayerische Meisterin. Elke Zauner folgte mit 548 Ringen auf Rang vier. Mit 1716 Ringen in der Mannschaftswertung schafften Elke, Helmut und Armin den Sprung auf das Podest und holten sich die Bronzemedaille.   Der erste Oberbayerische Meistertitel für Silvia Schulz                Bei den Recurve Herren platzierte sich Noah Richter mit 584 Ringen auf Rang fünf. Seine Teamkollegen Markus Buchner (525 Ringe, Rang 16) und Josef Lamprecht (522 Ringe, Rang 18) platzierten sich im Mittelfeld der Teilnehmer. Gemeinsam schafften die drei ebenfalls den Sprung auf das Podest und nahmen die Bronzemedaille mit nach Hause.   Die Tachertinger Herren Noah, Markus und Josef auf Rang drei in der Mannschaftswertung (Rang 1: TSV Jahn Freising, Rang 2: BSC Mühldorf)   Ergebnisse      
27.06.2025meisterschaft
FSG-Schützen holen Silber beim Weltcup in Antalya
Starker Auftritt der deutschen Recurve-Bogenschützen beim Weltcup in Antalya (Türkei) – mit dabei auch Athleten der FSG Tacherting. Nach den Wettkämpfen in den USA und China war dies die dritte Station im ersten Jahr nach den Olympischen Spielen. Nach dem Weltcupsieg von Florian Unruh in Florida und dem 4. Platz im Mixed von Wieser / Kroppen in Shanghai, startete das deutsche Team hochmotiviert in die Qualifikationsrunde. Diese wurde als Test diesmal mit nur 60 statt der üblichen 72 Pfeile geschossen; zudem zählte ein Treffer in die X-Zone (innerste Zehn) als 11 Ringe.   Moritz Wieser von der FSG Tacherting belegte in der Vorrunde mit 577 Ringen einen starken 10. Platz. Gemeinsam mit Florian Unruh (3. Platz/586 Ringe) und Jonathan Vetter aus Ditzingen (12. Platz/572 Ringe) erreichte das Trio in der Mannschaftswertung den hervorragenden 2. Rang mit insgesamt 1735 Ringen.   In der K.o.-Phase präsentierte sich das Männer-Team in Topform: Mit souveränen Siegen gegen Belgien (6:2), die USA (6:2) und Vize-Olympiasieger Frankreich (5:1) zog die deutsche Mannschaft ins Finale ein – dort wartete mit Südkorea kein Geringerer als der amtierende Olympiasieger. Nach einem schwachen Start lag das deutsche Team mit 0:4 im Rückstand. Doch das Trio um Startschütze Moritz Wieser kämpfte sich beeindruckend zurück, entschied die nächsten beiden Passen für sich und glich auf 4:4 aus. Die Entscheidung fiel im Stechen – jeder Schütze schoss einen Pfeil. Erst der letzte Pfeil von Koreas Superstar Kim Woojin, ein Zehner, brachte den Favoriten den 5:4-Sieg.   Trotz der knappen Niederlage überwiegt bei Wieser der Stolz: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung. Korea in ein Stechen zu zwingen, ist ein Erfolg. Wir haben abgeliefert und waren verdammt nah dran, sie zu schlagen.“   Moritz im Team Match gegen Korea     Im Einzel musste sich Sportsoldat Wieser in der zweiten Runde dem späteren Silbermedaillengewinner Zabaikalziky (RUS) geschlagen geben – Platz 17 für ihn. Dagegen erreichte sein Teamkollege Jonathan Vetter mit Platz 4 das bislang beste Einzelergebnis seiner Karriere. Gold holte Marcus D'Almeida (BRA), Bronze ging an Baptiste Addis (FRA). Auch für Kathi Bauer aus Raubling – in der Bundesliga für die FSG Tacherting aktiv – verlief die Qualifikation nach anfänglichen Schwierigkeiten erfolgreich: Mit 561 Ringen belegte sie Rang 8. Besonders erfreulich war der 2. Platz in der Mixed-Team-Wertung mit Florian Unruh. Diese Wertung wird aus den jeweils besten Athleten einer Nation gebildet.   Platz 2 in der Mixed-Team Wertung für Kathi und Florian Unruh     Im Damen-Teamwettbewerb startete das Trio Bauer – Kroppen – Tartler von Rang sechs und zog nach überzeugenden Siegen über Japan (5:1) und Mexiko (6:2) ins Halbfinale ein. Dort nutzte Italien eine kurze Schwächephase und gewann mit 6:0. Im kleinen Finale unterlagen die deutschen Damen trotz Leistungssteigerung erneut Südkorea – Platz 4. Besser lief es im Mixed-Team-Wettbewerb: Das deutsche Duo Unruh/Bauer marschierte souverän mit Siegen über Mexiko (5:3), China (6:2) und Italien (6:2) ins Finale. Dort leisteten sie dem favorisierten Team aus Südkorea erbitterten Widerstand, mussten sich jedoch mit 2:6 geschlagen geben. Dennoch freute man sich über eine weitere Silbermedaille. Kathi Bauer resümierte mit einem Augenzwinkern: „Früher oder später sind sie fällig!“ Für die amtierende Europameisterin endete der Weltcup zudem mit einem Top-Ten-Platz in der Einzelwertung – ein weiteres starkes Ergebnis.   Bundestrainer Oliver Haidn zeigte sich insgesamt sehr zufrieden: „Der Weltcup war sehr stark besetzt. Zwei Medaillen, zwei vierte Plätze und alle Mannschaften in den Medaillenmatches – das ist eine tolle Bilanz. Besonders erfreulich ist, dass wir die guten Ergebnisse aus der Qualifikation in den Finals nahezu vollständig bestätigen und teils sogar übertreffen konnten.“
16.06.2025international
Deutsche Meisterschaft 2025
Einen wunderbaren Abschluss der Hallensaison im Bogensport gab es am vergangenen Wochenende in Biberach an der Riß: In der Wilhelm-Leger-Sporthalle zelebrierten knapp 570 Schützen ihren Sport und bejubelten die Sieger und Medaillengewinner der Deutschen Meisterschaft. Mit dabei waren auch ein paar Schützen aus Tacherting.   Den Anfang, am Samstagvormittag, machte Lilli Stamberger in der Jugendklasse weiblich. Mit 523 Ringen auf ihrer ersten deutschen Meisterschaft in der Jugendklasse erreichte sie Rang 16. Am Nachmittag folgte ihr Teamkollege aus der zweiten Bundesligamannschaft Michael Reiter in der Herrenklasse. Mit 287 Ringen im ersten Durchgang sah es für Michael bereits nach einer Teilnahme im 1/8 Finale aus. Mit 283 Ringen im zweiten Durchgang ließ die Leistung etwas nach. Die Gesamtringzahl von 570 Ringen platzierte Michael auf Rang 14. Damit hatte er sich für die KO-Finals qualifiziert.   Dort traf er auf den dritten der Qualifikationsrunde Markus Greul (SGi Ditzingen 578 Ringe). Zwischen Michael und Markus verlief das Match von Anfang an ausgeglichen. Mit 27:30; 28:27; 28:26; 28:28; 28:29 Ringen gab es zum Schluss ein unentschieden zwischen den Beiden. Ein Stechpfeil sollte über das Weiterkommen in die nächste Runde entscheiden. Auch hier wurde es eng zwischen den beiden Schützen. Beide hatten einen neuner geschossen doch der Pfeil von Markus war um ein paar Millimeter näher am Zentrum. Dadurch zog er in das Viertelfinale ein. Dort unterlag er im Stechen gegen Daniel Weidig. Der deutsche Meistertitel in der Herrenklasse ging erstmals an Daniel Weidig (ESV Rostock) welcher sich im Goldfinale gegen Christian Weiss (Sgi Welzheim) mit 6:2 Punkten durchsetzen konnte.   Michael Reiter in der Finalrunde der besten 16 Schützen, beim Stechen gegen Markus Greul. Bild@ Richard Schatursunow   Am folgenden Sonntag war noch ein weiterer Tachertinger am Start. Altmeister Armin Garnreiter startete in der Master-Klasse. Armin konnte an diesem Tag nicht seine bisherigen Leistungen anknüpfen. Er schaffte aber noch mit 546 Ringen den Sprung in die Top Ten (Rang 10). Sieger in der Masterklasse wurde Markus Zellmann (BC Oberauroff) mit 568 Ringen.   Ergebnisse    
15.03.2025meisterschaft
Tacherting triumphiert beim Bundesligafinale
Am Samstag, den 22.02.2025 fand in Wiesbaden das Bundesligafinale statt. Die FSG Tacherting – mit der Schützin Katharina Bauer und den Schützen Moritz Wieser, Felix Wieser, Michael Reiter und Matthias Mayer hatten schon eine unglaubliche Bundesliga-Saison hingelegt und die Bundesliga Süd erneut gewonnen. Das Team wurde von den Coaches Helmut Huber und Johannes Maier die Saison über betreut.   Neben den Schützen war ebenfalls eine kleine Fangruppe mit nach Wiesbaden gereist. Das Team um die Coaches Helmut Huber und Johannes Maier. In der Vorrunde wurden den Teams aus Querum (6:2 Punkte), Welzheim (7:3 Punkte) und Daulsen (6:0 Punkte) die Grenzen aufgezeigt. Die Qualifikation für das Halbfinale war somit geschafft und dem Titelgewinn war man einen Schritt nähergekommen.   Im Halbfinale traf die FSG auf den Dauerrivalen und amtierenden Deutschen Meister, die BSG Ebersberg. Ein Patzer der BSG, in der Gruppenphase hatte dafür gesorgt, dass es bereits vor den Medaillen Matches zu dieser Begegnung kamm. Mit fünf aktiven Kaderschützen und einem „Ex“ war Spannung geboten.  Die Zuschauer hielten vor jedem Schuss den Atem an, denn das Niveau war unglaublich und jeder Pfeil konnte die Entscheidung bringen. Beide Teams schenkten sich von beginn an nichts, mit 59/57 Ringe und 57/58 Ringe gab es eine Punkteteilung. In der dritten Passe blieben die Tachertinger fehlerfrei (60 Ringe), da die Ebersberger „nur“ 59 Ringe hatten ging die FSG erneut in Führung. Max Weckmüller, Elisa Tartler und Michelle Kroppen legten für die Ebersberger stets vor, Moritz Wieser, Katharina Bauer und Felix Wieser zogen für Tacherting nach. Beide Teams waren gleich stark, denn nach dem vierten Satz konnten die Ebersberger wieder Ausgleichen (57/59 Ringe). Die fünfte Passe sollte die Entscheidung bringen: Die Schützen aus dem Chiemgau behielten die Nerven und sicherten sich mit 59/56 Ringen den Einzug in das Goldfinale. Ein denkwürdiges Halbfinale hatte seinen Sieger gefunden.   Viel Zeit die Niederlage zu verdauen, blieb den Schützen der BSG Ebersberg nicht, denn gleich im Anschluss startete das Bronzefinale gegen den SV Daulsen. Nach diesem spannenden Halbfinale war die BSG Ebersberg besser in das Match gestartet und ging bereits mit 5:1 Punkten in Führung. Doch die Schützen aus Daulsen gaben nicht auf und konnten die letzten beiden Sätze für sich entscheiden. Damit zwangen sie die Ebersberger zu einem Stechen um die Bronzemedaille. Auch dort behielten die Schützen aus Daulsen um den Olympiateilnehmer Florian Unruh die Nerven und setzten sich durch. Damit schafften sie vor Ebersberg den Sprung auf das Podest.    Im Goldfinale gegen Sherwood BSC Herne lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch. Mit 57/59 Ringen konnten das Team aus Herne die erste Passe für sich entscheiden. 57/56 Ringe zogen die Tachertinger in der zweiten Passe nach. Nach einer Passe mit 59/57 Ringe ging Tacherting in Führung. Ehe Sherwood mit 56/57 Ringe wieder ausgleichen konnte. In der Entscheidenden letzten Passe zeigte sich die Routine der Nationalkaderschützen und mit starken 57/55 Ringen konnten die Tachertinger sich den ersehnten Meistertitel erneut sichern.   Damit holten Sie den begehrten Meisterspiegel für ein Jahr nach Tacherting. Es ist der fünfte Titel für die Schützen von der Alz. Mit diesem Erfolg zogen sie mit den Rekordsiegern BSC BB Berlin und SGi Welzheim gleich.    Deutscher Schützenbund   Das Tachertinger Team im Gold Match                     Bild @Eckhard Frerichs   Die Tachertinger samt Fan-Club in Wiesbaden                   Bild @Eckhard Frerichs      
05.03.2025bundesliga
Erfolgreiche Bayerische Meisterschaft
Nachdem die Bogen Bundesligen letztes Wochenende erfolgreich beendet wurden, ging es am 06/09.02.2025 mit den Meisterschaften weiter. Die Bayerische Meisterschaft wurde auch dieses Jahr wieder am Olympiagelände in München Hochbrück ausgetragen.   Die FSG Tacherting war mit zahlreichen Schützen vertreten. Den Anfang machte die Masterklasse mit Altmeister Armin Garnreiter. Dieser erreichte mit 545 Ringen Rang 9. Ludwig Stammberger folgte mit 543 Ringen auf Rang 12. Gemeinsam mit Elke Zauner erreichten Sie den Bayerischen Meistertitel in der Mannschaftswertung.   Am Samstag folgten die Herren/Damen sowie die Juniorenklasse. In diesen Klassen wird der Bayerische Meister durch das Finalschießen ermittelt. Nach der Qualifikationsrunde (60 Pfeile) gelangten die besten 8 Schützen der jeweiligen Klassen in das 1/4 Finale.   Wie zu erwarten war, führte Felix Wieser, die Qualifikationsrunde in der Herrenklasse souverän mit 585 Ringen an. Mit 578 Ringen und Rang drei qualifizierte sich Michael Reiter ebenfalls für die Finalrunden. Josef Lamprecht belegte mit 531 Ringen Rang 46.   Mit 7:3 Punkten, machte es Felix in seinem ersten Match gegen Benedikt Reichel anfangs spannend. Nach einem zwischenzeitlichen 3:3 Punktestand ließ er seinem Gegner keine Chance mehr. Mit zwei Mal der perfekten Ringzahl von 30 Ringen beendete Felix das Match. Michael Reiter traf auf Jakob Hetz (BSC Reuth 570 Ringe). Mit 30:29; 30:30; 29:28; 29:29 Ringen endete das Match mit 6:2 Punkten für Michi.   Aufgrund der günstigen Platzierungen in der Vorrunde trafen die beiden Tacherting ‘er im Halbfinale dieses Mal nicht aufeinander. Felix traf auf Tobias Edlböck (PSV München 570 Ringe Rang 5) und Michi auf Christian Wagner (BC Ismaning 580 Ringe Rang 2). Das Match von Felix lief ähnlich ab wie das vorherige. Auch hier beendete er nach einem zwischenzeitlichen 3:3 Punktestand mit zwei Mal 30 Ringen das Match und zog mit 7:3 Punkten in das Goldfinale ein. Bei Michi lief es leider nicht ganz so rund. Nach einer anfänglichen 2:0 Punkte Führung gewann Christian die Oberhand im Match und so zog er mit 6:2 Punkten in das Goldfinale ein. Ein rein Tachertinger Goldfinale kam so leider nicht zu Stande.   Für Michi ging es jetzt im Bronzefinale gegen Tobias Edlböck von der PSV München. Mit 30:25; 30:30; 28:28; 30:30; 28:27 Ringen lieferten sich die Beiden ein spannendes Match, bei dem am Ende Michael Reiter den Sprung auf das Podest schaffte. Im Goldfinale zeigte Felix Wieser sein Können und setzte sich Christian Wagner von der BC Ismaning mit 7:3 Punkten durch. In der Mannschaftswertung platzierte sich die FSG Tacherting mit den Schützen Felix Wieser, Michael Reiter und Josef Lamprecht mit 1694 Ringen auf Rang 1.   Gold für Felix Wieser, Bronze für Michael Reiter in der Herrenklasse Bild@BSSB   Am Sonntag gingen die Schüler und Jugendlichen der FSG Tacherting an den Start. Dort wurde Leopold Kreiser, in der Schülerklasse A, mit 483 Ringen dreizehnter. In der Jugendklasse männlich erreichte Gabriel Lamprecht Rang 19 (456 Ringe). Lillis Stammberger schaffte mit 536 Ringen den Sprung auf das Podest. Sie musste sich nur Elena Heiß (VSG Wemding 542 Ringe) geschlagen geben und nahm die Silbermedaille mit nach Hause. Lola Ankenbrand landete in Ihrem ersten Jahr in der Jugendklasse mit starken 509 Ringen auf Rang 6.   Gemeinsam erreichten Lilli Stammberger, Lola Ankenbrand und Gabriel Lamprecht mit 1501 Ringen Rang fünf bei den Jugend Mannschaften.   Eine Erfolgreiche Bayerische Meisterschaft für den Tachertinger Nachwuchs. Bild@BSSB   Ergebnisse   Felix Wieser im Goldfinale Bild@BSSB    
13.02.2025meisterschaft
4. Platz in der Bezirksklasse / Deutscher Rekord bei den Master weiblich
Am 02.02.2025 fand für die vierte Mannschaft der FSG Tacherting ihr letzter Wettkampftag in der Bezirksklasse statt. In Raubling gingen die Schützen Silvia Schulz, Anita Stammberger und erstmals Lola Ankenbrand für die FSG an den Start.   Von Anfang an lief es für die Tachertinger Schützen. Im ersten Match gegen die SV Laufen 2 setzten sie sich mit 198:190 Ringen durch. Im anschließenden Match gegen die Schützen der BSG Ebersberg 3 hatten die Tachertinger mit 191:163 Ringen die Oberhand. In der nächsten Begegnung, gegen die Alztaler Schützen Emmerting, hatte die gegnerische Mannschaft wenig Chancen (209:197 Ringe). Auch das letzte Match vor der Pause gegen die dritte Mannschaft der SG Hubertus Hörlkofen gewannen die Schützen aus dem Chiemgau mit 203:195 Ringen.   Sie waren voll in ihrem Rhythmus mit 211 Ringen schossen sie Ihre Tagesbestleistung wurden jedoch mit 215 Ringen von der SG Edelweiß Brückmühl in die Schranken gewiesen. Auch im darauffolgenden Match gegen die SBS Sauerlach hatte die FSG das Nachsehen, 188:198 Ringe. Im letzten Match des Tages gegen die Schützen der Neu-Edelweiß Schwaig gaben die Tachertinger noch einmal alles. Mit 211 Ringen schossen sie wieder ihre Tagesbestleistung. Dieses Mal konnte das Ergebnis nicht von der gegnerischen Mannschaft überboten werden. Mit 211:202 Ringen gewannen sie das letzte Match in Ihrer Saison.   Am Ende des Tages platzierte sich die vierte Mannschaft der FSG Tacherting auf Rang vier in der Tabelle. An ihrer Spitze steht die SG Edelweiß Brückmühl, welche in der nächsten Saison den Gang in die Bezirksliga antreten.     Rang Verein Ringe gesamt Punkte 1. SG Edelweiß Bruckmühl 2827 26:2 2. SBS Sauerlach 2822 22:6 3. Neu-Edelweiß Schwaig 2794 18:10 4. FSG Tacherting 4 2754 18:10 5. Alztaler Sch Emmerting-H. 2592 10:18 6. SV Laufen 2 2624 9:19 7. SG Hubertus Hörlkofen 2 2603 6:22 8. BSG Ebersberg 3 2409 3:25   Die vierte Mannschaft der FSG Tacherting v.l.n.r. Armin Garnreiter (Betreuer), Silvia Schulz, Anita Stammberger, Lola Ankenbrand, Elke Zauner (Betreuerin)   Deutscher Rekord für die Damenmannschaft in der Masterklasse Recurve weiblich.   Am 05.01.2025 schoss die Damenmannschaft bestehend aus Marzena Wrodarczyk, Elke Zauner und Silvia Schulz einen neuen Deutschen Rekord. Bei den Rosenheim Open setzten sie mit 1613 Ringen einen neuen Maßstab in ihrer Klasse. Der Rekord wurde bereits vom Deutschen Schützenbund bestätigt.   Die FSG Tacherting gratuliert ihren Schützinnen zu dieser grandiosen Leistung.   v.l.n.r. Marzena Wrodarczyk, Elke Zauner, Silvia Schulz  
05.02.2025verein
Wir sind Südmeister in der Bogen Bundesliga
Am 1. Februar fand in Welzheim der letzte Wettkampftag in der Bundesliga Süd statt. Die FSG Tacherting hatte beste Voraussetzungen den Süd-Titel zu holen und sich für das Bundesliga Finale am 22.02.2025 zu qualifizieren. Der Wettkampftag gestaltete sich dann schwieriger als gedacht. Doch mit viel Rutine, großem Willen und dem nötigen Durchsetzungsvermögen in den schwierigen Partien sicherte sich das Team mit Katharina Bauer, Mathias Mayer und den Brüdern Moritz und Felix Wieser den Südtitel und die Qualifikation fürs Finale.   Von Anfang an zeigten die Schützen aus dem Chiemgau ihr Können, doch es gab überraschenderweise Widerstand vom Tabellenletzten der SG Freiburg. Mit starken 59 Ringen im letzten Satz, schafften die Tachertinger ein unentschieden. Mit 6:0 Punkten gegen die TSV Natternberg machten sie es wieder kurz und schmerzlos. Gegen den BC Villingen-Schwenningen im nächsten Match ging es wieder über die volle Distanz. Überraschend musste sich das Team auch hier mit einem Unentschieden begnügen. Im letzten Match vor der Pause gelang ihnen aber wieder ein Arbeitssieg mit 7:3 Punkten gegen die KKS Reihen.     Nach der Pause standen die Matches gegen die Mannschaften auf dem Plan, welche sich auch für das Bundesligafinale in Wiesbaden qualifiziert hatten. Den Anfang machte der Vorjahressieger die BSG Ebersberg. Durch einen Fehlschuss, des Tachertinger Teams, im vierten Satz war das Match vorzeitig beendet. Die BSG Ebersberg siegte mit 6:2 Punkten.      Doch davon ließ sich das Team nicht runterziehen und gab in den letzten Matches der Vorrunde noch einmal alles. Gegen die TS 1861 Bayreuth konnten sie sich souverän mit 6:2 Punkten durchsetzen. Am Ende des Tages wartete wie so oft der Dauerrivale aus Welzheim auf die Tachertinger Schützen. Mit 59:57, 58:57, 58:58, 59:58 Ringen wiesen die Tachertinger die Gastgeber in die Schranken. Sie gewannen das Match mit 7:1 Punkten.     Als nächstes geht es am 22.02.2025 nach Wiesbaden zum Bundesligafinale. Dort trifft das Team um die Wieserbrüder, neben den bekannten Mannschaften aus der Südliga, auch auf die vier besten Mannschaften aus dem Norden.   Das Team am letzten Wettkampftag. v.l.n.r. Coach Helmut Huber, Matthias Mayer, Kathi Bauer, Moritz Wieser, Felix Wieser     Die "Zweite" startete am letzten Wettkampftag in der Bayerischen Landeshauptstadt beim PSV München. Dort gingen für die FSG die Schützen Lilli Stammberger, Michael Reiter, Lukas Maier und Christoph Banhierl an den Start.     Die Tacherting'er starteten gegen den Tabellenletzten die KKS Sackenbach. Trotz leichter Gegenwehr schafften sie einen souveränen Sieg. Im Anschluss ging es gegen die BSC Schömberg, mit einem 6:0 Punkte Sieg sehr schnell. Das darauffolgende Match gegen die Nachbarn, die BS Eggenfelden, konnten sie auch für sich entscheiden (6:2 Punkte). Im Anschluss wartete der SV Litzelstetten. Auch hier konnte sich das Tachertinger Team durchsetzen (7:1 Punkte) und gingen so ungeschlagen in die Pause.    Im Match nach der Pause warteten die Schützen der SGi Ditzingen auf das Tachertinger Team. Die Mannschaft setzte ihre Siegesserie mit einem 6:2 Punkte Sieg souverän weiter fort. Im vorletzten Match der Saison gegen die GK-Burgschützen Büschfeld geriet das Team gleich zu Beginn mit 0:4 Punkten in Rückstand. Mit Mentalität und Willen kämpften sie sich aber in den entscheidenden letzten Satz (57:53; 57:55 Ringe). Mit den letzten Pfeilen wendete sich das Blatt und die Schützen aus dem Saarland hatten die 57 Ringe auf ihrer Scheibe stecken. Die 54 Ringe von Tacherting reichten nicht aus und so ging das Match mit 4:6 Punkten verloren.    Damit hatte auch der Gastgeber die PSV München die Tabellenführung übernommen. Im letzten Match trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Doch die FSG hatte aufgrund der schlechteren Satzdifferenz wenig Chancen sich die Tabellenspitze zurückzuholen. Mit 57:55; 53:56; 53:53; 57:52; 53:56 Ringen gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen beiden Top Teams welcher in einem 5:5 Punkte Unentschieden endete.    Durch ihre guten Leistungen über die Saison platzierte sich die zweite Mannschaft der FSG wieder in den oberen Rängen der zweiten Bundesliga. Da aber nicht zwei Mannschaften des gleichen Vereins in einer Liga schießen dürfen, tritt neben dem Tabellenführer dem PSV München der drittplatzierte den Gang in die höhere Liga an. Die GK Burgschützen Büschfeld steigen ebenfalls in die erste Bundesliga auf. Dafür kommt im Gegenzug der TSV Natternberg und die SG Freiburg in die zweite Bundesliga zurück.    Die „zweite“ Tachertinger Mannschaft. v.l.n.r. Coach Johannes Maier, Michael Reiter, Lilli Stammberger, Christoph Banhierl, Lukas Maier   Ergebnisse
03.02.2025bundesliga